Einrichtung | Zentrum für Interdiszisplinäre Frauen- und Geschlechterforschung |
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Sekretariat | FH 6-5 |
Gebäude | FH |
Raum | FH 610 |
Adresse | Fraunhoferstraße 33-36 10587 Berlin |
seit 09/2021 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZIFG im DFG-Projekt »Mit Recht und jenseits des Rechts. Feministische Perspektiven auf Urban und Housing Commons«. |
06/2020 – 08/2021 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZIFG im DFG-Projekt »Die Neuerfindung des Kollektiven? Zur ›Wiederentdeckung‹ des Gemeinsamen. Eine Untersuchung von Diskursen und Praktiken urbanen Wohnens in Gemeinschaften« |
Seit 06/2020 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZIFG der TU Berlin |
Seit 03/2020 | Promotion »Collective responses to sexual violence and abuse in activist spaces«, betreut durch Prof. Christine Hentschel, Internationale Kriminologie Universität Hamburg |
10/2015 – 08/2020 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsgebiet Geschichte und Theorie der Stadt Hafen City Universität Hamburg |
04/2017 - 10/2017 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsgebiet Stadtanthropologie/-ethnographie an der Hafen City Universität Hamburg |
09/2012 – 02/2013 | Forschungsmitarbeit im Projekt »Perspektive Leerstand« des Fachbereichs Soziologie (ISRA) an der Technischen Universität Wien |
03/2011 – 12/2011 | Forschungsmitarbeit im Projekt »Politicitazion of Europe« am Institut für Staatswissenschaften an der Universität Wien |
09/2011 – 09/2013 | Master of Arts in European Urban Studies 4CITIES an den Universitäten: Vrije Universiteit Brussels, Université Libre de Bruxelles, Universität Wien, Københavns Universitet, Universidad Autónoma de Madrid, Universidad Complutense de Madrid MA Thesis: Spaces of Creative Autonomy. Artistic groups in contemporary Urban Social Movements |
Urban & Housing Commons, Stadtgeographie
Commoning und Konflikte aus abolitionistischen Perspektiven
Gegenwart und Geschichte (post-)autonomer Organisierung zu sexualisierter Gewalt
Qualitative Sozialforschung, Ethnographie & aktivistische Forschungspraxis
In meiner Dissertation untersuche ich kollektive Aushandlungen, die auf Vorfälle von Sexismus, Übergriffen und interpersoneller Gewalt in commons-förmigen, aktivistischen Kollektive folgen. Mein Ausgangspunkt sind Vergangenheit und Gegenwart (feministischer) politischer Organisierung, die jenseits staatlicher Institutionen einen Umgang mit Gewalt innerhalb selbstorganisierter (Infra-)Strukturen suchen und praktizieren. Die Arbeit zu und in diesen Konflikten begreife ich als reproduktive Arbeit, als eine Arbeit des Sorge-Tragens für das Teilen von Lebensräumen und als notwendige Praxis im Umgang mit vermachteten Differenzen innerhalb von Kollektiven.
Die Promotion ist an der Universität Hamburg (Internationale Kriminologie) und im DFG Forschungsprojekt »Mit und Jenseits des Rechts« angebunden und betreut durch Prof. Dr. Christine Hentschel und Prof. Dr. Hanna Meißner.