
Zum Schutz vor der Ausbreitung des Coronavirus und aufgrund des mobilen Arbeitens ist das Büro der Frauenbeauftragten an der Fakultät VII zurzeit reduziert besetzt. Das bedeutet im Einzelnen:
Die Frauenbeauftragten der Fakultät VII - Wirtschaft und Management
Technische Universität Berlin
Sekr. H 32
Straße des 17. Juni 135
10623 Berlin
Raum H 5150
Mail: fb(at)wm.tu-berlin.de
Woraus besteht die Arbeit von Frauenbeauftragten? Wie sieht ihr Tätigkeitsfeld aus? Woran nehmen sie teil und was für Ziele verfolgen sie? Das Aufgabenfeld der Frauenbeauftragten ist weit gesteckt. Unser Mitwirken fällt in viele mal kleinere und mal größere Bereiche. Das macht die Arbeit sehr abwechslungsreich und immer wieder neu herausfordernd. Dies sind unsere wichtigsten Aufgabenfelder:
Unser oberstes Ziel ist es natürlich an der Fakultät ein gleichberechtigtes, offenes und diverses Arbeits-, Forschungs- und Bildungsumfeld mitzugestalten. Wichtige Zwischenziele hierfür sind:
Der wichtigste Grundsatz unseres Beratungsangebots ist Vertraulichkeit. Wir sind die Ansprechpartner*innen bei Fragen zur Frauenförderung an der Fakultät, aber auch Schwierigkeiten mit Sexismus und sexualisierter Diskriminierung. Sie haben die Möglichkeit sich anonym (Kontaktformular) oder per E-Mail ( fb@wm.tu-berlin.de ) an uns zu wenden. Gerne bieten wir Ihnen ein Telefonat oder auch Gespräch an, wobei der Fokus Ihr Wohlbefinden ist. Gemeinsam arbeiten wir an Lösungen. Wir können lediglich beratend zur Verfügung stehen, ein Verfahren einleiten oder Ihnen auch als erste Kontaktperson dienen und Sie ggf. an eine höhere Stelle weiterleiten.
Bitte halten Sie sich nicht zurück und wenden Sie sich gerne auch bei Fragen an uns.
Anlaufstellen gegen sexualisierte Diskriminierung, Belästigung und Gewalt
Anlaufstellen gegen Queerfeindlichkeit / für LGBTIQ+
Nach Berliner Hochschulgesetz wird der Titel der Frauenbeauftragten künftig in Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte abgeändert. Dabei sieht das Aufgabenfeld der nebenberuflichen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten wie folgt aus:
„Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten wirken auf die Herstellung der verfassungsrechtlich gebotenen Chancengleichheit von Frauen in der Hochschule und auf die Beseitigung bestehender Nachteile für weibliche Mitglieder der Hochschule hin. Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten beraten und unterstützen das Präsidium und die übrigen Organe und Einrichtungen der Hochschule in allen die Chancengleichheit betreffenden Angelegenheiten, insbesondere bei der Erstellung von Gleichstellungskonzepten, Satzungen, Frauenförderrichtlinien und Frauenförderplänen sowie der Formulierung von Zielzahlen. Sie nehmen Anregungen und Beschwerden entgegen. Im Rahmen ihrer Aufgaben übernehmen sie die Informations- und Öffentlichkeitsarbeit.“[1]
Das Team der nebenberuflichen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der Fakultät VII sieht sich dabei in der Pflicht das Wort Gleichstellung nicht auf eine binäre Geschlechtsstruktur anzuwenden, sondern weitere Geschlechter ebenfalls zu repräsentieren. Hierbei nimmt sich das Team die Gleichstellungsaufgabe der Hochschulen in Schleswig Hollstein als Vorbild:
„Die Hochschulen fördern die Gleichstellung aller Geschlechter. (…)“[2]
Unser Fokus liegt hierbei auf der Chancengleichheit für alle Geschlechter. Diese Chancengleichheit soll sich künftig in sämtlichen Aspekten unserer Arbeit widerspiegeln. Konkret wollen wir das durch eine äußere Präsenz (Stellungnahme auf der Webseite, Ankündigung im Fakultätsrat, E-Mail über die Verteiler der Fakultät etc.) sowie durch Veranstaltungen (z.B. FLINTA*-Abend, Sprechstunden) umsetzen. Darüber hinaus werden wir uns kontinuierlich auf dem Laufenden zur Thematik Geschlechtervielfalt halten und stetig unsere Arbeit daran anpassen, indem wir Angebote und Unterstützung ausweiten. Wir freuen uns jederzeit über Vorschläge bei Veranstaltungen, via Mail oder im Gespräch.
[1] §59 (8) Gesetz über die Hochschulen im Land Berlin
[2] §3 (4) Gesetz über die Hochschulen und das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
Dieser Artikel der WAZ bespricht, wie ukrainische Frauen durch den Krieg abermals in eine Opferrolle gelangen und - neben all dem Leid - welchen gewaltigen sozialen und ökonomischen Rückschritt Flucht für Frauen bedeutet.
In diesem Artikel vom Stern wird berichtet, dass das Team von Alexej Nawalny zu weiteren Protesten gegen den Angriffskrieg in der Ukraine aufruft - am Internationalen Frauentag.
In diesem Artikel beschreibt das Magazin Katapult, wie und warum es für die Live-Berichterstattung aus der Ukraine u.a.14 ukrainische Journalistinnen einstellt. Es finden sich auf den Seiten von Katapult weitere aktuelle Inforamtionen aus der Ukraine.
Nach angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums dürfen russische Soldaten, die gefangen genommen wurden, wieder in ihre Heimat zurück - jedoch nur, wenn sie von ihren Müttern abgeholt werden. Mehr dazu im folgenden Artikel von n-tv.