Modulkataloge und Modulbeschreibungen werden in einer zentralen Datenbank der TU Berlin, dem Modultransfersystem (MTS), gepflegt. Sie werden jedes Semester durch die Gremien verabschiedet und rechtsverbindlich im amtlichen Mitteilungsblatt der TU veröffentlicht.
Auf dieser Seite wird eine Schritt-für-Schritt-Erklärung bereitgestellt, wie Modulverantwortliche und deren Mitarbeitende an der Fakultät VII im MTS ein Modul für die Lehre korrekt erstellen, anpassen und anschließend einen Aktivierungsantrag stellen können, damit das Modul in den beantragten Modulkatalogen aufgenommen wird.
Sekretariat | H 30 |
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Raum | H 3138 |
Alle Modulverantwortlichen haben automatisch Bearbeitungsrechte an ihren Modulen.
Darüber hinaus existiert für jedes Fachgebiet eine Rechtegruppe, in die Mitarbeitende des Fachgebietes aufgenommen werden können, die dann alle Module dieses Fachgebietes bearbeiten können. Hierzu können Sie uns einfach eine Liste der Personen zukommen lassen, die für ein bestimmtes Fachgebiet freigeschaltet werden sollen. Wir tragen diese dann entsprechend der im Modul angegebenen „Zugehörigkeit“ zu einer Fakultät, einem Institut und einem Fachgebiet ein.
Bearbeiter*innen können prinzipiell alle Mitarbeitende eines Fachgebietes sein, also auch studentische Hilfskräfte, Sekretariate und wissenschaftliche Mitarbeitende. Eine Anpassung der Rechte ist jederzeit möglich.
Bereits freigeschaltete Bearbeiter*innen können für einzelne Module auch selbst Bearbeitungsrechte vergeben. Hierzu ist die Person unter dem Punkt „Bearbeiterinnen und Bearbeiter“ einzutragen, indem Sie den Nachnamen der gesuchten Person in das Textfeld schreiben, anschließend einen der Vorschläge auswählen und mit einem Klick auf das „+“ in der rechten Spalte bestätigen. Bitte gehen Sie hier mit Eintragungen sparsam um. Hier sollen nur Modulbearbeiter*innen eingetragen werden, die tatsächlich ausschließlich für dieses eine Modul Bearbeitungsrechte erhalten sollen. Ansonsten ist die Eintragung über die Fachgebietsbearbeitung (siehe oben) zu bevorzugen.
Möchten Sie ein neues Modul anlegen, so melden Sie sich bitte per E-Mail bei uns, dem Lehrplanungsteam. Wir legen Ihnen dann eine neue Hülse an, die Sie mit Entwürfen füllen können. Hierzu benötigen wir die folgenden Informationen:
Achtung: Um ein bereits bestehendes Modul anzupassen, beachten Sie bitte die Hinweise unter Modul ändern.
Bitte beachten Sie: Neue Lehrveranstaltungen (LV) können nicht von den Modulverantwortlichen selbst angelegt werden. Bitte beantragen Sie daher neue Lehrveranstaltungsvorlagen per E-Mail an das Lehrplanungsteam mit den folgenden Angaben:
Wir erstellen die Lehrveranstaltungsvorlage für Sie, die Sie dann in der Modulbeschreibung nutzen können, und ordnen sie dem angegebenen Modul zu. Dabei generiert das MTS automatisch einen Textblock unter der Überschrift „Arbeitsaufwand und Leistungspunkte“. Dort sind standardisierte Werte eingetragen, die Sie ändern, löschen und ergänzen können.
Erst wenn die Lehrveranstaltungsvorlage erstellt und im Modul eingebunden wurde (Modulbestandteil), können Sie den Arbeitsaufwand (siehe "Felder der Modulbeschreibung") im Modul weiter bearbeiten! Andernfalls würden sich die LP falsch summieren.
Um die Kontaktdaten des jeweiligen Moduls einzupflegen benutzen Sie bitte die Kontaktbox. Diese findet sich ganz rechts auf dem Deckblatt des Moduls. Hier können Sie das Sekretariat, den/die Ansprechpartner*in, die E-Mailadresse, sowie eine Website angeben. Zur Bearbeitung benutzen Sie bitte die Schaltfläche am unteren Ende der Box ("Kontakt bearbeiten").
Bitte geben Sie hier das Hauspostkürzel Ihres Sekretariats an. Alle Sekretariate sollten auswählbar sein. Sollte Ihr Hauspostkürzel fehlen so bitten wir um Mitteilung.
Es kann ein*e beliebige*r Ansprechpartner*in angegeben werden. Es ist immer nur eine Person als Ansprechpartner*in auswählbar. Dies kann der*die zuständige Mitarbeiter*in oder das Sekretariat sein.
Hier kann die E-Mail-Adresse der verantwortlichen Person, des*der Ansprechpartner*in oder auch eine Funktionsadresse für das Modul angegeben werden.
Bitte geben Sie hier die Webseite des Fachgebietes oder - sofern vorhanden - des Moduls an. In der Regel ist die Angabe der Fachgebietswebseite ausreichend.
Wenn Sie Änderungen an einem bestehenden Modul vornehmen möchten, klicken Sie unter →Module →Meine Module den Titel des entsprechenden Moduls an, scrollen dann zur Rubrik „Entwürfe“ und klicken auf die Schaltfläche „Neuen Entwurf erstellen“. Dies fügt eine neue Version der Modulbeschreibung im Entwurfsstatus hinzu, in der Sie dann Ihre Änderungen vornehmen können, sobald Sie auf das zweite Symbol in der rechten Spalte (Papierblatt + Stift = „Modulbeschreibung bearbeiten“) klicken.
Die neue Version wird im ersten Schritt leer angelegt. Sie können nun sämtliche Angaben neu eintragen oder die Texte aus einer bestehenden älteren Version über „Import“ automatisch übernehmen und dann Ihre Änderungen vornehmen. Bitte importieren Sie immer nur die letzte gültige Version. Achtung: Das Importieren ist nur bis zum ersten Speichern des Entwurfs möglich!
Am Ende der Bearbeitung speichern Sie bitte Ihre Eingaben („Speichern und zur Anzeige“). Sie können auch während der Bearbeitung zwischenspeichern („Speichern und weiter bearbeiten“); die Speicherung wird mit einer Meldung bestätigt. Mit der Schaltfläche „Überprüfen“ wird Ihr Entwurf auf Konsistenz geprüft (beispielsweise ob alle eingestellten Pflichtangaben gemacht wurden). Diese Schaltföäche finden Sie ganz unten rechts auf der Bearbeitungsseite. „Zum Modul“ führt Sie zurück zum Moduldeckblatt. Die Schaltfläche dafür befindet sich ebenfalls ganz unten rechts auf der Bearbeitungsseite, neben „Überprüfen“. Nachdem Sie „Speichern und zur Anzeige“ gedrückt haben, bringt Sie die Schaltfläche „Zur Modulseite" (Oben rechts) wieder zum Moduldeckblatt.
Allgemeiner Hinweis: Freitextfelder sind nicht formatierbar, d. h. es können keine Hervorhebungen durch Unterstreichungen oder Fett-/Kursivschrift vorgenommen werden. Bei der Nutzung von Aufzählungen kopieren Sie bitte die folgenden zwei Zeichen an den Beginn jeder Zeile: – . Es handelt sich um einen Geviertstrich und einen Tabulator, so dass alle Aufzählungen einheitlich gestaltet und eingerückt sind. Im Bearbeitungsfomular kann kein Tabulator eingegeben werden, da der Cursor automatisch ins nächste Feld springt. Tabulatoren können nur durch Kopieren und Einfügen aus einem Texteditor oder Word genutzt werden.
Deutscher und englischer Titel
Jedes Modul muss einen aussagekräftigen deutschen und englischen Titel tragen (§ 45 III AllgStuPO). Bitte beachten Sie, dass die Titel wie hier angegeben auf Zeugnissen bzw. Transcripts abgedruckt werden. Es sollten daher keine Abkürzungen und keine Namen von Unternehmen genutzt werden.
Zeugnistitel
Einem Titel kann auch ein alternativer Zeugnistitel hinzugefügt werden, der später für die Zeugnisgenerierung genutzt werden soll. Der Zeugnistitel (deutsch/englisch) muss nur gepflegt werden, wenn er vom Modultitel abweicht. Dieses Feld soll genutzt werden, um alle internen Differenzierungszusätze wie z. B. Leistungspunkte „(9 LP)“, StuPO „(2014)“ oder andere interne Modulkennzeichen nicht auf dem Zeugnis erscheinen zu lassen.
Titeloption
Wird das Modul z. B. auf Englisch angeboten, so kann ein weiterer Titel hinzugefügt werden. Anschließend erscheint dieser unter „Modultitel“ und kann dort als „Standard“ festgelegt werden und wird damit zum angezeigten Modultitel. Der als Standard markierte Titel wird als Modultitel verwendet und immer angezeigt. Wird eine andere Sprachversion eingestellt, erscheint zusätzlich der zur Anzeigesprache passende Titel.
"Für jedes Modul wird [genau] eine Modulverantwortliche oder [genau] ein Modulverantwortlicher benannt. Der oder die Modulverantwortliche*r muss hauptamtlich an der Technischen Universität Berlin beschäftigt sein und in der Regel der Gruppe der Hochschullehrer*innen angehören. Dauerhaft beschäftigtes Lehrpersonal sowie Lehrkräfte mit besonderen Aufgaben können im Rahmen ihrer selbständigen Lehre ebenfalls Modulverantwortliche sein.“ (§ 46 AllgStuPO)
Bietet ein*e Honorarprofessor*in ein Modul an, so wird die*der Hochschullehrer*in modulverantwortlich, dessen Fachgebiet die Honorarprofessur zugeordnet ist.
Gut zu wissen: Die modulverantwortliche Person muss nicht identisch mit dem*der Prüfer*in des Moduls sein.
Ein Modul sollte in der Regel entweder auf Deutsch oder auf Englisch angeboten werden. Alle Felder sind trotzdem in beiden Sprachen (deutsch und englisch) auszufüllen, so dass bei einem Modul, das auf Deutsch angeboten wird, auch die gesamte Beschreibung für Personen verständlich ist, die kein Deutsch sprechen (z. B. Austauschstudierende oder Studierende eines internationalen Masterstudiengangs) und umgekehrt.
Alle Felder der Modulbeschreibung müssen in deutscher und englischer Sprache angelegt werden. Dafür gibt es in der Bearbeitungsmaske der Modulbeschreibung entsprechende Buttons unter den Freitextfeldern. Die Ersteingabe/ Vorauswahl der Textsprache richtet sich nach der ausgewählten Standardsprache des Moduls. Die Elemente in Tabellen (z. B. Aufwände) lassen sich so auch nachträglich noch bearbeiten und müssen nicht erst entfernt und neu hinzugefügt werden.
Wir erinnern Sie hier in unregelmäßigen Abständen immer wieder daran, die Modulbeschreibung vollständig in beiden Sprachen anzulegen.
Bitte formulieren Sie die Qualifikationsziele als Lernergebnisse, d. h. beschreiben Sie, was die Studierenden nach Absolvieren des Moduls wissen und verstehen bzw. in der Lage sind, zu tun. Beachten Sie, dass die Lernergebnisse gleichzeitig Prüfungsziele sind. Lernergebnisse sind daher als messbare und überprüfbare Aktivitäten zu formulieren. Die TU Berlin orientiert sich bei der Beschreibung der Qualifikationsziele am Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR/EQF), welcher Lernergebnisse in Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen unterscheidet.
Denken Sie daran: Die Lernergebnisse sind für jedes Modul auf Deutsch und auf Englisch anzugeben.
Kenntnisse = Theorie- und Faktenwissen eines Wissensgebietes
für Bachelorniveau: fortgeschrittene Kenntnisse in einem Lernbereich unter Einsatz eines kritischen Verständnisses von Theorien und Grundsätzen
für Masterniveau: hoch spezialisiertes Wissen, teilweise an neueste Erkenntnisse anknüpfend und kritisch reflektierend
typische Verben: auflisten, benennen, beschreiben, darstellen, definieren, sich erinnern, erzählen, sammeln, wiedergeben, zeigen, assoziieren, diskutieren, erklären, gegenüberstellen, identifizieren, illustrieren, interpretieren, umformulieren, unterscheiden, …
Beispiel: Die Studierenden sind in der Lage,
die sozialen, ökonomischen und politischen Auswirkungen des Ersten Weltkriegs zu erklären.
die verschiedenen Teilgebiete der Anorganischen Chemie gegenüberzustellen.
Fertigkeiten = die Fähigkeit, Kenntnisse und Methoden anzuwenden, um Aufgaben zu lösen
für Bachelorniveau: Lösung komplexer und nicht vorhersehbarer Probleme in einem spezialisierten Wissensgebiet
für Masterniveau: Problemlösungsfertigkeiten in Forschung und/oder Entwicklung unter Einbezug verschiedener Wissensgebiete, um neue Erkenntnisse und neue Verfahren zu entwickeln
typische Verben: anwenden, ändern, beurteilen, beweisen, bewerten, entdecken, entwickeln, erstellen, lösen, produzieren, übertragen auf, vervollständigen, aufstellen, entwickeln, erzeugen, integrieren, kategorisieren, konstruieren, modifizieren, zusammenfassen, zusammenstellen, …
Beispiel: Die Studierenden sind in der Lage,
innovative Techniken für die Effizienzanalyse der Energienutzung in komplexen industriellen Prozessen anzuwenden.
nebenläufige Algorithmen aus einer gegebenen informellen Beschreibung in ein formales Modell zu übertragen.
Kompetenz = die Fähigkeit Kenntnisse, Fertigkeiten für die Lösung komplexer Probleme unter Einbindung von Wissen aus anderen Bereichen selbständig zu lösen. Diese Fähigkeit zeichnet sich durch ein auf gesellschaftliche Verantwortung und nachhaltige Entwicklung gerichtetes Denken und Handeln aus.
typische Verben: konstruieren, analysieren, planen, (selbständig) ermitteln, Entscheidung vornehmen, entwerfen, herausfinden, identifizieren, Lösungswege finden, kritisch bewerten, …
Beispiel: Die Studierenden sind in der Lage,
selbständig alternative Methoden der Energiespeicherung zu entwickeln, als Prototyp zu planen und im Hinblick auf die CO2-Emissionen zu analysieren.
selbständig Fahrversuche vorzubereiten, durchzuführen und im Hinblick auf die Optimierung der Wechselwirkung von Fahrer*in und Fahrzeug zu bewerten (statistische Auswertung von Versuchsdaten) und Optimierungsansätze zu unterbreiten.
Bitte beachten Sie die Unterscheidung der Felder Lehrinhalte und Lernergebnisse. Im Feld Lehrinhalte sollen die Themen des Moduls beschrieben oder aufgelistet werden.
Bitte denken Sie daran: Auch die Lehrinhalte sind für jedes Modul auf Deutsch und auf Englisch anzugeben.
Hier können die zugehörigen Lehrveranstaltungen durch Eintragung des Titels und Auswahl der richtigen Veranstaltung hinzugefügt werden. Eine Aufteilung in Pflichtveranstaltungen und Wahlpflichtveranstaltungen innerhalb des Moduls ist möglich. Ist die gewünschte Lehrveranstaltung nicht auffindbar oder sind die Daten fehlerhaft, so gehen Sie bitte wie oben im Punkt "Neue Lehrveranstaltung anlegen" beschrieben vor.
Zusätzlich zur Standardanzeigesprache, in der ein Modul immer automatisch angezeigt wird, ist es möglich, Sprachen für die Lehrveranstaltungen zu definieren. Während die Standard-Anzeigesprache eindeutig sein muss, ist bei Lehrveranstaltungen die Angabe von gemischten Sprachen wie „Deutsch/Englisch“ möglich. Die Sprache für Lehrveranstaltungen kann nicht über die Modulbeschreibung eingestellt werden, sondern muss wie z. B. die Änderung der SWS-Angabe über das Lehrplanungsteam beantragt werden.
Durch Hinzufügen eines Modulbestandteiles (LV) wird automatisch eine Aufwandsgruppe erstellt und mit einem voreingestellten Wert ausgefüllt. Jede Lehrveranstaltung hat also immer auch eine Aufwandsgruppe. Die Leistungspunkte eines Moduls errechnen sich dann aus den Stunden, multipliziert mit dem Multiplikator, aufsummiert über alle Zeilen und dividiert durch 30 (der Anzahl an Arbeitsstunden pro Leistungspunkt).
Es können auch lehrveranstaltungsunabhängige Aufwandsgruppen erstellt werden, beispielsweise zur Angabe der Zeit für die Prüfungsvorbereitung. Bitte erstellen Sie diese lehrveranstaltungsunabhängige Aufwandsgruppe erst, wenn die beantragte LV eingebunden ist, da sich sonst falsch summierte LP ergeben würden!
Die folgenden Aufwände sollen standardmäßig beschrieben werden (bitte die Terminologie verwenden):
Die typische Verteilung eines Moduls mit 6 LP, bestehend aus einer Vorlesung und einer Übung à 2 SWS, sähe beispielsweise folgendermaßen aus:
In diesem Freitextfeld können die verwendeten Methoden beschrieben werden. Eine Aufzählung ist ausreichend.
Wünschenswerte Voraussetzungen
In diesem Freitextfeld können wünschenswerte Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul (nicht an der Prüfung) angegeben werden, beispielweise „Grundlegende Kenntnisse der Mikroökonomik“ o. ä.
Werden keine Kenntnisse vorausgesetzt so ist folgender Satz einzufügen: Es bestehen keinerlei Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul. bzw. There are no prerequisites for the participation in this module.
Verpflichtende Voraussetzungen
Verpflichtende Voraussetzung für die Prüfungsanmeldung bedeutet, dass sich nur die Studierenden zur Prüfung anmelden können, die die entsprechenden Voraussetzungen erfüllen. Diese müssen vom System automatisch nachprüfbar sein. Es kann sich dabei um Modulstatus und/oder um Leistungsnachweise handeln. Eine Angabe von „Grundlegenden Kenntnissen in XYZ“ ist nicht möglich. (siehe AllgStuPO §62 (2))
Es können mehrere Voraussetzungen angelegt werden, die jeweils mit einer UND-Bedingung verknüpft werden. Innerhalb einer Voraussetzung können auch mehrere Teile mit ODER-Bedingungen angegeben werden, wenn beispielsweise eines von mehreren möglichen Grundlagenmodulen verlangt wird. Die Angabe einer verpflichtenden Voraussetzung impliziert auch immer, dass gleichwertige Leistungen an anderen Hochschulen oder in anderen Studiengängen als Erfüllung der Voraussetzung gelten.
Benotung
Ein Modul kann benotet oder unbenotet sein. Im Falle „unbenotet“ wird das Modul nur bewertet, d. h. das Bestehen oder Nichtbestehen wird festgestellt.
Prüfungsform
In den Studiengängen der Fakultät VII sind die folgenden Prüfungsformen zulässig:
mündlich
siehe hierzu § 54 AllgStuPO.
schriftlich
siehe hierzu § 53 AllgStuPO.
Portfolioprüfung
Bitte überprüfen Sie bei Nutzung dieser Prüfungsform, ob die Darstellung der einzelnen Prüfungselemente den Anforderungen der AllgStuPO entspricht. Art, Umfang und Gewichtung der Prüfungselemente müssen in der Modulbeschreibung angegeben werden. Die konkreten Regelungen sowie Empfehlungen zu Portfolioprüfungen können Sie § 55 AllgStuPO entnehmen.
Als „Art der Portfolioprüfung“ ist die Option „100 Punkte gesamt“ auszuwählen (Notenschlüssel 4 in der Auswahlliste). Der Fakultätsrat hat beschlossen, dass dieser Notenschlüssel für Portfolioprüfungen verbindlich genutzt werden soll. (Für schriftliche Prüfungen kann auch ein abweichender Notenschlüssel angesetzt werden.)
In das Feld „Prüfungsformbeschreibung“ ist der folgende Textbaustein einzufügen:
Die Portfolioprüfung besteht aus den folgenden Elementen, in denen in der Summe maximal 100 Punkte erreicht werden können. Die Benotung erfolgt nach dem gemeinsamen Notenschlüssel der Fakultät VII (Beschluss des Fakultätsrates vom 28.05.2014 - FKR VII-4/8-28.05.2014).
Englisch:
The portfolio examination consists of the following elements, adding up to a maximum of 100 credits. The grading follows the joint conversion key of the School of Economics and Management (decision of the school's council dated May 28, 2014 - FKR VII-4/8-28.05.2014).
Die Tabelle der Prüfungselemente ist so auszufüllen, dass die Summe der maximal vergebenen Punkte immer 100 ergibt. Die Mindestangaben umfassen den Hinweis "Einzelheiten zu den Prüfungselementen werden zu Beginn des Moduls bekannt gegeben." bzw. "Details of the required portfolio elements will be given in the first session of the module" sowie die möglichen Prüfungselemente
Es müssen hier im Sinne der Transparenz möglichst genaue Angaben gemacht werden, also beispielsweise „Klausur, 50 Punkte, Kategorie schriftlich, 75 Min.“ und „Seminararbeit, 50 Punkte, Kategorie schriftlich, 20 S.“ und „Gruppenpräsentation, 10 Punkte, Kategorie mündlich, 10 Min. pro Gruppe“. Bitte verzichten Sie auf die Nutzung der Kategorie „flexibel“ und "praktisch".
Darüber hinaus gilt in jedem Fall das Kompensationsprinzip innerhalb einer Portfolioprüfung, d. h. es kann nicht verlangt werden, dass einzelne Prüfungselemente in jedem Fall bestanden werden müssen, um die Gesamtprüfung zu bestehen. Sobald die erreichte Punktzahl in Summe größer oder gleich der Bestehensgrenze ist, gilt die Modulprüfung als bestanden.
Zusätzlich zur Standard-Anzeigesprache, in der ein Modul immer automatisch angezeigt wird, ist es möglich, Sprachen für die Prüfung zu definieren. Während die Standard-Anzeigesprache eindeutig sein muss, ist bei Prüfungen die Angabe von gemischten Sprachen wie „Deutsch/Englisch“ möglich.
keine Prüfung
In der Regel schließen alle Module mit einer Prüfung ab, weshalb diese Option keine Relevanz hat.
Ein Modul sollte in einem, maximal aber in zwei Semestern abzuschließen sein; Ausnahmen hiervon sind zu begründen (§ 45 II AllgStuPO).
Die maximale Teilnahmezahl eines Moduls kann beschränkt werden. Dies ist nur zulässig, wenn für eine Begrenzung sachliche Gründe vorliegen. Diese können beispielsweise in der begrenzten Größe eines Labors oder eines PC-Pools liegen, aber auch in der maximal möglichen Anzahl von betreuten Seminararbeiten. Bitte geben Sie hier nur eine Begrenzung an, wenn solch ein Grund vorliegt und legen Sie die Grenze in solch einem Fall plausibel und angemessen fest. Bei Modulen, die nur aus großen Lehrveranstaltungen und einer schriftlichen Prüfung bestehen ist die Begrenzung der Teilnehmerzahl nicht zulässig.
In diesem Feld können Angaben zu den Formalitäten zur Teilnahme am Modul gemacht werden. Für Module mit Zulassungsbeschränkung ist es notwendig, Angaben zu bspw. einer E-Mail-Adresse zu machen, unter der sich Studierende anmelden können. Das Zulassungsverfahren selbst ist in § 48 II AllgStuPo geregelt, sodass keine davon abweichenden Zulassungsbestimmungen oder Anmeldebedingungen formuliert werden dürfen!
Bei Modulen ohne Zulassungsbeschränkung bitte folgenden Satz einfügen:
Zur Teilnahme am Modul ist keine Anmeldung erforderlich. / Participation in this module requires no registration.
Bitte beachten Sie: In diesem Feld sind keinerlei Angaben zur Anmeldung der Prüfung zu machen. Diese sind bereits in der AllgStuPO allgemeingültig geregelt bzw. die Fristen können jedes Semester im elektronischen Anmeldesystem eingesehen werden.
Skript in Papierform
Sofern Skripte in Papierform vorhanden sind, kann dies hier angegeben werden. Im Hinweisfeld sollten Angaben zur Bezugsquelle gemacht werden, bspw. „Erhältlich im Fachgebietssekretariat.“ oder „Wird in der ersten Veranstaltung ausgegeben.“.
Skript in elektronischer Form
Sofern Skripte oder weitere Vorlesungsunterlagen in elektronischer Form vorhanden sind, kann dies hier angegeben werden. Im Hinweisfeld sollten Angaben zur Bezugsquelle gemacht werden, i. d. R. „www.isis.tu-berlin.de“.
Literatur
In dieser Liste sollte die wichtigste Literatur zum Modul aufgelistet werden. Bitte nutzen Sie einheitliche bibliographische Angaben. Die Literaturliste wird automatisch alphabetisch sortiert. Ist aus inhaltlichen Gründen eine andere Sortierung erwünscht, so kann dies durch das Voranstellen einer Aufzählung „1)“, „2)“, „3)“ usw. erreicht werden. Bei mehr als neun Titeln muss die Nummerierung zweistellig, ggf. mit führender Null angegeben werden.
In diesem Abschnitt sind später im MTS die mit dem Modul verknüpften Studiengänge (in den jeweiligen StuPOs) sichtbar. Bitte tragen Sie keine Studiengänge in das Freitextfeld ein. Wünschen Sie eine Aufnahme des Moduls in einen oder mehreren Studiengängen, so wenden Sie sich bitte an das jeweils zuständige Referat für Studium und Lehre.
Für die Studiengänge der Fakultät VII schreiben Sie bitte eine E-Mail an lehrplanung(at)wm.tu-berlin.de.
Hinweise zum Vorgehen für den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen finden Sie unter Direktzugang 165343.
Kontrollkästchen "Studierende anderer Studiengänge können dieses Modul ohne Kapazitätsprüfung belegen"
Sofern die Teilnahmezahl des Moduls nicht begrenzt ist, so muss der Haken bei „Studierende anderer Studiengänge können dieses Modul ohne Kapazitätsprüfung belegen.“ gesetzt werden.
Umgekehrt gilt: Wenn eine Begrenzung der Teilnahmezahl vorgenommen wurde, darf dieser Haken zwingend nicht gesetzt werden. Die beiden Optionen schließen sich also gegenseitig aus. Leider wurde dies in der Software noch nicht implementiert.
Kontrollkästchen "Ein zusätzliches Textfeld zur Verwendbarkeitsbeschreibung verwenden"
Module können als Pflicht- oder Wahlpflichtmodule einem oder mehreren Studiengängen zugeordnet sein. Diese Zuordnung geschieht bei der Erstellung der Modullisten und nicht an dieser Stelle in der Modulbeschreibung. Wird eine neue Modulversion freigegeben, so wird diese in der Regel auch automatisch in die neuen Versionen der Modullisten übernommen. Bitte nutzen Sie das Freitextfeld zur Verwendbarkeitsbeschreibung daher nicht, um Angaben zu konkreten Studiengängen zu machen. Dieses Textfeld ist nur für allgemeine Verwendbarkeitsangaben insbesondere in der freien Wahl gedacht, beispielsweise „Das Modul ist geeignet für Masterstudierende.“ oder „Das Modul ist geeignet für alle Studierenden von ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen.“.
In diesem Feld können weitere Angaben gemacht werden, die in keines der vorgenannten Felder passen. Bitte nutzen Sie dieses Feld sparsam.
Nach dem Bearbeiten und Speichern des neuen Entwurfs klicken Sie bitte auf „Zur Modulseite“. Dort klicken Sie nun unter der Rubrik „Aktivieren/Deaktivieren“ die Art der Anfrage ("Aktivierung"/"Deaktivierung"). Dies öffnet den Freigabeantrag samt Kommentarfeld für die Modulbeschreibung. Sie können etwaige Fragen oder Anmerkungen in das Kommentarfeld schreiben oder den Antrag auch kommentarlos abschicken. Eine kurze Zusammenfassung der Änderungen im Kommentar erleichtert uns jedoch die Arbeit. Bitte geben Sie im Dialogfeld außerdem an, zu welchem Semester die neue Modulversion freigegeben werden soll. Bitte beachten: Es können keine Änderungen im laufenden Semester vorgenommen werden! Zu beachten sind hierbei die Stichtage für das jeweils folgende Semester. (siehe Punkt 1.)
Schicken Sie den Antrag mit Klick auf „Anfrage erstellen“ ab. Der Modulentwurf kann nun nicht mehr durch Sie bearbeitet werden! Er ist dann für das Lehrplanungsteam sichtbar. Falls es Rückfragen hinsichtlich Ihrer Eingaben geben sollte, werden diese entweder über das Kommentarfeld oder per E-Mail an Sie gesendet. Da es leider im MTS keine automatische Benachrichtigung via E-Mail gibt, werden wir Sie parallel kontaktieren, falls noch Klärungsbedarf besteht.
Bitte beachten: Wenn die Aktivierung/ Freigabe einer neuen Version über den Gremienweg genehmigt und umgesetzt wird, wird die vorhergehende Version automatisch deaktiviert. Sie müssen deshalb keinen Deaktivierungsantrag für die vorhergehende Version stellen.
Sie können über das MTS auch eine Deaktivierung für Module beantragen. Sollten in Ihrer Modulliste alte Module auftauchen, die Sie nicht mehr anbieten oder bei denen absehbar ist, dass Sie sie in naher Zukunft nicht mehr anbieten werden, klicken Sie auf den Titel des Moduls. Jetzt befinden Sie sich auf dem Moduldeckblatt (Modulseite), in dem unter anderem die verschiedenen Versionen und deren jeweiliger Status aufgeführt wird. Klicken Sie nun unter der Rubrik Aktivieren/Deaktivieren auf die Schaltfläche Art der Anfrage und wählen Deaktivierung aus. In dem sich öffnenden Dialogfeld können Sie nun angeben, in welchem Semester dieses Modul letztmalig angeboten wird. Nach Bestätigung durch das Lehrplanungsteam wird das Modul automatisch nach Ablauf des angegebenen Semesters auf inaktiv gesetzt.
Die Eingabe der prüfungsberechtigten Personen eines Moduls ist obligatorisch. Klicken Sie hierzu bitte auf „Zur Modulseite“. Dort klicken Sie nun unter der Rubrik „Prüferinnen und Prüfer“ auf die Schaltfläche „Prüfenden hinzufügen“. Tragen Sie hier nun jede Person einzeln ein, die für das Modul prüfungsberechtigt sein soll. Das können z. B. Sie selbst, Gastprofessor*innen, wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und/oder Lehrbeauftragte sein. Nicht prüfungsberechtigt sind Mitarbeiter*innen der Fachgebietsverwaltung sowie studentische Hilfskräfte / studentische Tutor*innen.
Im nächsten Schritt müssen Sie die Prüfberechtigung der/s Prüferin/Prüfers beantragen.
Klicken Sie dazu bitte auf den Namen der eben angelegten prüfenden Person (rote Schrift). Sie können nun unter "Prüfungsberechtigungen" den Zeitraum anlegen, in dem die Prüfberechtigung vorliegen soll: „Prüfungsberechtigung hinzufügen“, Semester angeben, „Prüfungsberechtigung speichern“.
Nun prüft das Lehrplanungsteam die Prüfberechtigung der eingegebenen Personen und legt die Liste dem jeweiligen Prüfungsausschuss zur Bestätigung vor. Erst durch die Bestätigung des Prüfungsausschusses sind die eingetragenen Prüfer*innen für dieses Modul uneingeschränkt prüfungsberechtigt.
Weitere Informationen speziell für Prüfende erhalten Sie hier.
In der unter "Modulprüfer*innen eingeben" beschriebenen Maske für Prüfungsberechtigungen können Sie diese auch enden lassen. Bitte löschen Sie keine Prüfer*innen! Soll eine Prüfberechtigung beendet werden, geben Sie bitte das aktuell laufende Semester (oder ein in der Zukunft liegendendes Semester) als letztes prüfungsberechtigtes Semester an. Eine Angabe in der Vergangenheit ist nicht zulässig, da die Modullisten inkl. dieser Prüfer*innen bereits verabschiedet wurde.
Klicken Sie dazu wieder auf den Namen des/der Prüfers/Prüferin und bearbeiten in der Rubrik "Prüfungsberechtigungen" die Zeile mit dem Prüfungszeitraum (kleines Stift-auf-Papier-Symbol ganz am Ende). Dort können Sie wie eben erwähnt angeben, welches das letzte Semester sein soll, in dem die Prüfungsberechtigung vorlag. Bitte auch hier NICHT die Prüfungsberechtigung löschen, sondern die Prüfungsberechtigung speichern.
Die hier angezeigten Versionen sind mit der jeweiligen Gültigkeit genehmigt und freigegeben. Zu einem Semester sollte es nur eine freigegebene Version geben. Das Modul ist dann in der vorliegenden Version nicht mehr bearbeitbar. Freigegebene Versionen können unter der Rubrik Deaktivierungsanträge deaktiviert werden.
Diese Versionen liegen nur beim Modulverantwortlichen und können dort beliebig bearbeitet und gelöscht werden. Achtung: Das Löschen eines Entwurfs kann nicht rückgängig gemacht werden.
Hier kann die gesamte Historie zu einzelnen Versionen angesehen werden. Versionen, die auf Aktivierung warten, liegen dem Lehrplanungsteam zur Vorabprüfung und Weiterleitung an die entsprechenden Gremien (AK, FKR usw.) vor. In diesem Status kann das Modul nicht mehr vom Modulverantwortlichen bearbeitet werden. Sollten noch Änderungen gewünscht oder notwendig sein, kann das Modul vom Lehrplanungsteam wieder in den Status „Entwurf“ zurückgesetzt werden.
Versionen, die auf Deaktivierung warten, liegen zur Bestätigung beim Lehrplanungsteam. Wartende Deaktivierungsanträge können von den Modulverantwortlichen nicht bearbeitet werden. Sollte an wartenden Versionen noch eine Änderung am letztmalig aktiven Semester gewünscht sein, wenden Sie sich bitte an das Lehrplanungsteam.
Nachdem ein Aktivierungsantrag für eine Modulversion durch die Modulverantwortlichen gestellt wurde, wird dieser vom Lehrplanungsteam geprüft. Sollte es hierbei zu Rückfragen kommen, so findet eine Abstimmung mit den Modulbearbeiter*innen statt. Die gesammelten Änderungsanträge werden zuerst in der Ausbildungskommission (AK) behandelt und dann vom Fakultätsrat (FKR) verabschiedet. Die Änderungen werden anschließend freigegeben und durch die Abteilung I im Campusmanagementsystem umgesetzt. Ebenso wird mit den Modullisten für die einzelnen Studiengänge verfahren.
Aufgrund ständiger Optimierungen im MTS wird diese Website regelmäßig aktualisiert.