Der INFRADAY ist ein Forum für Diskussionen zwischen Wissenschaftlern, Praktikern und politischen Entscheidungsträgern. Er wird in der regel jedes Jahr im Oktober angeboten.
Der InfraDay 2023 findet voraussichtlich am 13.10.2023 statt.
Der InfraDay 2022 fand statt am 23. September 2022 als internes Event anlässlich des 25. Geburtstags des Fachgebiets. Das Thema in diesem Jahr war "Infrastrukturplotik des 21. Jahrhundersts".
Das Programm können Sie hier herunterladen.
Aufgrund der Covid-19 Pandemie konnte der InfraDay 2021 leider nicht stattfinden.
Aufgrund der Covid-19 Pandemie konnte der InfraDay 2020 leider nicht stattfinden.
Im Jahr 2019 hat der InfraDay nicht stattgefunden.
Der InfraDay 2018 fand in Kooperation mit der BELEC (Berlin Conference on Sustainable Energy and Infrastructure Economics and Policy) statt.
Das Programm können Sie hier herunterladen.
Der InfraDay 2014 fand am 9. Oktober 2014 an der TU Berlin statt.
Thema: Energiesicherheit in Deutschland und in Europa - Unterschiedliche Sektoren, ähnliche Fragestellungen
Das vollständige Programm finden Sie hier.
In Zeiten der Energiewende, der "Anreizregulierung" und der Ukraine-Russland-Krise ist das Thema "Energiesicherheit" so wichtig wie kaum je zuvor:
Im Falle einer Unterbrechung der russischen Gasexporte wäre z.B. Südosteuropa stark betroffen, während die kurz- und längerfristigen Auswirkungen auf Deutschland und Kontinentaleuropa kontrovers diskutiert werden;
Was sind geeignete Instrumente für die Versorgungssicherheit in der Stromversorgung in Deutschland und den angrenzenden Ländern? Sind Kapazitätsinstrumente erforderlich, und wenn ja, wann, wo, wie?
Welchen Beitrag zur Energiesicherheit in Verteilnetzen (Strom und Erdgas) hat die "Anreizregulierung" bisher geleistet und welche Perspektiven gibt es für zukünftige Regulierungsperioden in Deutschland und anderen EU-Ländern?
Neben der sektorspezifischen Betrachtung sind auch Querschnittsthemen zu berücksichtigen: Welche Rolle spielen noch andere Ziele der Energie- und Klimapolitik wie Klimaschutz, Energieeffizienz oder wirtschaftliche Preise? Welche Kombinationen von "Markt" und "Regulierung" sind notwendig, um Energiesicherheit, die im Wesentlichen ein öffentliches Gut ist, zu gewährleisten? Und welche Ebene ist geeignet, um energie- und klimapolitische Instrumente zu ihrer Bereitstellung einzuführen: Deutschland, und/oder Europa?
Der Infraday 2014 befasst sich mit Fragen der "Energiesicherheit" in verschiedenen Sektoren (Erdgas, Strom, Verteilnetze) aus der Perspektive von Forschung, Politik und Industrie. Neben Impulsvorträgen und Präsentationen gibt es auch viel Zeit für den individuellen Gedankenaustausch.
Referenten und Präsentationen (Auswahl):
Brendan Devlin (Europäische Kommission, Berater von Kommissar Oettinger): Energiesicherheit für Europa - Die Herausforderungen der Zukunft
Enno Harks (BP Deutschland, Stellvertretender Direktor für Außenbeziehungen): Ein "altes" Thema - Lehren aus den Überlegungen zur Energiesicherheit auf den Ölmärkten
Carmen Rodríguez (ENTSO-G Brüssel): Risikobewertung für den Winter 2014-15
Steven A. Gabriel (University of Maryland, USA): Der globale LNG-Markt - eine Option für Europa?
Thomas Triebs (ifo Institut) und Michael G. Pollit (University of Cambridge): Eigentümerschaft und Wettbewerb: Die Suche nach Performance Breaks für britische Kraftwerke
Jean-Marc Behringer (BNetzA): Investitionen: Auswirkungen auf Einnahmen und Kosten der Energieversorgungsunternehmen (tbc)
Harald Hecking (EWI Köln): Ein Embargo für russisches Gas und die Versorgungssicherheit in Europa
Walter Schlegel (BFE Schweiz): Trilaterale Pumpspeicheroptimierung für die Energiesicherheit in der Schweiz, Österreich und Deutschland
Matthias Janssen (Frontier Economics): Vorschlag für ein neues Marktdesign und mehr Versorgungssicherheit in Europa
Der InfraDay 2011 fand am 7. und 8. Oktober 2011 mit dem Schwerpunkt "Institutionelle Modelle in Infrastruktursektoren - konzeptionelle Fragen und empirische Belege" statt.
Das Programm können Sie hier herunterladen.
Wir freuen uns, zwei Hauptredner aus Übersee begrüßen zu dürfen, Prof. Frank Ward (State University New Mexico) und Dr. David Saal (Aston Business School) sowie Prof. Ottmar Edenhofer, PIK/TU und Vorsitzender der Arbeitsgruppe III des IPCC.
Der erste Tag der Konferenz widmet sich den Herausforderungen der Wasserpolitik, der Realisierung von Infrastrukturprojekten, neuen Perspektiven der Straßenbenutzungsgebühren und der Politik für erneuerbare Energien. Die Themen des zweiten Tages sowie weitere Details zum Programm können dem beigefügten Programm entnommen werden. Im Rahmen der Konferenz wird zum neunten Mal der Hans-Jürgen-Ewers-Preis für angewandte Infrastrukturforschung verliehen.
Hervorzuheben ist auch, dass der diesjährige Infraday eine komplette Reihe von Wassersitzungen enthält und damit an den letztjährigen Waterday anknüpft, so dass auch dieser Sektor nun gut vertreten ist. Auch die Bereiche Verkehr und Energie sind zahlreich vertreten, so dass ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Infrastruktursektoren erreicht wird.