Die TU Berlin bietet eine Vielzahl verschiedener Veranstaltungen an. Ob Beratungsangebot, wissenschaftlicher Vortrag oder Seminarreihe - in unserem zentralen Kalender finden Sie das aktuelle öffentliche Veranstaltungsangebot der TU Berlin. Sie haben konkrete Interessen oder nur an einem bestimmten Tag Zeit? Nutzen Sie die Filteroptionen, um das für Sie Passende zu finden.
Der zentrale Veranstaltungskalender der TU Berlin wird von der Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni betreut.
Ausgangspunkt
Außerhalb des Hörsaals und abseits des fachlich spezialisierten Publikums warten in Sachen Wissenschaftskommunikation viele Hürden. Die eigenen Inhalte kurz und knackig verpacken, dabei unterhaltsam sein, anschaulich sprechen, Faszination vermitteln - und all das, ohne dabei den akademischen Anspruch ganz über Bord zu werfen: Nicht weniger wird verlangt. Ob für Schülerinnen und Schüler am Studientag, im Pitch-Format, für die Show-Bühne beim Science Slam oder bei weiteren populärwissenschaftlichen Anlässen aller Art werden hier Fertigkeiten verlangt, die niemandem in die Wiege gelegt sind. Erlernbar sind sie jedoch allemal, zumal es nicht darum geht, sich das Kostüm des perfekten, glatten Speakers überzustreifen, sondern mit passenden Mitteln und authentischer Präsentation zu überzeugen.
Ziel
Die Teilnehmenden werden über einen klaren Plan zur Inhaltsauswahl, Strukturierung, Visualisierung und zum Einüben von zugänglichen, unterhaltsamen und vor allem publikumszentrierten Präsentationen und Vorträgen verfügen. Sie wissen um den Wert verschiedener unterstützender Techniken und können diese anwenden. Sie haben an Sicherheit im Sprechen vor Gruppen gewonnen und können Inhalte gezielt auch in den Alltag der Hochschullehre integrieren. In der Arbeit in der Gruppe werden eigene Maßstäbe dafür, was einen gelungenen Vortrag ausmacht, reflektiert und geschärft.
Inhalt
Die Arbeitsschritte beim Erarbeiten gelungener Vorträge werden in handlungsorientierten Schritten nachvollzogen:
Inhaltsauswahl und didaktische Analyse
Strukturierung und Dramaturgie
Visualisierung und mediale Unterstützung
Unterstützende Techniken: Bildliche Sprache, Storytelling, Humor u.a.m.
Einüben des Vortrags und Arbeit am eigenen Vortragsstil
Umgang mit Lampenfieber und Redeangst
Methoden
Wechsel von Theorie- und Praxisphasen, Analyse von Best Practice-Beispielen, Ausprobieren von Methoden und Techniken, persönliches Feedback des Dozenten und der Kursteilnehmenden.
Dieser Kurs ist anrechenbar auf das Zertifikat Wissenschaftskommunikation.
Dr.
Alexandra Schulz
ZEWK