Pressemitteilung | 2. Juni 2023 | kj

Auf zu einer multisensorischen Unterwasserexpedition

Eröffnung der Ausstellung „CORALS – eine kinetische Klangskulptur“ von BIFOLD-Künstler Marco Barotti

Das Berlin Institute for the Foundations of Learning and Data (BIFOLD) an der TU Berlin und die Science Gallery Initiative der TU Berlin präsentieren bis zum 7. Juli 2023 das Kunstprojekt „CORALS“ – eine kinetische Klangskulptur des BIFOLD Artist in Residence Marco Barotti.

Zur Eröffnung der Ausstellung im Hauptgebäude der TU Berlin sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Bitte weisen Sie auch in Ihren Veröffentlichungen auf diese öffentliche Veranstaltung hin:

Ort: UNI_VERSUM, Hauptgebäude der TU Berlin, EG, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Datum: Freitag, 9. Juni 2023

Um Anmeldung wird gebeten.

Das Programm

16.30 Uhr
Begrüßung durch Prof. Dr. Konrad Rieck, BIFOLD-Wissenschaftler und Leiter des Fachgebiets Machine Learning and Security an der TU Berlin

16.40 Uhr
Einführung durch Claudia Schnugg, Kuratorin, zusammen mit Künstler Marco Barotti und BIFOLD-Wissenschaftler Dr. Oliver Eberle

17.10 Uhr
Besichtigung der Ausstellung und Empfang

CORALS wird bis zum 7. Juli 2023 im UNI_VERSUM im Hauptgebäude der TU Berlin präsentiert. Die Ausstellung wird täglich zwischen 12 und 15 Uhr für das Publikum geöffnet sein.

Über Marco Barotti und CORALS
Der italienische Künstler Marco Barotti ist bekannt für seine kinetischen Klangskulpturen. Mit seinem jüngsten Werk „CORALS“ lädt er das Publikum zu einer multisensorischen Unterwasserexpedition ein – ganz ohne nass zu werden. Barottis datengesteuerte Skulpturen verschränken menschliche Aktivität, technologische Entwicklung, Klimawandel und Meeresverschmutzung. CORALS bietet Einblicke in die weltweit prekäre Situation der Korallenriffe und die komplexe wissenschaftliche Forschung zu diesem Thema.

Die Skulpturen reagieren mit Bewegungen auf aktuelle Fernerkundungsdaten aus der Satellitenbeobachtung sowie weitere Umweltdaten von kooperierenden Forschungsinstitutionen. Diese Daten finden mit Hilfe von speziellen maschinellen Lernverfahren nicht nur Eingang in die Bewegung der Objekte, sondern auch in den Klang und das Licht der gesamten Installation.

Rund 20 Berliner Künstler*innen hatten sich 2022 für das BIFOLD Artist in Residence-Programm mit dem Titel „Kunst der Verschränkung“ beworben. Eine Jury unter der Leitung der österreichischen Kuratorin Dr. Claudia Schnugg wählte den italienischen Medienkünstler Marco Barotti aus. Das gemeinsam mit der Science Gallery-Initiative der TU Berlin durchgeführte Programm hat das Ziel, die künstlerische und wissenschaftliche Perspektive auf Künstliche Intelligenz miteinander zu verbinden.

„In den vergangenen Monaten haben sich mehrere BIFOLD-Wissenschaftler*innen auf verschiedenen Ebenen mit Marco Barotti und seiner Kunst auseinandergesetzt. Diese Art der Auseinandersetzung ermöglicht Einblicke in neue Welten - sowohl für den Künstler und die Wissenschaftler*innen, aber auch eine neue Perspektive auf die eigene Arbeit“, summiert Prof. Dr. Volker Markl, BIFOLD-Direktor. „Wir freuen uns, dass diese Kooperation jetzt in einer Installation mündet, die das Thema Künstliche Intelligenz für eine breite Öffentlichkeit auf vielen Ebenen fassbar macht“, ergänzt Prof. Dr. Klaus-Robert Müller, ebenfalls BIFOLD-Direktor. 

Kontakt

Katharina Maria Heinke Jung

Leitung Stabsstelle Kommunikation BIFOLD

katharina.jung@tu-berlin.de