Ausstellung #FakeImages in New York eröffnet

Prof. Dr. Uffa Jensen, stellvertretender Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung an der TU Berlin, erzählt im Video-Interview, worum es in der Ausstellung geht und wie die TU Berlin mit ihr in Verbindung steht

Am 25. Januar 2023 wurde die Ausstellung “#FakeImages: Unmask the Dangers of Stereotypes” der Kazerne Dossin im Hauptquartier der Vereinten Nationen  eröffnet. Sie wird dort noch bis zum 20. Februar 2023 zu sehen sein.

#FakeImages zeigt antisemitische Bilder aus verschiedenen Jahrhunderten und deckt dabei Mechanismen auf, die unser heutiges Denken und unsere Gesellschaft beeinflussen. Anhand aktueller Beispiele fordern interaktive Installationen die Besucher*innen auf, zeitlose Wirkmechanismen von Stereotypen, Vorurteilen, Täuschung und Humor zu erkennen und zu hinterfragen. Basis für die Ausstellung ist die größte europäische Sammlung antisemitischer Zeichnungen, Plakate und Objekte, die der belgische Holocaust-Überlebende Arthur Langerman zusammengetragen und der TU Berlin gestiftet hat.

Im Video-Interview erzählt Prof. Dr. Uffa Jensen, stellvertretender Direktor des Zentrums für Antisemitismusforschung und Leiter des Arthur Langerman Archivs, welche Themen #FakeImages behandelt, welche Rolle das Arthur Langerman Archiv bei der internationalen Kooperation einnimmt und warum Ausstellungen wie diese eine wichtige Rolle gegen Antisemitismus einnehmen.

© UN Photo/Loey Felipe

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