Am 23. Juli 2021 starten die Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio. Bis zum 8. August werden für Deutschland über 430 Athlet*innen ihr sportliches Können unter Beweis stellen. Mit dabei ist die Schwimmerin Leonie Kullmann, die im zweiten Semester Bauingenieurwesen an der TU Berlin studiert. Auch der Segler Thomas Plößel, Bronze-Gewinner bei den Olympischen Spielen von Rio2016, nimmt wieder in der 49er-Segelklasse teil. Er hat sein Maschinenbaustudium im letzten Jahr erfolgreich mit dem Master abgeschlossen.
Für die erst 21-jährige Leonie Kullmann sind es bereits die zweiten Olympischen Spiele. 2016 war sie als jüngste deutsche Schwimmerin im Team der 4x200-Meter-Freistil-Staffel und belegte damals Platz zwölf. Ihre ersten Auftritte in Tokio wird sie bei den Vorläufen am 25. und 28. Juli 2021 jeweils ab 12.00 Uhr (MESZ) haben. Ihre Wettbewerbe sind die 4x200m Freistil-Staffel der Frauen und 400 m Freistil der Frauen.
Thomas Plößel blickt mit seinem Partner Erik Heil bereits auf zahlreiche Erfolge in der 49er-Segelklasse zurück: Nach dem EM-Titel 2014 und dem Bronze-Erfolg bei den Olympischen Spielen von Rio gewann das Team Silber und Bronze bei den Weltmeisterschaften 2019 und 2020. Sie gehören daher zu den Favoriten in diesem Jahr. Die Wettkämpfe der 49er-Segelklasse starten am 27. Juli 2021 um 5.00 Uhr (MESZ).
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