7. Transfer und Transdisziplinarität - Programm des Präsidiums für das Sommersemester 2023

Folgende langfristigen Ziele zum Themenbereich „Transfer und Transdisziplinarität“ sollen umgesetzt werden.

Förderung der regionalen Wirtschaftsstruktur

Maßnahme:
Der Antrag im Rahmen des Förderprogramms „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) von TU Berlin (Zukunftsort Campus Charlottenburg) und dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf wird  konzipiert und eingereicht.

Status quo 09/2023:
Im Laufe des intensiven Austauschs mit dem Bezirk wurde die Antragsstellung zunächst pausiert.

Verantwortliche:
Stabsstelle Science & Society, Nadine Battista

 

Strategische Ausrichtung der TU Berlin für Transdisziplinäre Forschung

Maßnahme:
Durchführung der Gründungsveranstaltung der Gesellschaft für Transdisziplinäre und Partizipative Forschung e. V. (GTPF), geplant für den 10. Mai 2023

Status quo 09/23:
Gründungsveranstaltung hat am 10. Mai erfolgreich stattgefunden. Verein ist im Vereinsregister eingetragen und nimmt nun Mitglieder auf: Mitglied werden

Verantwortliche:
Vizepräsidentin für Nachhaltigkeit, interne Kommunikation, Transfer und Transdisziplinarität, Kanzler mit Unterstützung durch das Zentrum Technik und Gesellschaft

 

Kooperation der Berlin University Alliance mit dem Raumlabor der TU Berlin

Maßnahmen:

  • Formatentwicklung: Konzeption und Durchführung von Workshops, in denen Wissenschaft und Gesellschaft mittels kreativer/künstlerischer Methoden transdisziplinäre Forschungsfragen entwickeln. 
  • Anbahnung Forschungsvorhaben: Initiierung von Matching (Wissenschaft und Gesellschaft) sowie Konkretisierung von Forschungsfragen, welche u.a. im Rahmen des Research Forum Berlin Citizen - #Berlinforschtmit gesammelt wurden.  
  • Transdisziplinärer Wissensaustausch: Integration außeruniversitärer und nicht-wissenschaftlicher Perspektiven und Akteure.
  • Fachdiskurs und Austausch: Schaffung einer enge Verschränkung zwischen Raumlabor und den Ansätzen der Berlin University Alliance zu Transdisziplinarität, multidirektionalem Transfer und Knowledge Exchange 

Status quo 09/2023:

  • Zwei "TransImpro"-Workshops haben stattgefunden, bei denen Wissenschaftler*innen mit Akteur*innen aus der Gesellschaft mit Methoden des Improvisationstheaters transdisziplinär Themen erarbeitet haben. Weitere Informationen zu den Workshops 
    100% erfüllt 
  • Aus den oben beschriebenen Workshops wurde ein weiteres Arbeitsprogramm entwickelt, in welchem bereits Wissenschaftler*innen mit passenden gesellschaftlichen Akteur*innen gematcht wurden; hier wird aktuell an der Formung eines Konsortiums zur Formulierung eines Drittmittelantrags gearbeitet.  85% erfüllt 
  • Im vergangenen Semester wurden in insgesamt 10 Veranstaltungen Gäste aus Wissenschaft und Kunst sowie Gesellschaft zusammengebracht. Die Veranstaltungsreihe LOOPS erreichte dabei vor Ort zwischen 30-85 Gäste pro Veranstaltung, durch ein entsprechendes Livestreaming/die Aufzeichnung werden die spannenden Diskussionen auch Personen außerhalbs Berlins zugänglich gemacht. Im kommenden Semester ist eine Fortsetzung der Veranstaltungsreihe geplant, dann vrrsl. einmal monatlich.
    100% erfüllt.
  • Mit dem Team des Raumlabors sind wir in einem fortwährendem Austausch zu unserer, ihrer und natürlich unserer gemeinsamen Arbeit. Dies werden wir in den kommenden Monaten beibehalten und weiter intensivieren.
    70% erfüllt. 

Verantwortliche:
Stabsstelle Science & Society, Wiebke Hahn, Dr. Ina Opitz

Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft zu Themen mit Nachhaltigkeitsbezug mittels interaktiver Eventformate

Maßnahme:
Umsetzung einer Themenkonferenz und nachgelagerter Event-Formate zur Anbahnung von Kooperationen 

Status quo 09/23:
Am 30.06.2023 luden das Transferteam des Centre for Entrepreneurship und die Chemical Invention Factory zur Themenkonferenz „Plastik im 21. Jahrhundert – Neue Materialien und Verfahren“ ein. Aktuelle Herausforderungen aus dem Bereich Grüne Chemie treffen auf Lösungsansätze aus der Forschung und von Startups. Weitere Informationen
Zur Vertiefung der Kontakte werden im Nachgang themenspezifische Netzwerk-Events angeboten.

Verantwortliche:
Vizepräsident für Forschung und Berufung unterstützt durch das Transferteam am Centre for Entrepreneurship

 

Informationsveranstaltung für neuberufene Professor*innen zum Technologietransfer

Maßnahme:
Umsetzung einer Informations- und Netzwerkveranstaltung für neuberufene Professor*innen und ihre Wissenschaftler*innen rund um das Thema Technologietransfer

Status quo 09/23:
Die Veranstaltung wurde am 08.06.23 umgesetzt. Referent*innen der Abteilung V haben die Serviceangebote rund um das Thema Technologietransfer vorgestellt. Im Austausch mit den teilnehmenden Professor*innen, Wissenschaftler*innen und der Abteilungsleitung wurden konkrete Bedarfe und Anregungen für die TU Berlin diskutiert.

Verantwortliche:
Vizepräsident für Forschung & Berufung unterstützt durch die Abt. V - Forschung und Technologietransfer, dort v.a. die Referate Centre for Entrepreneurship und Forschungsverträge, Lizenzen & Patente

 

Entwicklung von „Science & Startups“ zum universitätsübergreifenden Startup Service der Berlin University Alliance

Maßnahme:
Erstellung eines Konzeptes/einer Beschlussvorlage für die Präsidien der Berlin University Alliance mit Hilfe universitätsübergreifender Projektgruppen zu einzelnen Schwerpunktthemen von „Science & Startups“

Status quo 09/23:
Arbeitsgruppen von „Science & Startups“ treffen sich regelmäßig zu einzelnen Schwerpunktthemen und erarbeiten Konzepte für die Entwicklung eines universitätsübergreifenden Startup Service der Berlin University Alliance (BUA). Die Mitarbeiter*innen der Gründungsservices werden durch regelmäßige Newsletter, Austauschformate und Netzwerk-Events in den Prozess eingebunden. Die Präsidien der BUA erhalten dann eine Beschlussvorlage des erarbeiteten Konzeptes.

Verantwortliche:
Vizepräsident für Forschung und Berufung unterstützt durch Karin Kricheldorff (Centre for Entrepreneurship/VA) in Zusammenarbeit mit den Leitungen der Startup Services der Humboldt-Universität zu Berlin und Freien Universität Berlin in Kooperation mit der Charité - Universitätsmedizin Berlin