
Seit 150 Jahren ist Berlin deutsche Hauptstadt. Vor 100 Jahren, im Oktober 1920, wuchs die Stadt über Nacht hinter New York und London zur drittgrößten Metropole der Welt heran. Der Preußische Landtag hatte beschlossen, acht Städte, 59 Landgemeinden und 27 Gutsbezirke zu „Groß-Berlin“ zu vereinen. Nun wurden Fragen zur Gestaltung der neuen Metropole drängend. Durch die wechselvolle Geschichte der Stadt sind sie bis heute nicht endgültig beantwortet. In einer Artikelserie aus der Feder des Historikers, Architektursoziologen und Regionalplaners Prof. Dr. Harald Bodenschatz, einem der besten Kenner der Geschichte der Berliner Stadterneuerung und Kurator der Jubiläumsausstellung „Unvollendete Metropole“ widmet sich die Hochschulzeitung „TU intern“ besonders der Entwicklung des Zentrums, der Wohnungs- sowie der Mobilitäts- und Verkehrsfrage.