Auf Basis langjähriger Kooperationen haben sich die Berliner Hochschulen gemeinsam erfolgreich darum beworben, im Jahr 2023 Open Access erneut auf die Bühnen der deutschen Hauptstadt zu holen. Die Open-Access-Tage sind die zentrale jährliche Konferenz zum Thema Open Access im deutschsprachigen Raum. Schauplatz ist erneut die Freie Universität Berlin, wo vom 27. bis 29. September 2023 ein Ortskomitee aus 12 Berliner Hochschulen in Zusammenarbeit mit dem zentralen Programmkomitee die Konferenz organisiert.
Auch die Universitätsbibliotheken der Technischen Universität (TU) Berlin und der Universität der Künste (UdK) Berlin beteiligen sich an der Organisation. Die beiden Bibliotheken leisten seit Jahren Pionierarbeit im Bereich der Openness. Als starke Partnerinnen für den freien Zugang zu Informationen wirken sie maßgeblich an der Ausgestaltung und Umsetzung der bereits 2015 vom Land Berlin verabschiedeten Open-Access-Strategie mit. Durch das Engagement in regionalen und (inter)nationalen Netzwerken nehmen die Bibliotheken eine zentrale Rolle ein, um Open Access zu fördern.
Für ihre Arbeit – unter anderem in den Bereichen digitale Services und Openness – wurden die Universitätsbibliotheken von TU und UdK Berlin mit dem Preis „Bibliothek des Jahres 2022“ ausgezeichnet.