Geleitet von Dr. Maike Gossen.
Zeiten: Hauptseminar: montags, 14 – 16 Uhr in Raum MAR 0.015
Tutorium: mittwochs, 12 – 14 Uhr in Raum MAR 0.002
Inhalt: In diesem Modul werden grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich „Nachhaltiger Konsum“ erworben, die als Alltagskompetenzen im Zusammenhang mit Konsumentscheidungen nutzbar sind. Zudem erfolgt eine Einordnung und Einführung in weitere Bereiche der Verbraucherbildung (Finanzen, Marktgeschehen und Verbraucherrecht; Medien und Information; Ernährung und Gesundheit).
Nach dem erfolgreichen Abschluss des Moduls können Studentinnen und Studenten
Das Seminar findet vierstündig statt – mit wöchentlich zwei Stunden Hauptseminar und zwei Stunden Tutorium. Die Leistungspunkte setzen sich aus der aktiven Teilnahme am Tutorium und einem abschließenden Leistungstest zu den Inhalten des Hauptseminars (Termin: 06.02.2023) zusammen.
Mehr Informationen über die Veranstaltung finden Sie in Moses und ISIS.
Geleitet von Prof. Dr. Tilman Santarius.
Veranstaltungsplan für ein Blockseminar im WiSe 2022/2023
Zeiten:
Räume: TU-Hauptgebäude und TU-Mathegebäude (Ort der Konferenz) sowie MAR 0.003 (für die Vor- und Nachbereitungen)
Inhalt: Die Digitalisierung der Ökonomie – sowohl auf der Seite der Produktion („Industrie 4.0“; digitale Geschäftsmodelle, Start-Ups usw.) wie auch auf Seiten des Konsums (E-Commerce, Online-Shopping, Sharing-Economy usw.) ist in vollem Gange. Welche Chancen, welche Risiken birgt die Digitalisierung der Ökonomie für ökologische Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit? Führt Digitalisierung in eine „smarte grüne Welt“, in der alle vom technologischen Fortschritt profitieren und die Gesellschaft zugleich schonender mit knappen Ressourcen umgeht? Oder steuern die digitale Gesellschaft auf einen Turbokapitalismus zu, in dem sich Geld und Macht auf immer weniger Akteure konzentrieren und die Wirtschaft noch weiter über die planetaren Belastungsgrenzen hinauswächst?
Im Mittelpunkt dieses Seminars steht der gemeinsame Besuch aller Seminarteilnehmer*innen der großen Konferenz "Bits & Bäume. Die Konferenz für Digitalisierung und Nachhaltigkeit". Eine erste Bits & Bäume-Konferenz wurde 2018 von Tilman Santarius initiiert und mit einem breiten Bündnis an Organisationen aus der Nachhaltigkeits- und der Tech-Community veranstaltet. Sie war mit knapp 2.000 Teilnehmenden und mehr als 120 Workshops, Panels, Lectures u.a. Formaten ein großer Erfolg (Weitere Informationen: www.bits-und-baeume.org). Vom 30.09.2022 bis 02.10.2022 wird nun eine zweite Bits & Bäume Konferenz stattfinden, ebenfalls wieder in der TU Berlin.
Ablauf des Seminars: In der Woche vor der Konferenz (Dienstag, 27.09.2022, 14.00 Uhr) treffen wir uns zu einer vorbereitenden Seminar-Sitzung in der Marchstraße (Raum MAR 0.003), um inhaltlich in das Thema einzusteigen und den gemeinsamen Besuch auf der Konferenz vorzubereiten. Über das Wochenende 30.09.2022-02.10.2022 nehmen die Studierenden selbstständig an der zweitägigen Konferenz teil und fertigen Protokolle zu besuchten Veranstaltungen an. Mit zwei Sitzungen werden wir anschließend die Konferenz nachbereiten: Am Dienstag 04.10.2022 (14-16 Uhr) treffen wir uns zu einer ersten gemeinsamen Auswertung der Konferenz. Am Dienstag 11.10.2022 (14-17 Uhr) stellen die Studierenden ihre individuell angefertigten thematischen Auswertungen der von ihnen besuchten Veranstaltungen im Seminar vor. Dies bedeutet, dass alle schriftlichen Ausarbeitungen zwischen dem 02.10.2022 und 10.10.2022 erledigt und entsprechend zeitnah danach abgegeben werden müssen.
Geleitet von Prof. Dr. Tilman Santarius.
Zeit: Seminar / Vorlesung: donnerstags, 8 – 12 Uhr in Raum MAR 0.015
Erster Termin: Donnerstag, 20.10.2022; Letzter Termin: Donnerstag, 15.12.2022
Inhalt: In diesem Modul erwerben Studierende vertiefende sozio-ökonomische Kompetenzen, insbesondere zum Verständnis von Arbeit im Rahmen unterschiedlicher sozial- und wirtschaftswissenschaftlicher Konzepte und im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung. Das Seminar führt verschiedene Begriffe von Arbeit ein (Erwerbsarbeit, Reproduktionsarbeit, Subsistenzarbeit, bürgerschaftliches Engagement usw.), diskutiert den Zusammenhang zwischen Arbeit und Umweltfolgen und ergründet schließlich Herausforderungen des Wandel von Arbeitsmodellen und -formen in der erforderlichen sozial-ökologischen Transformation hin zu einer ‚Null-Emissions-Gesellschaft‘.
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können Studierende die historisch veränderten Bedeutungen und unterschiedliche Konzepte von „Arbeit“ erläutern und kritisch reflektieren; verschiedene Formen von Arbeit erklären; Arbeit im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung einordnen; aktuelle sozial-ökologische Herausforderungen im Zusammenhang mit Arbeit und vor dem Hintergrund relevanter Entwicklungen (z.B. Globalisierung und Digitalisierung) erläutern; und verschiedene Lösungsansätze zur Bewältigung dieser Herausforderungen kritisch reflektieren.
Als Leistungsanforderung entwickeln die Studierenden eine ‚Vision‘ und einen umfassenden Entwurf zukunftsfähiger Arbeit(en) in einer nachhaltigen Gesellschaft. Da das Modul vierstündig geplant aber als Präsenz-Seminar nur zwei Stunden pro Woche stattfindet, nehmen diese konzeptionell und empirischen Studierendenprojekte einen signifikanten Umfang ein (ca. 1,5 Stunden/ Woche) und münden in Präsentationen im Rahmen einer ‚nachhaltigkeits-orientierten Arbeitsbörse‘ am Semesterende.
Mehr Informationen über die Veranstaltung finden Sie in Moses.