Bunte Bilder aus aller Welt

Studentische Botschafter*innen der Technischen Universität Berlin werben für ein Auslandsstudium

Für viele Studierende ist es ein wichtiges Etappenziel, das zum Studium dazugehört: das Auslandssemester. Dennoch flößen ein fremdes Land, eine neue Sprache und andere Unisysteme erst mal Respekt ein. Umso mehr hilft es, wenn Kommiliton*innen, die bereits im Ausland waren, Tipps und Informationen weitergeben. Die Kampagne „studieren weltweit – ERLEBE ES!“ des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) schult jedes Semester Studierende, die ins Ausland gehen, damit diese auf Instagram, YouTube oder Twitter von ihren Erlebnissen kenntnisreich und spannend erzählen. Bereits rund 20 Studierende der Technischen Universität Berlin (TU Berlin) haben aus Ländern wie Brasilien, China und Großbritannien als sogenannte „Correspondents“ berichtet und mit ihren Bildern und Videos bunte und vielseitige Eindrücke von ihrem Auslandsstudium geteilt.

Lenz Köhl studierte für ein Jahr an der Tsinghua-Universität in Peking

Einer davon ist Lenz Köhl, der von Sommer 2017 bis Sommer 2018 an der Tsinghua-Universität in Peking sein Studium der Energie- und Verfahrenstechnik fortgeführt hat. Seine Motivation: „Andere junge Menschen zu ermutigen, ins Ausland zu gehen, macht Spaß und lässt mich auch selbst noch mal das Erlebte fühlen.“ Die Brücke zum DAAD hält Amelie Krüger aus dem Team Studierendenmobilität und internationale Studierende der TU Berlin – und hat Erfolg: Kaum eine andere Universität in Deutschland hat so viele Correspondents an den DAAD vermittelt, wie „studieren weltweit“ erhoben hat. Lenz Köhl: „Ich möchte meine Erlebnisse ehrlich vermitteln.

Ich bin ja nicht hauptamtlich Correspondent gewesen, sondern ganz normaler Student, der ein paar seiner Erfahrungen teilt.“ Was der Unterschied ist zu einem „normalen“ Blog? Der DAAD schult Correspondents im Umgang mit Medien und stellt Smartphones zur Verfügung. „Von der Tätigkeit als Correspondent nehme ich auf jeden Fall einiges mit, was in einem Ingenieurstudium nicht vorkommt. Lesbare Texte schreiben, mit Bildern und Videos umgehen“, so Köhl.

    Botschafter*innen an Schulen und Universitäten

    Mittlerweile vermittelt der DAAD die Correspondents nach deren Auslandsaufenthalten als Boschafter*innen an Schulen und Universitäten. Das kostenfreie Angebot kann über ein Online-Buchungssystem in Anspruch genommen werden. Individuelle Profile geben Auskunft über die Botschafter*innen, über ihre Hintergründe, Studienfächer, Auslandsdestinationen und Finanzierungsarten. Elf Studierende der TU Berlin nehmen momentan an dem Programm teil. Auch Köhl: „Mein Highlighteinsatz war bisher, auf dem Eröffnungswochenende des Futuriums zu erzählen, wie Auslandsaufenthalte die Welt verändern.“ Die Botschafter*innen sollen authentisch über die ersten Schritte im fremden Land berichten, für einen Auslandsaufenthalt im Studium begeistern und handfeste Tipps für die Vorbereitung geben.

    TU-Botschafter*innen in den Sozialen Medien

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