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Prof. Völlmecke erhielt ihren Abschluss in Bauingenieurwesen im Jahr 2004 von der Universität Kassel. Anschließend arbeitete sie für eine Ingenieurberatungsfirma in London. Ein Jahr nach ihrem Studienabschluss kehrte sie zurück in die Wissenschaft und erlangte ihren Master of Science in General Structural Engineering im Jahr 2006 und ihren PhD in Strukturmechanik im Jahr 2010 vom Imperial College London. Von 2009 bis 2013 arbeitete sie als Dozentin am Lehrstuhl für Kontinuumsmechanik und Materialtheorie bei Prof. Dr. rer. nat. W. H. Müller an der TU Berlin. Seit 2013 leitet sie das Fachgebiet Stabilität und Versagen funktionsoptimierter Strukturen am Institut für Mechanik der TU Berlin.
Der Einbezug des Themenkomplexes Nachhaltigkeit in Forschung und Lehre stellt Prof. Völlmecke in den Fokus.
In der Lehre spiegelt sich diese Einstellung in der festen Verankerung der Nachhaltigkeitsthematik in der Lehrveranstaltung 3D-Druck in der Mechanik und Engineering for Equity Think Tank wider aber auch in betreuten Abschlussarbeiten.
Als Juniorprofessorin sieht Prof. Völlmecke es als Privilieg an, als Rollenmodell (weibliche) Schülerinnen und Studentinnen zu einem naturwissenschaftlichen, technischen bzw. ingenieurwissenschaftlichen Studium zu ermutigen bzw. zu unterstützen.So nimmt sie regelmäßig an Schülerinnenworkshops, am Girls Day der TU Berlin sowie an Erstsemesterveranstaltungen für weibliche Studierende teil, um ihre Erfahrungen mit ihnen teilen zu können.Prof. Völlmecke engagiert sich seit 2015 aktiv in der Gleichstellungskommission der Fakultät V.
Christina Völlmecke ist außerdem Mitgründerin der Womxn from Arts to Engineering Community und Co-Organisatorin der Berliner Lokalgruppe des Netzwerkes Mutterschaft und Wissenschaft.