MINTgrün

Aufbau des Orientierungsstudiums

Das Orientierungsstudium ist - analog zu regulären Studiengängen der TU Berlin - in Module gegliedert. Module sind Studieneinheiten, die thematisch und zeitlich abgegrenzt sind und festgelegte Lernziele haben.

In den Lehrveranstaltungen eines Moduls können verschiedene Lehr- und Lernformen angeboten werden, um das Erreichen der Lernziele zu unterstützen. Jedes Modul schließt mit einer Modulprüfung ab. Die Leistungspunkte (LP) sind dabei ein Maß für den Arbeits- bzw. Zeitaufwand für ein Modul. 

Das Orientierungsstudium MINTgrün besteht aus 3 Bereichen (Pflicht / Wahlpflicht / freie Wahl):

Zum Pflichtbereich (insg. 12 LP) zählen das Orientierungsmodul zur Studienwahlentscheidung (6 LP) sowie das Wissenschaftsfenster (6 LP).

Der Wahlpflichtbereich (bis zu 48 LP) beinhaltet drei Teilbereiche:

  1. reguläre Module aus dem MINT-Bereich der TU Berlin
  2. MINTgrün-Projektlabore
  3. Module aus dem Bereich der Reflexion.

Zusätzlich können bei Interesse Veranstaltungen der Berliner Universitäten (TU, HU, FU, ...) als freie Wahl belegt werden.

    Modulkatalog MINTgrün

    Im Modulkatalog zum Orientierungsstudium können alle Module eingesehen werden, die von MINTgrün-Studierenden besucht werden können. Einige Module bauen inhaltlich aufeinander auf.

    Auch der Besuch von Modulen außerhalb dieses Modulkatalogs ist möglich, wenn dem keine inhaltlichen Voraussetzungen oder Kapazitätsbeschränkungen entgegenstehen.
    Im Zweifel lohnt sich eine Nachfrage bei dem/der Modulverantwortlichen des betreffenden Moduls.

    Erfolgszertifikat

    Die MINTgrün-Studierenden erhalten nach Abschluss des Orientierungsstudiums ein Erfolgszertifikat, wenn mindestens Module im folgenden Umfang abgeschlossen wurden:

    • Pflichtmodule
      • Orientierungsmodul zur Studienwahlentscheidung (OM)
      • Wissenschaftsfenster (WF)
    • Wahlpflicht:
      • mindestens 1 reguläres MINT-Modul aus dem Angebot der TU Berlin
      • mindestens 1 MINTgrün-Projektlabor
      • mindestens 1 Reflexionsmodul

    Mögliche Module, die in den entsprechenden Wahlpfichtbereichen gewählt werden können, sind dem Modulkatalog zum Orientierungsstudium zu entnehmen.

    Pflichtmodule

    Orientierungsmodul zur Studienwahlentscheidung

    Im Orientierungsmodul zur Studienwahlentscheidung (OM) geht es um die vielfältigen Fragen rund um die Studienorientierung und um das Thema Entscheidung treffen:

    Wie sortiere ich die vielen neuen Erfahrungen? Wie orientiere ich mich in der (ersten) Unübersichtlichkeit des Studiums und geht das auch anders?

    Die Veranstaltungen des Orientierungsmoduls bieten hier eine Übersicht über die Vielfalt der Studienmöglichkeiten.

    Zudem tauschen die Studierenden zur besseren Orientierung ihre Erfahrungen aus und sie bekommen Infos zu allem, was wichtig für die (Studien-)Entscheidung und das Studium selbst ist.

    Der Ansprechpartner für Fragen und Anliegen rund um das OM ist Joachim Schwab.

    Wissenschaftsfenster

    Im Wissenschaftsfenster (WF) erhalten die Studierenden einen Überblick über die Forschungslandschaft der Technischen Universität Berlin.

    Verschiedene Fachgebiete stellen ihre aktuellen Forschungsfragen und die zugehörigen Studiengänge vor und diskutieren diese mit den Studierenden.

    Das Thema Nachhaltigkeit ist einer der Schwerpunkte des Moduls und zentrales Diskussionsthema.

    Der Ansprechpartner für Fragen und Anliegen rund um das WF ist Christian Schröder.

    MINTgrün-Projektlabore

    Ein ganz besonderes Merkmal des Orientierungsstudiums MINTgrün sind die eigens dafür ins Leben gerufenen MINTgrün-Projektlabore. In diesen Laboren haben Sie die Möglichkeit, die zu Studienbeginn eher theoretischen Inhalte in die Praxis umzusetzen oder praktische Anwendungen kennenzulernen.

    Es folgen Kurzvorstellungen der einzelnen Labore:

    Projektlabor Chemie

    Das Projektlabor Chemie ist eine projektbasierte Lehrveranstaltung und  Ihr könnt an selbst bestimmen Projekten arbeiten. Beispiele aus vergangenen Jahren: Mikroplastik in Lebensmitteln, sind Shampoos toxisch für die Umwelt?, wie funktionieren wasserabweisende Oberflächen und sind diese Umweltfreundlich? Mehr Projekte unter: oplchem.wordpress.com

    Die Studierenden entwickeln unter Anleitung der Lehrenden Fragestellungen und die methodische Herangehensweise zur wissenschaftlichen Beantwortung, sie recherchieren in der Literatur und erstellen ein Konzept für eine wissenschaftliche Untersuchung. In einer zweiten Phase bearbeiten die Studierenden ihre Projekte unter Betreuung der Lehrenden und erarbeiten daraus ein multimediales Protokoll zur Veröffentlichung im Internet, so dass die Ergebnisse aus dem Labor und die Hintergründe des Orientierungsstudiums einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Diese dritte Phase umfasst einen Internetauftritt in Form eines Blogs, ein Online Lehrvideo und ein Protokoll, dafür gibt es natürlich die nötige Unterstützung. Auf freiwilliger Basis können die Studierenden ihre Blogs und alle Materialien veröffentlichen.

    Eine Modulbeschreibung findet man hier.

    Kontakt:
    Dr. Züleyha Yenice Campbell: yenicecampbell[at]tu-berlin.de

    Projektlabor Kreativität und Technik

    Wie können kreative Ideen technisch realisiert werden?
    Ist Konstruktion ein kreativer Prozess?


    Das Projektlabor bietet euch die Möglichkeit in Gruppenarbeit eine mechanische Maschine zu entwerfen. Um eine gute Idee zu finden, ist eure Kreativität gefragt. Es gibt nur die Vorgabe, dass die Maschine auf einem spannenden mechanischen Prinzip beruht. Im Unterschied zu Robotik verzichten wir auf elektronische Bauteile. Um von eurer Idee zum fertigen Prototyp zu gelangen, werdet ihr einige Fähigkeiten erlernen:

    • geschickte mechanische Prinzipien verstehen, um eine gute Funktionsweise der Maschine zu erreichen (Richtlinien der Konstruktion beachten)
    • normgerechtes Technisches Zeichnen mit einer CAD Software
    • mechanische Berechnungen zur Stabilität (Statik) und sonstigen relevanten Funktionen
       

    Nach diesen Schritten der genauen Planung erfolgt am Ende des Projektlabors die Umsetzung in die Realität – der Bau eines Prototypens eurer Maschine. Hier wird sich zeigen, ob der Plan auch so umsetzbar ist und welche unerwarteten Schwierigkeiten in der Praxis auftreten. Ihr bekommt also einen guten Einblick in die Arbeitsprozesse von Ingenieur*innen.

    Vorkenntnisse in Mechanik sind hilfreich, aber keine Voraussetzung zur Teilnahme.

    Das Modul kann als "Einführung in das Maschinenwesen" und "Darstellung technischer Maschinensysteme" angerechnet werden.

    Kontakt
    Prof. Dr. Ing. Hennig Meyer: hennig.meyer[at]tu-berlin.de

    Tutor:innen:
    Carolin Hepp: carolin.hepp[at]campus.tu-berlin.de
    Jason Groß: j.gross[at]tu-berlin.de

    Kritische Perspektiven auf Wissenschaft, Technik und Gesellschaft

    Wie hängen Wissenschaft und Technik mit gesellschaftlichen Machtstrukturen zusammen? Mit Hilfe von Ansätzen aus den Science  and  Technology  Studies  sowie  der  feministischen  Wissenschaftskritik werden wir dieser Frage nachgehen und sie anhand  konkreter  Beispiele  diskutieren.

    Zentraler  Teil  des  Labors  ist  die  Durchführung  eines  eigenen  Forschungsprojektes  in  Kleingruppen  zu  einem  frei  gewählten Thema. Im Sinne der kritischen Wissenschafts- und Technikforschung  werdet  ihr  anhand  eines  Beispiels  nach  den  blinden  Flecken  der  Wissensproduktion  suchen  und  somit den Zusammenhang von Wissen und Macht identifizieren. Welches Wissen braucht es, um die (technologische) Welt sozial gerechter und ökologisch nachhaltiger zu gestalten? Die Form,  in  der  ihr  eure  Ergebnisse  abschließend  präsentiert  –  Text,  Video,  Podcast  –  ist  euch  freigestellt.  Die  Bereitschaft,  Texte  zu  lesen  und  eigenständig  zu  recherchieren,  ist  eine  gute Voraussetzung für dieses Labor!

    Kontakt:
    Anne Mindt: mindt[at]tu-berlin.de

    Mechatronisches Labor

    Mit Mechatronik ist die Verknüpfung von Mechanik und Elektronik gemeint. Ein gutes Beispiel dafür ist das selbstfahrende Auto. Hierbei wird das mechanische System, also das Auto, durch einen Computer gesteuert. Dabei wird zunächst der aktuelle Zustand des Autos und seiner Umgebung (also z.B. die Geschwindigkeit des Wagens oder die Verkehrssituation) durch Sensoren gemessen. Aus diesen Daten ermittelt dann der Computer das notwendige Verhalten des Autos wie z.B. Bremsen. Durch Aktoren wird dieses dann umgesetzt.

    In dem Mechatronischen Labor geht es zunächst darum, zu verstehen wie Sensoren und Aktoren prinzipiell funktionieren. Aufbauend auf diesem Wissen sollen anschließend eigene mechatronische Systeme entwickelt und gebaut werden.

    Welche Systeme im Labor konkret entwickelt werden, können die TeilnehmerInnen selber entscheiden.
    Eine Idee wäre die Bestückung von Sportgeräten mit Sensoren. Dabei kann z.B. ein Box-Sack entwickelt werden, der die Schlagkraft ermittelt oder eine Waage, welche die Sprunghöhe messen kann. Ein weiteres System könnte ein sich selbst ausbalancierender Roboter sein.
    Natürlich sind die Ideen der Studierenden willkommen und werden bevorzugt umgesetzt.

    Voraussetzungen:

    • Spaß an technischen Systemen und am Basteln
    • Selbstständiges Arbeiten
    • Kreativität
    • Grundlagen im Programmieren wären gut aber sind nicht zwingend erforderlich.


    Kontakt:
    Dr. Ing. Nils Gräbner: nils.graebner[at]tu-berlin.de

    Tutor:
    Marting Hübner: martin.huebner[at]tu-berlin.de

    Umweltlabor

    Das Umweltlabor möchte auf verständliche und humorvolle Weise die Neugier für Problemstellungen des Technischen Umweltschutzes wecken und die Sensibilität für das Wechselspiel Mensch – Umwelt stärken.

    Im theoretischen Teil werden Inhalte zum Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit (Was ist das überhaupt? Steht das nicht überall drauf!?) gegeben und auf die Vertiefungsmöglichkeiten im Studiengang Technischer Umweltschutz hingewiesen.

    Im praktischen Teil wird eine eigene (Umwelt-)Problemstellung in einer Kleingruppe entwickelt und experimentell bearbeitet. Ein Zeitplan und regelmäßige Zwischenstände werden vor der großen Gruppe präsentiert. Abschließend erfolgt eine bilderreiche Projekt-Dokumentation.

    Voraussetzungen:

    • Ideen und Neugier
    • Teamarbeit
    • Vorkenntnisse sind nicht notwendig
       

    Kontakt:
    Moritz Münch: m.muench[at]tu-berlin.de.

    Mathesis - Modellieren, Simulieren, Generieren

    In dieser 'Version' von Mathesis geht es nach einem Python-Crashkurs darum, in kleinen Gruppen an einem selbstgewählten wissenschaftlichen Problem zu arbeiten. Das kann mit Simulation von naturwissenschaftlichen oder technischen Modellen, Datenanalyse, Bild- oder Tonverarbeitung, maschinellem Lernen und vielem anderen  zu tun haben. Ein paar Beispielfragen:

    - Wie bewegen sich Fischschwärme, Vogelschwärme, Schleimpilzkolonien, Fußgänger oder Ameisen?

    - Was könnt ihr mit Simulation über ein mechanisches System herausfinden (Himmelsmechanik, Systeme von Federn und Massen, ...)

    - Es gibt viele öffentliche Daten: Satellitenbilder, Klimadaten, Verkehrsdaten, Sozialstatistiken. Welche Fragen könnt ihr mit Hilfe dieser Daten beantworten? Was kann man mit den Daten anfangen?

    - Wie programmiert und modifiziert man ein generatives Modell für Texte oder Bilder? Was kann es leisten?  Welche Fehler macht es?

    - Wie kann man Musik generieren? Oder Tonaufnahmen nach Sprecher oder Schallquelle zerlegen?

    Ihr müsst keine Vorkenntnisse mitbringen, aber alle etwaigen Kenntnisse sind natürlich willkommen. Das Wichtigste ist aber die Lust, etwas in dem Labor zu lernen und zu tun, und eine gewisse Hartnäckigkeit.

    Kontakt:
    Dr. Stefan Born (born(at)math.tu-berlin.de)

    Mathesis - Videospiel

    Zocken oder Lernen, warum nicht beides?

    In dieser Veranstaltung programmieren wir in kleinen Gruppen ein Videospiel und dabei befassen wir uns auch ein wenig mit künstlicher Intelligenz.

    Hier lernst du: 

    • eine Frage wissenschaftlich anzugehen,
    • mathematische Lösungsansätze zu strukturieren,
    • eine Lösung als Algorithmus zu formulieren und
    • diesen in der Programmiersprache Python zu implementieren.

    Vorkenntnisse in Programmieren sind sehr hilfreich aber nicht zwingend notwendig, um in diesem Kurs mitzumachen.
    Deine Begeisterung und deine Lust aufs Lernen reichen vollkommen aus!

    … und eine Exkursion zum Computerspielemuseum ist auch dabei.


    Kontakt:
    Dr. Tiziano Zito: zito[at]math.tu-berlin.de

     

    Projektlabor Robotik

    Wie Ihr mit einfachen Mitteln Maschinen bauen und programmieren könnt, die ihre Umwelt durch Sensoren wahrnehmen und mit eigenen Aktionen verändern, erfahrt Ihr im Projektlabor Robotik.

    Alles was Ihr dazu wissen müsst, vermitteln wir euch in einem Crashkurs mit intensiver persönlicher Betreuung und der Möglichkeit zum Nachfragen. Ihr braucht also keine Programmiervorkenntnisse mitzubringen. Wer welche hat, wird sich trotzdem nicht langweilen: Für euch haben wir Übungen vorbereitet, die auch Fortgeschrittene gehörig ins Schwitzen bringen.

    Nach der Einführungsphase konstruiert Ihr in Teams von 2-3 Personen eigene Roboter. Diese basieren entweder auf einer eigenen Projektidee oder lösen eine der uns vorbereiteten Aufgaben. Dabei habt Ihr großen Freiraum für eure eigenen kreativen Ideen und bekommt einen groben Eindruck davon, wie sich die Arbeit an einer technischen Problemstellung (z.B. in einem Ingenieursbüro) anfühlt. Fehler machen ist dabei gewünscht und erlaubt, Eigeninitiative unbedingt gefordert. Als Hardware verwenden wir die Arduino-Plattform, die entwickelt wurde, um bildenden Künstlerinnen und Künstlern die Steuerung ihrer Installationen zu vereinfachen und einen gut verdaulichen Einstieg in die Mikrocontrollerprogrammierung mit C++ bietet.

    Die von uns vorbereiteten Problemstellungen sind vielfältig und sprechen die Sinne an, so könnt Ihr z.B. Zeichenmaschinen konstruieren, eine automatische E-Geige bauen oder einen Roboter mit Leuchttürmen navigieren lassen.

    Nach erfolgreichem Abschluss des Kurses könnt Ihr:

    • Einen Mikrocontroller auf Arduinobasis programmieren und dazu Sprachelemente aus C++ anwenden
    • Die Funktionsweise einfacher elektronischer Schaltungen zur Messung mit analogen Sensoren verstehen und eigene Schaltungen aus diskreten Elementen auf Grundlage von öffentlich verfügbaren Quellen aufbauen
    • Einfache Algorithmen zur Steuerung von Bewegungsabläufen implementieren, dabei Fehlerquellen analysieren und die Bedeutung von Parametern einschätzen
    • Geeignete mechanische Aufbauten entwickeln und herstellen
    • Im Team ein kleines technisches Projekt durchführen


    Kontakt:
    Anne Jellinghaus: anne.jellinghaus[at]tu-berlin.de

    Tutor:innen:
    Emma Galow: emma.galow[at]tu-berlin.de
    Luis Kleiner: l.kleiner[at]tu-berlin.de

    Wirtschaftsnahes Strömungstechnisches Projekt (WiSPr, nur im SoSe)

    Im Wirtschaftsnahes Strömungstechnischen Projektlabor erhaltet ihr einen Einblick in das Berufsfeld einer Ingenieurin/eines Ingenieurs:

    • Gruppenbildung und Projektplanung
    • Projektbericht und Präsentation
    • Exkursion: Textilphysikalisches Labor
    • Exkursion: Berliner Wasserbetriebe
    • Aktuelle Forschungsfragestellungen

    Hinweis: Für die Labortermine wird ein Laptop benötigt! Die eigenständige Installation der Programme ist Voraussetzung für diesen Kurs.
     

    Kontakt:
    Markus Fischer: markus.fischer[at]tu-berlin.de

    Strömungstechnisches Projekt

    In diesem Labor lernt ihr einige Grundlagen der Strömungsmechanik und Strömungsmaschinen kennen. Mit eurem Wissen macht ihr euch dann selbst ans Werk und könnt das Gelernte an unseren Prüfständen anwenden.

    Das große Thema dieses Semesters sind hydraulische Strömungsmaschinen und wie Wasser als Energieträger genutzt werden kann.

    Auslegung und Konstruktion eines radialen Laufrades

    In diesem Projekt werdet ihr eurer eigenes Laufrad für ein kleines Pumpenaggregat entwickeln und anschließend mit einem 3D-Druckverfahren fertigen. Eure Laufräder könnt ihr dann in einem Pumpenprüfstand mit Hilfe verschiedener Messtechniken testen und eure Konstruktion beurteilen. Dabei lernt ihr viel über hydraulische Grundlagen, den Aufbau von Strömungsmaschinen und deren Konstruktion.

    Eine Modulbeschreibung findet man hier.

    Modulaufbau

    In einem Team mit weiteren MINTgrün-Studierenden arbeitest du an deinem Projekt mit Unterstützung der Tutoren und wissenschaftlichen Mitarbeiter.

    Nach einer kurzen Einführungsphase in das Projektmanagement beginnen wir mit strömungstechnischen insbesondere hydraulischen Grundlagen. Im Anschluss berechnet ihr eurer Laufrad nach euren eigenen Vorgaben. Im nächsten Schritt setzt ihr das Laufrad in einem 3D-Programm am Rechner um und sendet euer Modell zum 3D-Druck. Euren gefertigtes Laufrad testet ihr dann an einem vorhandenen Prüfstand in unserer Laborhalle. Dabei nehmt ihr verschiedenste Messwerte auf um eurer Laufrad beurteilen zu können. Zum Ende der Projektlaufzeit lernt ihr die Grundlagen des Verfassens wissenschaftlicher Arbeiten kennen und seid damit bestens auf euer Studium vorbereitet.

    Kontakt:
    Markus Fischer: markus.fischer[at]tu-berlin.de

    Weitere Module, die wir als Labor anerkennen, sind:

    (Die Anmeldezeiträume und Anmeldemodalitäten für die hier genannten (nicht MINTgrün-eigenen) Module können variieren. Informiert euch bei Interesse immer bei den betreffenden Modulen selbst.)