Service-centric Networking

Werk 4.0

Das Projekt "Vom konventionellen Produktionswerk zum resilienten Kompetenz-Werk durch Industrie 4.0" (Werk 4.0) beschäftigt sich mit der Erstellung von flexiblen Fertigungslösungen beim Projektpartner Mercedes Benz AG, um die Fähigkeiten des Produktionsstandortes Marienfelde zu stärken und als Blaupause für den Automobilsektor und andere Branchen zu dienen. Die Ziele des Projekts umfassen unter anderem die Verkürzung der "Time to Market", einfache Update-Fähigkeiten für Fertigungs- und Montage-Vorgänge, Flexibilität bei Anlagenprozessen und technischen Schnittstellen sowie die Stärkung der Unternehmenszusammenarbeit und des menschlichen Faktors. Das Projekt zielt darauf ab, ein resilientes Produktionskonzept durch die Integration digitaler Technologien zu entwickeln und umzusetzen, um schnellere Anpassungen an unvorhersehbare Änderungen von Markt- und Technologieanforderungen zu ermöglichen.Das Fachgebiet SNET der TU Berlin ist an der Ausarbeitung einer durchgängigen, digitalen Prozesskette beteiligt, welche ausgehend von der Bauteilentwicklung, die Konfigurationen für die Produktionsmaschinen in Echtzeit ableiten kann, damit diese die Bauteile korrekt fertigen. Ziel ist es die Konfigurationen so zu entwerfen, dass für die Fertigung eines Teils verschiedene Fertigungsverfahren oder Produktionsmaschinen unterschiedlicher Hersteller eingesetzt werden können.

Laufzeit:01/ 2023 - 12/ 2025 
Mitarbeitende:Kai Grunert, Wolf Rieder 
Studierende:Lucas Gold, Winnie Lam, Felipe Trost 
Partner:Mercedes-Benz AG, WvSC, pi4_robotics GmbHMetraLabs GmbH, 5thIndustry GmbH, Cybus GmbH, EKS InTec GmbHASCon Systems Holding GmbH, Gestalt Robotics GmbH, IBM Deutschland GmbH, Fraunhofer-Institut, TU Berlin, TU Dresden
Förderung:Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 
Webseite:ttps://wvsc.berlin/projekt/werk4-0/