Service-centric Networking

ADA Data Access

Im Projekt ADA Data Access (ADA) wird an sicherer, dezentraler Datenhaltung für ressourcenbeschränkte Geräte geforscht. Das Paradigma der Selbstbestimmten digitalen Identitäten (Self-Sovereign Identity, SSI) kann in vielen verschiedenen Technologie- und Lebensbereichen eingesetzt werden. Ein großer Teil der aktuellen Forschung im Bereich von SSI beschäftigt sich mit (hoheitlichen) Identitäten für natürliche und juristische Personen. SSI-Prinzipien lassen sich jedoch nicht nur auf Personen, sondern auch auf abstraktere Entitäten, wie Geräte, Dinge oder Software, anwenden.Im Projekt ADA Data Access wird eine Architektur entworfen, die die Anwendung von SSI im IoT-Bereich ermöglicht. Hierzu wird eine Datenhaltungsarchitektur entworfen, die als dezentrale Verifiable Data Registry (VDR) verwendet werden kann. Diese VDR erlaubt das Erstellen, Speichern und Abrufen von DID-Dokumenten, die die Basis für SSI-Anwendungsfälle bilden. Im Projektverlauf werden zunächst die Anforderungen von IoT-Anwendungen an SSI definiert. Aufbauend auf diesem Kriterienkatalog wird eine Architektur entworfen, die dann in einem Demonstrationsaufbau implementiert wird.ADA wird im Rahmen des Software Campus Programms als Mikroprojekt mit Mitteln des BMBF gefördert.

Laufzeit:04/ 2023 - 03/ 2026 
Mitarbeitende:Aljoscha Schulte 
Studierende:- 
Partner:Datev eG  
Förderung:Software Campus, Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)