Regelmäßig treffen sich auf Einladung des Vizepräsidenten für Lehre Vertreter*innen von Studierenden, Lehrenden und Verwaltung, um gemeinsam über Verbesserungen im Bereich Studium und Lehre zu diskutieren. Die offene Atmosphäre und Begegnung abseits des Uni-Alltags und auf Augenhöhe wird von den Teilnehmer*innen sehr geschätzt. Die Tagung hat explizit einen Fokus auf die Lehre an der TU Berlin und trägt auf diese Weise dazu bei, der Lehre einen höhren Stellwert an unserer Universität zu verschaffen.Vielfach wurden in Ziethen strategische Enwticklungen in der Lehre angestoßen (siehe unten "Erfolge"). Der Klausurworkshop findet nördlich von Berlin im Ort Ziethen statt und wird daher auch "Ziethener Klausurtagung" genannt.
Historie
Erfolge
Einrichtung | Strategisches Controlling |
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Raum | H 1551 |
Datum | 6. bis 8. Oktober 2022 |
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Organisation | Team Strategische Lehrentwicklung (S. Franke, W. Seemann, J. Göbel) |
Moderation | Björn Kiehne (BZHL) |
Teilnehmende | insgesamt 35, davon 4 Studierende |
Methoden / Arbeitsformen | Interview, Vortrag, Inputs der Gestalter*innen, Status Quo-Rundgang, Arbeit in Kleingruppen |
Ziele / Erwartungen | Vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus den letzten Pandemiesemestern die Erarbeitung einer Erweiterung des Leitbild Lehre (=Annex) zur Konkretisierung einer Strategie für die Digitalisierung der Lehre an der TU Berlin |
Ergebnisse | Eckpunkte für den "Digitalisierungs-Annex" aus vier Richtungen (=AGs): Unterstützungsstrukturen, Lehrende, Studierende und Räume |
Dokumentation | tubCloud-Ordner (beschränkter Zugriff durch die Teilnehmenden) |
Datum | 27. bis 29. Februar 2020 |
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Organisation | Susanne Franke, Janina Göbel |
Moderation | Björn Kiehne (BZHL) |
Teilnehmende | insgesamt 35, davon 4 Studierende |
Methoden / Arbeitsformen | Interviews zum Auftakt und Kennenlernen, "Standortbestimmung": Baum der Anerkennung und Hindernisparcours, Ideen entwickeln in Kleingruppen, Transfer in digitale Denkräume (padlet) |
Ziele / Erwartungen | Aus einer Standortbestimmung heraus Perspektiven und eine Ideensammlung für Lehre und Lernen an der TUB zu gewinnen. |
Ergebnisse | Vor dem Hintergrund des endenen Qualitätspakt Lehre eine Ideensammlung für zukünftige Projekte. |
Dokumentation | Graphic Recording (Janina Göbel) und eine "padlet"-Wand (beschränkter Zugriff durch die Teilnehmenden) |
Datum | 22. bis 24. November 2018 |
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Organisation | Dr. Susanne Franke, Wenke Seemann, Nadine Csonka |
Moderation | Björn Kiehne (BZHL) |
Teilnehmende | insgesamt 28, davon 2 Studierende |
Methoden / Arbeitsformen | Angeleitete Kleingruppen-Arbeit mit verschiedenen Methoden (z.B. "Kopfstand"), Markt der Ideen |
Ziele / Erwartungen | Als Folge der Verabschiedung des Leitbild Lehre der TU Berlin am 7. November 2018 im Akademischen Senat, ging es vor allem um die Frage der Umsetzung des Leitbildes für die Lehre. |
Ergebnisse | Transferideen für Aspekte des Leitbild Lehre; Gründung der AG "Anreizsysteme für gute Lehre"; Wiederbelebung bzw. Fusion der AG "Lern- und Lehrräume" |
Dokumentation | Protokoll und Bericht in der TU Intern |
Auf Schloss Ziethen, inmitten des schönen Havellandes, fand in diesem Jahr die jährliche Klausurtagung der TU Berlin statt. Drei Tage lang diskutierten Mitglieder des Präsidiums, Hochschullehrer*innen, Studierende, Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und Mitarbeiter*innen aus der Verwaltung über den Kulturwandel in der Lehre. Das Thema lautete „Gemeinsame Sache – Lehre als systemische Aufgabe im Zusammenspiel zwischen dezentralen und zentralen Einheiten“.
Unter Anleitung des Moderators Björn Kiehne vom Berliner Zentrum für Hochschullehre (BZHL) bildeten sich Arbeitsgruppen, die unterschiedliche Sichtweisen und Ideen in die Diskussionen einbrachten. Hier entwickelten die Teilnehmer*innen erste Ideen zur Umsetzung des im November verabschiedeten Leitbilds Lehre, das einen permanenten Anspruch an Lehre formuliert und im Sinne einer „Lehrverfassung“ die Grundlage für alle Ordnungen, Regelwerke und Strategien, die die Lehre an der TU Berlin bestimmen, bildet.
Eine Arbeitsgruppe arbeitete beispielsweise zu den Aspekten Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Leitbild Lehre und überlegte etwa eine Art Mini-Workshops in die Lehrveranstaltungen zu integrieren, in denen beide Themen verknüpft werden. Eine andere Arbeitsgruppe befasste sich mit der digitalen Lehre. Sie rückten die technische Ausstattung als zentrale Voraussetzung in den Vordergrund, regten aber auch neue Formate wie E-Prüfungen an. Eine andere Gruppe empfahl, die Bildungsziele aus dem Leitbild über die drei Schritte „Lehrformate, Modulbeschreibungen und Lehrevaluation“ möglichst schnell und umfassend an der TU Berlin zu verankern.
Auf einem „Markt der Ideen“, der im Salon des Rosenhauses ausgerichtet wurde, boten die Arbeitsgruppen ihre Umsetzungs- und Transferideen feil.. Im nächsten Schritt überführten die Teilnehmer*innen die Transferideen zum Leitbild Lehre in konkrete SMART-Ziele (Spezifisch, Messbar, Achievable/erreichbar, Realistisch, Terminiert). So gab es u.a. den Vorschlag, das Angebot an Vorbereitungskursen in den großen Grundlagenfächern auszubauen, um den Übergang von der Schule an die Hochschule weiter zu erleichtern.
„Der Samstag war besonders kreativ“, sagt Susanne Franke, Mitarbeiterin des Strategischen Controllings. In einem lebhaften Brainstorming entwickelten die Teilnehmer*innen Ideen, um gute Lehre an der TU Berlin zu verhindern, zu sabotieren und abzuwerten. „Da waren wir sehr ideenreich“, sagt Franke und nennt nur einige der Vorschläge: Alle Lernräume und studentischen Cafés zu Zigarrenzimmern umzufunktionieren oder das WLAN auf dem Campus abzuschalten.
Anschließend stellten die Teilnehmer*innen das Brainstorming vom Kopf zurück auf die Füße und wandelten die teilweise drastischen Ideen in positive Anreize für gute Lehre um: Sukzessive Modernisierung und Ausbau der Lernräume oder die Sichtbarmachung von vorhandenen Best-Practice-Beispielen für gute Lehre (z.B.).
Die siebte Klausurtagung war ein Erfolg. Der „Ziethener Geist“ sorgte für eine besonders kreative Atmosphäre außerhalb des alltäglichen Lehr-, Lern- und Arbeitsumfeldes an der TU Berlin. Susanne Franke: „Nun gilt es, die Ideen, Impulse und Ergebnisse aus Ziethen in die TU hinein zu tragen und so dem Leitbild Lehre Leben einzuhauchen hinein zu tragen und so dem Leitbild Lehre Leben einzuhauchen.“
Datum | 9. bis 11. November 2017 |
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Organisation | Dr. Susanne Franke |
Moderation | Carola Feller |
Teilnehmende | insgesamt 27, davon 5 Studierende |
Methoden / Arbeitsformen | Impulsvortrag von VP SL, Diskussion im Plenum, Kleingruppen-Arbeit |
Ziele / Erwartungen | inhaltliche Grundlagen und Eckpunkte für eine Lehrverfassung an der TU Berlin zu erarbeiten und organisatorische Empfehlungen für den zu startenden Prozess in der Universität zu entwickeln |
Ergebnisse | Material für Eckpunkte einer Lehrverfassung (= Leitbild für die Lehre), die in einem Follow-Up weiterbearbeitet wurden. In der Folge die Verabschiedung des Leitbild Lehre der TU Berlin am 7.11.2018. |
Dokumentation | Protokoll |
Datum | 6. bis 8. Dezember 2016 |
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Organisation | Dr. Susanne Franke, Alina Bläute, Janina Göbel |
Moderation | Ingo Kollosche |
Teilnehmende | insgesamt 35, davon 5 Studierende |
Methoden / Arbeitsformen | Format "Zukunftskonferenz": Zeitstrahl "Wo kommen wir her?", "Stolz & Bedauern", Entwicklung von 4 Visionen |
Ziele / Erwartungen | Mit Hilfe einer Zukunftskonferenz, Visionen für das Lernen und die Lehre an der TU Berlin in rund 25 Jahren zu entwickeln. |
Ergebnisse | 2 Folge-Werkstatttreffen (Jan & März 2017) Tag der Lehre 2017: TUB2040 - Campus der Zukunft mit Videobotschaften |
Dokumentation | Graphic Recording |
Die 5. Klausurtagung für Studium und Lehre im Schloss Ziethen hatte die Zukunft der TU Berlin zum Thema: "Die TU Berlin in der Zukunft – Wie sieht das Lernen und Lehren in 2040 aus?"
Ziel war es, mit Hilfe des Formats einer Zukunftskonferenz, Visionen für das Lernen und die Lehre an der TU Berlin in rund 25 Jahren zu entwickeln, welche zum einen als Leitplanken für die Entwicklungen im Bereich der Lehre dienen können, zum anderen den Ausgangspunkt für eine breite Diskussion in der Universität bilden sollen. Die Zukunftskonferenz wurde von Herrn Ingo Kollosche, zu diesem Zeitpunkt Zukunftsforscher an der TU Berlin, geleitet.
Zu Beginn der Klausurtagung wurden die Teilnehmenden mit einem Impulsvortrag von Ingo Kollosche „Zukünfte der Bildung, Universität der Lehre“ auf die Thematik eingestimmt. Hierdurch angeregt, beschäftigte man sich mit der Frage „Worauf sind wir an der TU Berlin besonders stolz und was möchten wir verbessern?“
Ausgehend von dieser Bestandausnahme wurde in mehreren Gruppen die Veränderungen der Welt in der letzten 25 Jahren betrachtet und überlegt wie diese auf die TU Berlin gewirkt haben. Im Anschluss wurde der Blick von der Vergangenheit auf die Zukunft gewendet: „Was erwartet uns in Zukunft und wie wollen wir an der TU Berlin darauf reagieren?“
Im weiteren Verlauf der Tagung wurden Visionen für die Zukunft der Lehre an der TU Berlin entwickelt. Alle wünschen sich eine engere Zusammenarbeit von Lehrenden und Lernenden als wichtige Maßnahme. Hierbei soll ein lebenslanges Lernen mit Interaktion entstehen. Eine besonders große Rolle wird in der Zukunft die Digitalisierung spielen. Trotzdem soll aber nicht auf Präsenzzeiten und soziale Interaktion verzichtet werden. Auch die Nachhaltigkeit wird von großer Bedeutung sein und sollte im Fokus der Universität stehen.
Auch im Jahr 2016 ermöglichte die besondere Atmosphäre auf Schloß Ziethen einen offenen Austausch auf Augenhöhe. Die Tagung wurde durch ein Graphic Recording protokolliert.
Datum | 26. bis 28. November 2015 |
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Organisation | Dr. Susanne Franke, Christiane Lünskens, Christian Korff, Janina Göbel |
Moderation | Mirjam Janke |
Teilnehmende | insgesamt 27, davon 3 Studierende |
Methoden/Arbeitsformen | moderiertes Gespräch als Input, Diskussion im Plenum, Kleingruppen-Arbeit ("Labore"), Lernprojekte (Stricken u.a.) |
Ziele / Erwartungen | Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften für das Verständnis vom Lernen zu nutzen, um den Teilnehmer*innen Wissen und Denkanstöße für das Lehren und Lernen an der TU Berlin mitzugeben. |
Ergebnisse | Zeit zu Reden-Kampagne (inkl. fünfteilige Videoserie), siehe Materialbox |
Dokumentation | Graphic Recording |
Zwei Tage lang wurde auch diesmal intensiv über das Lernen und die Lehre reflektiert und diskutiert - in unterschiedlichsten Formaten und Konstellationen: In verschiedenen „Laboren“ konnte man sich zu speziellen Fragestellungen wie z.B. „Was machen wir mit dem Raum & was macht der Raum mit uns beim Lernen?“ oder „Wie lernt das Gehirn & wann lernt es gerne?“ austauschen. Das Impulsreferat von Prof. Elsbeth Stern (ETH Zürich) gab den Diskussionen so manchen übergeordneten Impuls aus der Lehr- und Lernforschung. Ein Kamingespräch mit den Lehrpreisträgern Prof. Lachmann und Prof. Thamsen sowie der Studentin Anja Dötsch zeigte, dass es nicht immer der große Wurf sein muss, um eine gute Lehre anzubieten, sondern dass auch schon mit kleinen, relativ unaufwändigen Stellschrauben viel für eine gute Lehrqualität getan werden kann. Prof. Stollmann erläuterte in einem Interview, was Raum und Lernen miteinander zu tun haben, Prof. Manzey hatte sein spannendes Knowhow und seine Erfahrungen zum Thema Beziehungen zwischen Lehrenden und Lernenden sowie die Authentizität der Lehrenden in Lehrveranstaltungen mitgebracht. Abgerundet wurde das Programm durch kleine Lernprojekte. Hier hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit wieder einmal eine eigene Lernerfahrung zu machen. Die Klausurtagung wurde von einem Graphic Recorder mit- und aufgezeichnet.
Während bei den vorangegangenen Klausurtagungen eher das Lösen von konkreten Fragestellungen im Vordergrund gestanden hat, ging es im letzten Herbst mehr um die Reflexion des eigenen Lehrverhaltens bzw. um die Bedingungen für gutes Lernen. Als besonders wichtig wurde auch der Austausch unter den Kolleginnen und Kollegen wahrgenommen verbunden mit der Erkenntnis, dass man sich durchaus so manche Tipps und Tricks voneinander abschauen kann. Dinge, die im normalen Lehrbetrieb oftmals zu kurz kommen bzw. noch nicht Usus sind. Seitens der Studierenden wurde die Möglichkeit, auf Augenhöhe mit den Lehrenden zu diskutieren, als besonders positiv wahrgenommen.
Fazit: Die Leitvision der Ziethener Klausurtagungen „The shift from teaching to learning“ ist nach Ziethen 4.0 ein weiteres Stück mehr greifbare Realität geworden.
Mit Teilnehmenden der 2015er Klausurtagung in Ziethen entstand im Anschluss die Videoreihe „Zeit zu reden! Über Lehre & Lernen.“
Datum | 20. bis 22. November 2014 |
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Organisation | Cornelia Raue, Janina Göbel |
Moderation | Mirjam Janke |
Teilnehmende | insgesamt 29, davon 2 Studierende |
Methoden/Arbeitsformen | „Interaktive Ausstellung“ MINTgrün als Input, Erfahrungsberichte von Studierenden, Kleingruppen-Arbeit, im Plenum: Bau des OS aus Kartons, Simulation/Theaterstück als Abschluss |
Ziele / Erwartungen | gemeinsam ein fakultätsübergreifendes Orientierungsstudium der TU Berlin zu entwickeln |
Ergebnisse | Weiterentwicklung von MINTgrün |
Dokumentation | siehe Protokoll |
Zentrales Thema der drei intensiven Tage war, die Entwicklung eines gemeinsamen Orientierungsstudiums der TU Berlin. Ausgehend von einem genauen Blick auf das sehr erfolgreiche MINTgrün-Konzept und anknüpfend an Erfahrungsberichte von ehemaligen MINTgrün-Studierenden, wurden mögliche Inhalte und Strukturen eines TU-weiten Orientierungsstudiums abgewogen und diskutiert. Darüber hinaus wurden Ergebnisse und Perspektiven der bestehenden Ziethen-AGs vorgestellt bzw. weiterentwickelt.
Datum | 28. bis 30. November 2013 |
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Organisation | Cornelia Raue, Anne Drope |
Moderation | Dr. Gisela Breuer |
Teilnehmende | insgesamt 35, davon 3 Studierende |
Methoden/Arbeitsformen | Diskussion im Plenum, Kleingruppen-Arbeit |
Ziele / Erwartungen | den Perspektivwechsel, der im „Ziethener Manifest“ formuliert wurde, gemeinsam weiter ausgestalten und die begonnenen Veränderungen fortführen und Strategien entwickeln, mit denen der Prozess in die Breite der Universität getragen werden kann |
Ergebnisse | Einrichtung neuer Ziethen-AGs |
Dokumentation | erfolgte über einen ISIS/Moodle-Kurs (mittlerweile abgeschaltet) |
Datum | 6. bis 8. Dezember 2012 |
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Organisation | Cornelia Raue, Anne Drope |
Moderation | Dr. Gisela Breuer |
Teilnehmende | insgesamt 26, davon 2 Studierende |
Methoden/Arbeitsformen | Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, Kleingruppen-Arbeit |
Ziele / Erwartungen | siehe Kurzbericht unten |
Ergebnisse | die Formulierung des Ziethener Manifests |
Material / Dokumentation | erfolgte über einen ISIS/Moodle-Kurs (mittlerweile abgeschaltet) |
Vom 6. bis 8. Dezember 2012 fand die 1. Strategieklausur mit dem Thema "The Shift from Teaching to Learning" der TU Berlin auf Schloss Ziethen statt.
Ziele der Tagung waren die Erarbeitung gemeinsamer Strategien zur Verbesserung der Qualität in Lehre und Studium sowie deren konkrete Operationalisierung an der TU Berlin. Dabei war das zu bearbeitende Feld weit und die Dringlichkeit der Bearbeitung je nach der Perspektive der an Lehre und Studium Beteiligten unterschiedlich bewertet.
Die Tagung konzentrierte sich auf die qualitativen Aspekte der Curriculumsentwicklung und deren strukturelle Verankerung an der TU Berlin. Dies schloss verbindliche Kommunikations- und Feedbackstrukturen, aktivierende Lehr- und Lernformen, die Verknüpfung von geeigneten Evaluationsverfahren mit einem kennzahlenbasierten Berichtswesen sowie die flankierenden Maßnahmen zur Förderung des Studienerfolgs einer zunehmend heterogenen Studierendenschaft mit ein.
Als Ergebnis des 1. Strategieworkshops "Studium & Lehre" in Ziethen 2012 haben 26 Mitglieder der Universität einen programmatischen Perspektivwechsel in der Lehre mit dem Ziethener Manifest arktikuliert. Damit soll ein Kulturwandel in den Köpfen der Universität angestoßen werden, der durch verschiedene Maßnahmen und Arbeitsgruppen der Beteiligten vorran getrieben wird.