Raumfahrttechnik

SEAR

Projektübersicht

ProjektnameSEAR
AnsprechpartnerM.Sc. Lennart Kryza
Gefördert durchBundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Förderkennzeichen50 RA 1314

Im Projekt SEAR (Small Exploration Assistant Rover) wird von Studierenden ein gleichnamiger planetarer, autonomer Rover entwickelt, welcher in einem extraterrestrischen Missionsszenario eingesetzt werden könnte. Initiiert wurde das Projekt im April 2013 mit der Ausrufung des „SpaceBot Cup 2013“ durch das DLR. In diesem Roboterwettkampf sollten die Teilnehmer auf einem dem Mars nachempfundenen Gelände verschiedene Aufgaben erfüllen: Ein unbekanntes und von Hindernisse geprägtes Gebiet musste erkundet und kartiert werden. Hierbei sollten zwei Objekte aufgefunden und zu einem dritten Objekt transportieren werden. Die besondere Herausforderung hierbei war, dass alle Aktionen autonom bei einer für diese Anwendung typischen, verzögerten und gegebenenfalls ausfallenden Kommunikation mit der Bodenstation geschehen mussten. Eine Fernsteuerung war nur in Ausnahmefällen während Checkpoints gestattet.

Im Sommersemester 2013 und in den folgenden Monaten wurde in einer extrem kurzen Entwicklungszeit von nur circa sechs Monaten ein System geschaff en, das erfolgreich am SpaceBot Cup 2013 teilnehmen konnte.  Es wurden in dieser Zeit viele Grundlagen geschaffen, die noch heute das Rückgrat des Roboters bilden: Sein achträdriges Fahrwerk erlaubt es dem Rover, Hindernisse wie Geröll, Sand und Steigungen zu überwinden. Ein Roboterarm, Manipulator genannt, versetzt SEAR in die Lage, Objekte eigenständig zu greifen und für den Transport in spezielle Objektbehälter zu platzieren.
Als 2014 ein neuer SpaceBot Cup 2015 angekündigt wurde, hat Team SEAR erneut eine Förderung für die Teilnahme erhalten. Der „DLR   SpaceBot   Cup“ wird vom Raumfahrtmanagement des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie organisiert und soll Technologieentwicklungen im Bereich der Weltraumrobotik fördern. Die Rahmenbedingungen des Wettbewerbs blieben die gleichen.

Im Sommersemester 2013 und in den folgenden Monaten wurde in einer extrem kurzen Entwicklungszeit von nur circa sechs Monaten ein System geschaff en, das erfolgreich am SpaceBot Cup 2013 teilnehmen konnte.  Es wurden in dieser Zeit viele Grundlagen geschaffen, die noch heute das Rückgrat des Roboters bilden: Sein achträdriges Fahrwerk erlaubt es dem Rover, Hindernisse wie Geröll, Sand und Steigungen zu überwinden. Ein Roboterarm, Manipulator genannt, versetzt SEAR in die Lage, Objekte eigenständig zu greifen und für den Transport in spezielle Objektbehälter zu platzieren.
Als 2014 ein neuer SpaceBot Cup 2015 angekündigt wurde, hat Team SEAR erneut eine Förderung für die Teilnahme erhalten. Der „DLR   SpaceBot   Cup“ wird vom Raumfahrtmanagement des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie organisiert und soll Technologieentwicklungen im Bereich der Weltraumrobotik fördern. Die Rahmenbedingungen des Wettbewerbs blieben die gleichen.

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