Projektname | Erprobung des mobilen selektiven Laserschmelzens von Regolith auf der Mondoberfläche mit Hilfe von künstlicher Intelligenz |
Projektlaufzeit | 01.06.2019 - 31.05.2022 |
Förderungskennzeichen | 50WP2206B |
Das Projekt wird in Zusammenarbeit zwischen folgenden Partnern durchgeführt:
Im Rahmen des MOONRISE-Projekts bringen Wissenschaftler den 3D-Druck auf den Mond. Ziel ist es zu erforschen, wie wir in Zukunft mit Lasern Landeplätze, Straßen oder Gebäude aus Mondstaub, auch Regolith genannt, herstellen können. Gemeinsam mit dem Fachgebiet für Raumfahrttechnik der TU Berlin wird das Laser Zentrum Hannover e.V. eine Laseranlage auf den Mond bringen, um das Laserschmelzen von Regolith zu testen.
Künstliche Intelligenz wird dabei helfen, den geschmolzenen Mondstaub zu analysieren, so dass Wissenschaftler auf der Erde eine KI-basierte Prozess- und Qualitätskontrolle durchführen können.
Die Grundlagen für das Projekt wurden bereits in dem von der VolkswagenStiftung geförderten Vorgängerprojekt gelegt, in dem das Forscherteam erfolgreich Regolith im Einstein-Elevator unter Mondbedingungen geschmolzen hat.
Projektpartner von MOONRISE sind das Laser Zentrum Hannover e.V. und das Fachgebiet für Raumfahrttechnik der TU Berlin. Das Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren und wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (Förderkennzeichen 50WP2206A) gefördert. Projektträger ist das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Projekt-Website.
Projekt-Website: https://www.lzh.de/moonrise
An der TU Berlin sind die folgenden Teammitglieder am Projekt beteiligt:
Benedict Grefen, Projektleiter
Gebäude | F |
---|---|
Raum | F 517 |