Quality and Usability

Interaction with Digital Signage

Die Verbreitung von Displays (z.B. als Werbefläche) im öffentlichen Raum nimmt mehr und mehr zu. Durch Touchtechnologien und Gestenerkennung werden diese Bildschirme interaktiv. Um die Konversionsrate der Bildschirme zu maximieren, müssen die Bildschirme 1. dem Passanten kommunizieren, dass sie interaktiv sind, 2. die Interaktion erklären und 3. den Passanten zur Interaktion motivieren. In diesem Projekt werden Ansätze zur Lösung dieser drei Probleme erarbeitet.

Der Fokus des Projekts liegt bei der sensorisch gestützten Interaktion mit großen Displays, zum Beispiel über Kameras oder spezielle Tiefensensoren. Dadurch ergeben sich aus Sicht der Entwickler und Anbieter interaktiver öffentlicher Displays enorme Möglichkeiten: Der gesamte Körper des Benutzers kann zur Eingabe dienen. Damit ist die Interaktion auch über die Entfernung möglich und kann somit sehr früh und subtil erfolgen. Der Passant interagiert bereits im Vorbeigehen, was mit Touchscreen­Lösungen nicht möglich ist. Der Übergang vom Passanten zum Benutzer ist somit kontinuierlich.

Unser Ziel ist es, die Interaktion mit öffentlichen Displays so zu gestalten, dass sie für die Passanten interessant, greifbar und verständlich ist. Für eine erfolgreiche Interaktion zwischen Benutzer und interaktivem Display können die drei oben genannten elementaren Voraussetzungen benannt werden, aus denen sich drei Forschungsfragen ableiten. Diesen Forschungsfragen werden wir im Rahmen des Projekts nachgehen.

Project Partners 

Funding

Team 

  • David Lindlbauer
  • Jörg Müller
  • Robert Walter