Quality and Usability

Blended Prototyping

Das Forschungsprojekt ‘Blended Prototyping’ befasst sich mit neuen Konzepten zum Protototyping von mobilen Apps.

Es adaptiert hierfür die Konzepte des Paper-Based Prototyping in einer neuen Methode, in der auf der Basis von Handzeichnungen digitale User-Interface Prototypen generiert werden. Die so erlangten Prototypen sind direkt auf mobilen Endgeräten lauffähig und testbar.

Blended Prototyping nutzt einen speziellen Tabletop-Computing Aufbau als Designumgebung, in der Gruppen von Designern gemeinschaftlich an Ideen brainstormen, entwerfen und diskutieren können. Die Definition von grundlegendem Prototyp-Verhalten erfolgt innerhalb des Designtools, kann aber durch die Entwicklung nativen Programmcodes (Android) ergänzt werden, um die Komplexität des im Prototypen implementierten Verhaltens zu steigern.  

Das Projekt verfolgt das Ziel, Gruppen von Designern und Entwicklern mobiler Applikationen mit neuen Werkzeugen zu unterstützen, die einen schnellen und einfachen Test von Prototypen bereits in frühesten Entwicklungsphasen ermöglichen. Gleichzeitig unterstützt Blended Pototyping die Einbettung nativen Programmcodes, der auch noch in späteren Entwicklungsphasen wiederverwendet werden kann.

Das Forschungsprojekt wird im Rahmen der Forschungsgruppe ‘Rethinking Prototyping’ von der Einstein-Stiftung Berlin gefördert und wurde von der Hybrid Plattform unterstützt. Das Foschungsteilprojekt sBlended Protoyping erfährt zudem eine Förderung als BMBF Mikroprojekt im Rahmen des Software-Campus.

 

Projektverantwortlicher: Benjamin Bähr