Konfliktmanagement
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Konfliktmanagement

“Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, aber man muss es vorwärts leben” Sören Kierkegaard
Kontakt
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Ablauf

Sie können den Kontakt mit dem Konfliktmanagement wahlweise per E-Mail oder Telefon aufnehmen oder einen Termin für die Sprechstunde vereinbaren.

Es folgt dann ein Erstgespräch, indem wir uns kennenlernen, Sie Ihr Anliegen vortragen können und wir gemeinsam klären, wie Ihr Anliegen bearbeitet werden kann.

Nach dem Erstgespräch wird Ihr Fall entweder von Tatjana Petersen oder anderen internen Mediator*innen mediiert, an externe Mediator*innen vermittelt oder an einen anderen Bereich in der TU verwiesen, der Sie bei Ihrem Anliegen besser unterstützen kann.

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Konfliktklärung

Konfliktklärung bedeutet, zunächst herauszufinden, worum es bei dem Konflikt eigentlich geht und wer alles am Konflikt beteiligt ist.

Von einem interpersonellen Konflikt spricht man, wenn zwischen zwei Personen oder Gruppen eine Unvereinbarkeit im Wahrnehmen, Denken, Vorstellen, Fühlen, Wollen oder Handeln besteht und zwar so, dass die eine Partei in ihrem Fühlen, Denken, Vorstellen, Wollen oder Handeln eingeschränkt ist. Dabei ist es nicht notwendig, dass beide Personen eine Situation als Konflikt erleben.

Im Gegensatz dazu kann man einen Konflikt auch mit den vielen inneren eigenen Anteilen haben. Das ist dann ein intrapersonaler Konflikt.

In Konflikten prallen unterschiedliche Werte und Bedürfnisse aufeinander und jede*r der Beteiligten ist in der Regel hauptsächlich damit beschäftigt, die eigene Position zu erklären und sich verständlich zu machen und nicht die andere Seite zu verstehen.

Meist ist bei Konflikten nur die sogenannte "Spitze des Eisberges" zu sehen.

© Tatjana Petersen

Konfliktbearbeitung / Mediation

Bei der Konfliktbearbeitung kann die Arbeit von Mediator*innen viel bewirken. Im geschützten Rahmen wird hier Raum gegeben, damit alle Streitbeteiligten ihre Interessen sowie Bedürfnisse aussprechen können, sie gehört und ernst genommen werden. Das Herstellen von gegenseitigem Verständnis bildet die Basis für eine gemeinsame Lösungsfindung und ist eines der Herzstücke in der Mediation.

Scheuen Sie sich nicht, auch bei kleinen Unstimmigkeiten Unterstützung in Anspruch zu nehmen, denn nicht bearbeitete Konflikte eskalieren dynamisch. Um so höher die Konfliktstufe, desto schwieriger ist die Konfliktbearbeitung.

Mediation ist immer vertraulich, kultursensibel, vorurteilsfrei und allparteilich.

Während einer Mediation ruhen alle arbeitsrechtlichen Verfahren.

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Konfliktprävention / Weiterbildung

Bitte nehmen Sie die vielen Weiterbildungsangebote von ZEWK und PEWB in Bezug auf Konfliktmanagement und Kommunikation wahr, um sich stetig diesbezüglich zu entwickeln und dazu beizutragen, eine Konfliktkultur an der TU zu etablieren, die Konflikte nicht ignoriert, sondern sie aktiv bearbeitet.


Tatjana Petersen

Konfliktmanager_in

tatjana.petersen@tu-berlin.de

+49 30 314-77319

Gebäude H
Raum H 8121