- Fachgebietsleitung / Gastprofessorin -
Prof. Dr.
Michelle Christensen
Fachgebietsleiterin / Gastprofessorin
Einrichtung | FG Open Science |
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Sekretariat | H 61 | Giulia Fammartino |
Gebäude | Hauptgebäude (H) (main building) |
Raum | H 2043 |
Adresse | Straße des 17.Juni 135 10623 Berlin |
Sprechstunde | nach Vereinbarung |
Michelle Christensen ist Soziologin und Designerin und erforscht die Räume zwischen diesen Bereichen. Ihre Forschungsinteressen umfassen Trans- und Postdisziplinarität, die Politik der Objekte und die demokratischen Potenziale freier und offener Technologien.
Sie promovierte im Bereich Designforschung an der Universität der Künste Berlin (Udk). Zuvor studierte sie politische Soziologie an der Universität Roskilde in Dänemark (B.A.), Konfliktforschung an der Universität Utrecht in den Niederlanden (M.A.), Gender Studies an der Universität Amsterdam (M.Sc.) und Integriertes Design an der Köln International School of Design in Köln (M.A.). Sie hat in der Krisenabteilung von Amnesty International USA gearbeitet, war Humanity in Action Fellow und Congressional Fellow im Kongress der Vereinigten Staaten in Washington DC.
Als wissenschaftliche Mitarbeiterin arbeitete sie am Design Research Lab (UdK Berlin), am deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und leitet derzeit zusammen mit Florian Conradi eine Forschungsgruppe zu ‘Critical Making‘ an der UdK Berlin / Weizenbaum Institut. Sie hat in den Bereichen Konfliktanalyse, Gender Studies und Designmethoden an Universitäten in den Niederlanden und Deutschland gelehrt, zuletzt als Gastprofessorin am internationalen Masterprogramm (MAID) an der Hochschule Anhalt in Dessau. Seit 2015 ist sie Mitglied des Board of International Research in Design (BIRD) bei Birkhäuser und seit 2014 Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Designtheorie und -forschung (DGTF).
Als Gastprofessorin an der Technischen Universität Berlin / Einstein Center Digital Future teilt sie sich mit Florian Conradi den Lehrstuhl für Open Science. Innerhalb dieser Zusammenarbeit konzentriert sich ihre Forschung auf dekoloniale, feministische/queertheoretische und nachhaltige Ansätze zu 'Critical Making' und freien/offenen Technologien.