Lehrmodul mit 6 Leistungspunkten nach ECTS.
Das Modul ist besonders geeignet für die Bachelorstudiengänge Wirtschaftsingenieurwesen und Informatik.
Lehrveranstaltung | LV-Art | LP | SWS | P/W/WP | Semester |
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Einführung Fabrikbetrieb | VL | 2 | 2 | P | Winter |
Grundlagen der Industriellen Informationstechnik | VL | 2 | 2 | P | Sommer |
Methoden des Fabrikbetriebs Bsc 2LP | UE | 2 | 2 | WP | jedes |
Methoden der Industriellen Informationstechnik | UE | 2 | 2 | WP | Sommer |
(VL .. Vorlesung, UE .. Übung, IV .. integrierte Veranstaltung, LP .. Leistungspunkte, SWS .. Semestrwochenstunden, P .. Pflicht, W .. Wahl, WP .. Wahlpflicht)
In den Vorlesungen lernen Studierende die Anforderungen durch Wettbewerb und Zusammenarbeit im globalen Umfeld für eine kostengünstige und nachhaltige Produktion marktgerechter und qualitativ hochwertiger Erzeugnisse kennen. Sie werden befähigt, Produkt, Prozess und Betriebsmittel zu bewerten und diese den jeweilig erforderlichen Anforderungen entsprechend auszuwählen.
Den Studierenden werden die unterschiedlichen Organisationsstrukturen, Formen der Arbeitsteilung in produzierenden Unternehmen, Aspekte der Arbeitssicherheit und Ergonomie sowie verantwortungsbewusste Planung, Herstellung und Einsatz betrieblicher Ressourcen vermittelt. Studierende lernen darüber hinaus, die Potenziale und Techniken informationstechnischer Lösungen im Umfeld von Produktentstehungsprozessen einzuschätzen und die Lösungen zielorientiert zu nutzen.
Durch fallbasierte Anwendung der erlernten Methoden und des vermittelten Fachwissens sollen die Studierenden befähigt werden, Aufgabenstellungen aus der Praxis des Fabrikbetriebes und der Produktentstehung durch systematisches Handeln selbstständig lösen zu können.
Die Veranstaltungs-/Lehrformen des Moduls sind in Vorlesungen (VL) und in Übungen (UE) oder integrierte Veranstaltungen (IV) als Wahlpflichtteil gegliedert. In den Vorlesungen werden theoretische Grundlagen vermittelt, die in praxisnahen Übungen z.B. anhand projektorientierter Fallstudien vertieft werden. In den Übungen werden ausgewählte Schwerpunkte der Vorlesungen vertieft. Der erforderliche Leistungsumfang von 6 LP zum Bestehen des Moduls muss durch die beiden VL mit insgesamt 4 LP und einer UE oder IV mit 2 LP erbracht werden. Das erstmalige Auswählen und Belegen einer UE oder IV aus dem Wahlpflichtbereich ist für die Leistungsprüfung verpflichtend. Ein Wechsel nach dem Belegen der ersten Wahlpflichtveranstaltung zu einer anderen ist nicht zulässig.
erforderlich | Sehr gute Deutschkenntnisse sind für die Projektarbeit (Methoden des Fabrikbetriebs Bsc/ 2 LP) unbedingt erforderlich. Alternativ können englischsprachige Projekte gewählt werden, für die sehr gute Englischkenntnisse unbedingt erforderlich sind. |
wünschenswert | Fertigungstechnik, Mathematik, Informatik |
Kontaktzeit: 90 h
Haus-/Projektarbeit: 40 h
Vor- und Nachbereitungszeit: 20 h
Prüfungsvorbereitung: 30 h
Das Modul kann in 2 Semester(n) abgeschlossen werden.
Die bindende Auswahl von Wahlpflichtteilen erfolgt zum 1. Termin der jeweiligen Wahlpflichtveranstaltung. Zur Teilnahme an der schriftlichen Prüfung in Form einer Klausur - als Leistungsnachweis für die Pflichtveranstaltung (VL) „Einführung Fabrikbetrieb“ hat eine Rückmeldung im lehrbegleitenden Portal „ISIS2“ zu erfolgen. Die Zugangsdaten und Fristen für die Teilnahme werden zu Semesterbeginn in der entsprechenden VL bekannt gegeben.
Ein Skript ist in elektronischer Form vorhanden und wird auf ISIS zur Verfügung gestellt.