Der allgemein stetig wachsende Ressourcenverbrauch schlägt sich insbesondere in der Bauwirtschaft in Verbindung mit dem klassischen Baustoff Beton nieder. Die massiv umweltschädliche Bauweise mit Beton ist außerdem umständlich und zeitintensiv. Die Alternative, das schnell nachwachsende Kiefernholz als Baustoff zu nutzen steht daher im Mittelpunkt des Projekts. Um bisherige Bemühungen zur Digitalisierung in der Branche weiter zu verfolgen, soll im Projekt außerdem erforscht werden, welche uns zur Verfügung stehenden digitalen Technologien geeignet sind, um die Wertschöpfung in der Bauindistrie weiter zu digitalisieren. Eine digitale Wertschöpfungskette schafft außerdem eine Informationsgrundlage zur durchgängigen Bewertung ökologischer und ökonomischer Faktoren, die zur Etablierung von Materialkreisläufen beitragen sollen.
Das Projekt wird zusammen mit dem Institut für Städtebau und nachhaltige Stadtentwicklung CHORA conscious city, sowie den Fraunhofer Instituten für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK) sowie für Holforschung, Wolhelm-Klauditz-Institut (WKI) durchgeführt und am Fachgebiet Nachhaltige Unternehmensentwicklung koordiniert. Das anwendungsorientierte, interdisziplinäre Projekt wird außerdem von einer Vielzahl an Industriepartnern begleitet.
Dipl.-Ing. Valentin Eingarnter
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Raum PTZ 339
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