Bei der Gestaltung der neuen Arbeitswelten leisten Wissenschaft und Forschung einen wesentlichen Beitrag. An Hochschulen und Instituten in ganz Deutschland suchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach Antworten auf die drängendsten Fragen zu den Arbeitswelten der Zukunft: Wie verändern Technologien die Arbeit? Wie verändert Arbeit Technologien? Welche Anforderungen stellt die Arbeit in Zukunft an die Menschen? Wie wird Wissenschaft die Arbeit verändern? Im Wissenschaftsjahr blicken Forscherinnen und Forscher gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern über den Tellerrand hinaus in vielfältige und aufregende Arbeitswelten der Zukunft.
Unter dem Thema „Digitalisierung des Handwerks – Kompetenzen und Arbeitsalltag“ werden acht Schwerpunktthemen beleuchtet, die besonders relevant in der zukünftigen Entwicklung der Handwerksberufe sind:
An zehn Ausstellungsorten können Besucherinnen und Besucher Exponate testen und so spielerisch die Auswirkungen der Digitalisierung im Handwerk erproben. Ziel der Ausstellung ist, Jugendlichen den Einfluss neuer Technologien auf den Arbeitsalltag zu zeigen und sie dazu zu motivieren, die digitalen Möglichkeiten zu nutzen. Sie sollen dafür sensibilisiert werden, dass auch das Handwerk als eher klassisches Berufsfeld von den Vorteilen der Technik profitieren kann.
Die Ausstellung richtet sich vorrangig an Jugendliche und junge Erwachsene, die sich angesichts der Fülle an handwerklichen Berufen auf dem Arbeitsmarkt orientieren wollen. Sekundär werden jedoch auch Ausbilderinnen und Ausbilder aus Berufsschulen und Betrieben sowie Lehrende als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren angesprochen, die ihr Wissen über digitale Innovationen erweitern und die Relevanz dieser Methoden im Alltag vermitteln wollen.
Quelle: DigiHand - BMBF
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Dr.-Ing. Bernd Muschard
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Raum PTZ 340
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