Institute für Physik

Lehrveranstaltungen & Workshops

Lehrveranstaltungen

IT-Brückenkurs Physik

Die einführende Blockveranstaltung »IT-Brückenkurs Physik« findet kurz vor dem Beginn der Vorlesungszeit statt und vermittelt informationstechnische Grundlagen, die während des Studiums und darüber hinaus hilfreich sein können. Dabei soll weitgehend auf kommerzielle Software verzichtet werden. Die Vorlesung richtet sich an Studierende des Studiengangs Physik (Bachelor) des 1. oder 2. Fachsemesters. Sie kann aber auch von Studierenden anderer Studiengänge oder höherer Semester besucht werden.

  • Werkzeuge zur Dokumentation und Präsentation von Messdaten und Forschungsergebnissen (LaTeX für Versuchsprotokolle, Abschlussarbeiten und Präsentationen, Literaturverwaltung)
  • Erzeugung und Bearbeitung von Bitmap- und Vektorgrafiken
  • Grundlagen der Programmiersprache Python
  • Grafische Darstellung und Verarbeitung von Messdaten

Die Anmeldung erfolgt mittels Selbsteinschreibung in den entsprechenden ISIS-Kurs.

Einführung in die graphische Programmierung

Das Modul »Einführung in die graphische Programmierung« vermittelt die Grundlagen der Programmierung von LabVIEW zur Messdatenerfassung und Steuerung von experimentellen Aufbauten. LabVIEW definiert heutzutage einen Standard in der Messdatenerfassung und -verarbeitung. Die Programmierung ist leicht zu erlernen und führt schnell zu ansehnlichen Ergebnissen.

Die Anwendung der in der Vorlesung vorgestellten Funktionen und Programmstrukturen erfolgt in den wöchentlichen Übungsaufgaben. Wie in vielen anderen Programmiersprachen geht es bei dabei zunächst um grundlegende Programmieraufgaben, um algorithmische Konzepte und einige LabVIEW-spezifische Sprachelemente kennenzulernen. Später erfolgt mit mobilen USB-Datenerfassungsgeräten die Ausgabe von analogen Signalen und die Darstellung gemessener Signalverläufe.

  • Grundlagen der graphischen Programmierung mit LabVIEW
  • Primitive und zusammengesetzte Datentypen
  • Grundlegende Programmstrukturen
  • Modulare Programmierung
  • Diagramme und Graphen
  • Ein- und Ausgabe in Dateien
  • Messen und Steuern
  • Datenaustausch über das Netzwerk
  • Objektorientierte Programmierung

Wissenschaftliches Programmieren mit Julia

Programmierkenntnisse stellen heutzutage eine wichtige Qualifikation in allen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen dar. Die in dieser Lehrveranstaltung vermittelten grundlegenden Inhalte lassen sich daher universell einsetzen und dienen als Basis für die Entwicklung komplexer Anwendungen oder das Erlernen weiterer Programmiersprachen.

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls »Wissenschaftliches Programmieren mit Julia« sind die Teilnehmenden in der Lage, in Julia geschriebene Programme zur Lösung numerischer Probleme zu verstehen und zu erweitern sowie selbständig Ansätze für die Lösung numerischer Aufgabenstellungen zu programmieren.

  • Grundlegende Programmierkonzepte
  • Interaktives Programmieren mit Pluto und Jupyter
  • Kennenlernen und Vertiefung Julia-spezifischer Konzepte
  • Auswertung und Darstellung von Daten
  • Wissenschaftliches Rechnen
  • Einbindung anderer Programmiersprachen

Für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung ist eine Registrierung auf der Anmeldeseite nötig.