Mikro- und Feingeräte

ProKI-Berlin - Demonstrations- und Transfernetzwerk KI in der Produktion (ProKI-Netz); Standort: Berlin, Schwerpunkt: Trennen

Beschreibung

Obwohl in der produktionstechnischen Forschung intensiv zum Einsatz von KI-Anwendung in der Fertigung geforscht wird, werden diese Ansätze trotz ihres großen Potenzials hinsichtlich der Aspekte Nachhaltigkeit, Fachkräftemangel, Produktivität sowie Qualität bislang nur selten in industrielle Anwendungen überführt. Insbesondere bei KMU werden große Barrieren u. a. in Bezug auf technisches und organisatorisches Know-How für den Transfer von KI-Anwendungen in die industrielle Praxis beobachtet. Der Aufbau des Demonstrations- und Transfernetzwerks ProKI-Netz soll produzierende Unternehmen bei der Einführung von KI-Methoden unterstützen, indem das an den Hochschulen vorhandene Know-How im Bereich KI beschleunigt in die breite industrielle Anwendung überführt wird. Durch die oft hohen Anforderungen an die zu erzeugende Qualität sowie die regelmäßig sehr großen Stückzahlen nimmt die trennende Fertigung in der produktionstechnischen Wertschöpfungskette eine zentrale Rolle ein. Hier bietet eine menschzentrierte KI-Unterstützung große Potentiale für Unternehmen. In dem Verbundprojekt ProKI-Berlin werden daher unterschiedliche Transferziele verfolgt, um die Barrieren für den Einsatz von KI-Anwendungen in der trennenden Fertigung insbesondere für KMU zu reduzieren. Die an der TU Berlin in Form von Forschungsergebnissen vorliegenden technischen Lösungen sollen zu Demonstrationsszenarien weiterentwickelt werden und systematisiert werden. Die Transferziele adressieren ferner die Sensibilisierung und die Befähigung von Unternehmen in Bezug auf den Einsatz von KI-Anwendungen in der trennenden Fertigung. Durch Schulungs- und Weiterbildungsangebote soll das vorliegende Know-How sowohl innerhalb von Unternehmen als auch in der universitären Lehre systematisch aufgebaut und verbessert werden. Eine systematische Vernetzung sowie Bewerbung von ProKI-Netz und ProKI-Berlin soll bundesweit insbesondere KMU auf das Transferangebot aufmerksam machen.

Förderträger