
Der Bachelorstudiengang umfasst 180 Leistungspunkte und hat dementsprechend eine Regelstudienzeit von 6 Semestern. Der Aufbau des Studiums ist in der Studienordnung geregelt, eine Übersicht gibt es hier.
Für Studieninteressierte gibt es allgemeine Informationen mit weiterführenden Links zum Studiengang auch auf den zentralen Webseiten der TU Berlin.
In den ersten etwa drei Semestern sind für alle Studierenden die gleichen Pflichtmodule in den Bereichen Analysis, Lineare Algebra und Computerorientierte Mathematik vorgesehen, in denen die Grundlagen für alle weiteren Module gelegt werden. Im Anschluss sollten die weiteren Pflichtmodule Numerische Mathematik I und Wahrscheinlichkeitstheorie I belegt werden.
Den Abschluss des Studiums bildet die Vertiefung in ein Teilgebiet der Mathematik durch die Wahl von grundlegenden und zumindest einem fortgeschrittenen Modul in einem Studienschwerpunkt. Die Wahlmöglichkeiten hierzu sind in der Studienordnung und der Modulübersicht festgelegt. In dieser Vertiefungsrichtung wird dann in der Regel auch ein Seminar absolviert und im Anschluss die Bachelorarbeit geschrieben.
Neben dem mathematischen Teil des Studiengangs sind als Nebenfach Module aus einem anderen Studiengang der TU Berlin zu wählen.
Im freien Wahlbereich schließlich können Module aus dem gesamten Angebot der TU Berlin (und anderer Unis) frei gewählt werden und so etwa Sprachmodule oder einfach weitere interessante Module aus anderen Studiengängen oder auch aus der Mathematik absolviert werden.
Im Nebenfach müssen während des Bachelorstudiums zwischen 24 und 35 Leistungspunkte erbracht werden. Diese Leistungspunkte können prinzipiell frei aus einem anderen Studiengang der TU Berlin gewählt werden. Hierdurch soll insbesondere die Anknüpfung der Mathematik an andere Fachrichtungen erreicht werden.
"Klassische" Nebenfächer sind Naturwissenschaften wie Physik und Chemie, Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik oder auch technische Studiengänge wie Verkehrswesen und Maschinenbau. Sie sind in der Wahl allerdings ziemlich frei und können zum Beispiel auch Kultur und Technik mit Schwerpunkt Philosophie im Nebenfach studieren. Hauptsache kein Mathe! Denn das ist die größte Einschränkung: Es dürfen keine Module belegt werden, die sich zu sehr mit den Pflichtmodulen der Mathematik überschneiden.
Eine Liste von Modulen mit Informatikinhalten die nicht eingebracht werden dürfen, da sie sich inhaltlich zu stark mit der Computerorientierten Mathematik I+II oder der Numerischen Mathematik I überschneiden, gibt es hier.