Projektwerkstatt

Du interessierst dich für Turbomaschinen, Maschinenbau oder Produktdesign und möchtest dein theoretisches Wissen in der Praxis anwenden?

In dieser Projektwerkstatt hast du die Möglichkeit, dies unter anderem in den Bereichen Profildesign, CAD und 3D-Druck sowie Mess- und Regelungstechnik zu tun.

Aber auch viele andere Tätigkeitsfelder sind nötig, um unsere Ziele zu erreichen und öffentlichkeitswirksam zu teilen und kommunizieren.

Das Bild zeigt den Windkanal in einer Totalansicht von schräg oben. Der Windkanal ist auf einem rollbaren Tisch montiert. Der Windkanal besteht aus drei zylinderförmigen Segmenten, welche voneinander getrennt werden können. Die Wände der Windkanalsegmente sind aus Plexiglas und erlauben die freie Sicht auf die Bestandteile des Windkanals. Mittig innerhalb des Windkanals ist ein Metallzylinder, Nabe genannt, zu sehen. Am rechten Ende des Metallzylinders befindet sich die Verdichterstufe, Mittig die Befestigungselemente der Nabe mit der Windkanalaußenwand. Diese dunkelgrauen Befestigungselemente aus Kunststoff sind jeweils 90 Grad zueinander versetzt und sind gleichzeitig eine Durchführung durch den Windkanal in die Nabe hinein. Am linken Ende der Nabe ist ein spitz zulaufender dunkelgrauer Kunststoffkegel als Verkleidung befestigt. Im rechten Teil des Bildes ist das erste Segment, der Einlauf, mit Druckmesssonden zu sehen. Das zweite Segment ist mittig im oberen Teil des Bildes zu sehen. Dieses Segment beinhaltet die Verdichterstufe mit weißen Schaufeln. Auch im zweiten Segment, hinter der Verdichterstufe, befindet sich die Kabeldurchführung für die Stromversorgung des Elektromotors. Weiter links im Bild ist das dritte Segment mit dem Nachlauf mit Druckmesssonden. Hinter dem dritten Segment befindet sich die Drossel. Außerdem sind seitlich am Tisch zwei weißgraue Metallboxen angebracht. Diese größere Box beinhaltet das Netzteil für die Stromversorgung des Windkanals und die kleinere Box die Steuerelektronik des Windkanals. — MoVe Windkanal (Gesamtansicht)

Um den Treibstoffverbrauch von Triebwerken zu reduzieren und somit den negativen Umwelteinfluss zu minimieren, beschäftigen wir uns in der Projektwerkstatt MoVe - Moderne Verdichterauslegung mit der Auslegung des Verdichters, da dieser eine Hauptkomponente des Triebwerks ist und großes Optimierungspotential hinsichtlich des Gewichts und der Effizienz bietet.

Das Bild zeigt die seitliche Detailansicht der rechten Seite des zweiten Segments mit der Verdichterstufe des Windkanals. Die Wände des Windkanals sind aus Plexiglas, weshalb Bauteile innerhalb des Windkanals zu erkennen sind. Mittig innerhalb des Windkanals ist ein Metallzylinder, Nabe genannt, zu sehen. Am rechten Ende des Metallzylinders befindet sich die Verdichterstufe, Mittig die Befestigungselemente der Nabe mit der Windkanalaußenwand. Diese dunkelgrauen Befestigungselemente aus Kunststoff sind jeweils 90 Grad zueinander versetzt und sind gleichzeitig eine Durchführung durch den Windkanal in die Nabe hinein. Am linken Ende der Nabe ist ein spitz zulaufender dunkelgrauer Kunststoffkegel als Verkleidung befestigt. Rechts im Bild ist ein Teil des Einlaufsegments gezeigt. In der Mitte des Bildes ist das Segment mit der Verdichterstufe zu sehen, welches mit dem Einlaufsegment, über einen Metallflansch, verschraubt ist. Von rechts nach links ist die Verdichterstufe aus dem dunkelgrauen Kunststoffspinner, einer Vielzahl von weißen Rotorschaufeln gefolgt von einer Vielzahl an weißen Statorschaufeln aufgebaut. Die Statorschaufeln sind über einen dunkelgrauen geteilten Kunststoffkreisring mit der Plexiglasaußenwand des Windkanals verbunden. Hinter der Verdichterstufe ist auf der Oberseite außerhalb der Außenwand ein Lüfter montiert. Dieser ist über ein konisches Verbindungsstück mit dem Befestigungselementen der Nabe verbunden und führt Luft aus der Nabe des Windkanals ab. Seitlich am Windkanal, um 90 Grad versetzt zum Lüfter, ist eine Kabeldurchführung zu sehen. Die Kabeldurchführung erfolgt durch das seitliche Befestigungselement der Nabe. Es werden vier Kabel in die Nabe des Windkanals geführt. Links im Bild ist ein Teil des dritten Segments zu sehen. Das dritte Segment ist mit dem zweiten Segment über einen Metallflansch verbunden. Einige Druckmesssonden im dritten Segment sind zu erkennen. Die Druckmesssonden sind über den Umfang der kreisrunden Windkanalwand verteilt und über Kunststoffschläuche verbunden. — MoVe Windkanal - Verdichterstufe (Detailansicht)

Ziel ist es, eine effiziente Verdichterstufe auszulegen und verschiedene Schaufelgeometrien direkt an einem vorhandenen Prüfstand experimentell auf ihr Potential zu untersuchen.

Du bist interessiert, aber noch am Anfang deines Studiums oder unsicher hinsichtlich deiner Vertiefung im Studium? Kein Problem! Schicke uns einfach eine Mail, um mehr über das Projekt zu erfahren!

ISIS-Kurs: MoVe

Anrechenbarkeit: Freier Wahlbereich

Ansprechpartner*in:
Judith Kraus und Berna Bektaş

Kontakt: pwmove(at)ilr.tu-berlin.de

Website: www.tu.berlin/la/move

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Projektwerkstatt - MoVe

"MoVe – Moderne Verdichterauslegung"

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