Konstruktion und Produktzuverlässigkeit

BMBF - Modularer Lastverteilungsrahmen MoLaNu

Abb. 1: Extrembelastungstest für die individuelle Zertifizierung

Abb. 2: Geplante Modulbauweise des Lastverteilungsrahmens

  • Projekt: Modularer Lastverteilungsrahmen zur energie- und umweltschonenden Nutzlastoptimierung von Ladekranfahrzeugen in KMU
  • Förderung: BMBF -  Bundesministerium für Bildung und Forschung
  • Projektlaufzeit:  01.10.2022 - 30.09.2025
  • Kurzbeschreibung:  Die wissenschaftliche Innovation in diesem Projekt liegt in der Kombination der Entwicklung einer modularen Bauweise bei gleichzeitiger struktureller Optimierung mit Ziel eines Leichtbaus. Die Kombination mit einer modularen Bauweise, die einer Teilautomatisierung und Vereinfachung der Fertigung dient, schränkt aufgrund der starken und sich immer wieder ändernden Randbedingungen (z.B. Chassis-Geometrie, Lage der Fahrzeugaggregate, Achsenzahl und Positionierung des Krans) die Strukturoptimierung ein. Hier besteht also die wissenschaftliche Aufgabe darin, trotz eingeschränkter Vielfalt ein strukturelles Optimum zu finden, dass einerseits zu der angestrebten deutlichen Gewichtsreduktion führt und gleichzeitig, bei gegebener Fahrzeugvielfalt, für eine geringe Anzahl der vom Hersteller vorzuhaltenden Rahmenmodule sorgt.
  • Projektziel: 
    • Das ökologische Hauptziel des Projektvorhabens ist eine Reduktion des Kraftstoffverbrauchs und damit des Schadstoffausstoßes, bezogen auf die transportierten Nutzlastmengen, gemessen in Tonnen. Dieses Ziel soll folgendermaßen erreicht werden:
      • Eine gewichtsoptimierte Struktur des Hilfsrahmens am LKW zur notwendigen Lastverteilung und Abstützung des Fahrzeugkrans unter Berücksichtigung einer neuen modularen energie-, zeit- und kostensparenden Bauweise
      • Eine dadurch erhöhte Nutzlast bei voller Ausnutzung des zulässigen Gesamtfahrzeuggewichts
      • Infolgedessen eine Reduktion der Lieferumläufe vom Depot zu den Baustellen, die zu einem insgesamt geringeren Energieverbrauch je transportierter Tonne führt und den Lieferverkehr gerade in den hochbelasteten Innenstädten reduziert.
    • Ökologische Nebenziele sind einerseits die schon erwähnte Reduktion der Verkehrslast, die der Belieferungsverkehr für Baustellen erzeugt, und andererseits eine schnelle Verbreitung dieser energiesparenden und umweltschonenden Technik aufgrund ihrer Attraktivität für den Kunden durch Nutzlasterhöhung, Reduzierung der Lieferumläufe und schnellere sowie kostensparende Fertigung.
  • Veröffentlichungen:

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