Kunstgeschichte der Moderne
© Dominic Eger Domingos
KuK-Tuesdays: Dislocation
Die Eventreihe schafft Raum für Austausch zwischen Forschungen, Perspektiven aus der Praxis sowie künstlerischen und aktivistischen Positionen.
© Zeichnung: Dorothée Billard, Layout: Lisa Janke
Internationale Konferenz
Eine Konferenz des DFG-Forschungsprojekts »Umgekehrte
Sammlungsgeschichte« der TU Berlin und der Université de Dschang.
Berlin, 1.-3. Juni 2023.
skulpturen auf der schlossbrücke © Daniel Lonn on unsplash
Kunstgeschichte als Kulturgeschichte
Der Fokus unserer Arbeit liegt auf den ästhetischen, sozialen, politischen und institutionellen Konstellationen der Kulturgeschichte seit dem 18.Jh.
KuK-Tuesdays: Dislocation
Kameruns Kulturerbe in Deutschland
Kunstgeschichte als Kulturgeschichte

Aktuelles

KuK-Tuesdays: SCREENING "YOU HIDE ME" VON NII KWATE OWOO

13/06/2023 - 18:30 Uhr.
KINO ARSENAL, Potsdamer Str. 2, 10785 Berlin.

Screening von "You Hide Me" des Filmemachers Nii Kwate Owoo im Rahmen des Filmfestivals Archival Assembly #2 des Kino Arsenal am 13. Juni 2023 im Arsenal 1.

Im Anschluss an die Vorführung findet eine Gespräch zwischen Nii Kwate Owoo und Jide Tom Akinleminu statt.

1970 verschaffte sich der ghanaische Filmemacher Nii Kwate Owoo Zugang zu den unterirdischen Depots des Britischen Museums und filmte die wertvollen afrikanischen Artefakte, die im Keller verstaut waren. Mit einer geschickten Mischung aus Geschick und Dreistigkeit gelang es Owoo, die Museumsdirektoren und das gesamte Sicherheitssystem zu überlisten, um sich Zugang zu den geheimen unterirdischen Gewölben zu verschaffen. Ein Tag reichte aus, um diesen Kurzfilm zu drehen, der das Ausmaß des Diebstahls afrikanischer Artefakte, die in Plastiktüten und Holzkisten verstaut waren, aufzeigt - und um für deren Rückgabe zu werben.

Die Veranstaltungsreihe KuK-Tuesdays: Dislocation, kuratiert von Fogha Mc und Jeanne-Ange Wagne, möchte Raum für Austausch zwischen an unserem Institut stattfindenden Forschungen, Perspektiven aus der Praxis sowie künstlerischen und aktivistischen Positionen geben. Sie steht in der Tradition der Reihe translocations-Tuesdays. 

Die Veranstaltung ist öffentlich und die Gespräche finden jeweils in englischer Sprache statt. 

Bitte sehen Sie von der Teilnahme ab, wenn Sie sich unwohl fühlen.

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Veranstaltung

Am 21. April spricht unsere wissenschaftliche Mitarbeiterin Dr. Andrea Meyer gemeinsam mit Dr. Sabine Beneke auf dem Symposium HALBwertZEIT organisiert durch den Fachbereich Design der Hochschule Düsseldorf. Ihr Vortrag trägt den Titel "Sicher gestellt, verwahrt und verwaltet. Zum Umgang mit den Sammlungen zeitgenössischer deutscher Kunst des 'Dritten Reichs'".

Das Symposium thematisiert die Gründe und Umstände, die zu der Einschätzung führen, eine Sammlung sei ‚abgelaufen‘. Es setzt sich mit den Diskursen und Maßnahmen auseinander, die ihre Aktualität erneut herstellen, untersucht aber auch die Gegebenheiten, die einen solchen Prozess verhindern und in der Folge zur Aufteilung, Auflösung oder Vernichtung einer Sammlung führen können. Dabei wird der Blick sowohl auf öffentliche wie auch auf private Sammlungen gerichtet.
 
Es werden gezielt Beispiele aus unterschiedlichen Bereichen vorgestellt, um deutlich zu machen, dass Sammlungen keine abgeschlossenen Entitäten sind. Auch sie unterliegen dem gesellschaftlichen Wandel, den sie dokumentieren, veranschaulichen und reflektieren.
 
In den die Vorträge begleitenden Diskussionen wird daher auch der Frage nachgegangen, wie die häufig eingefahrenen Sammlungsstrukturen aufgebrochen werden und eine lebendige Sammlung entstehen kann. Mit dem Mittel der wissenschaftlichen Fachtagung sollen Perspektiven eröffnet und Impulse geben werden, um neue Ansätze zu entwickeln und innovative Wege zu beschreiten.

© Symposium HALBwertZEIT

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