Kunstgeschichte der Moderne

Jeanne-Ange Wagne

Zur Person

Studieninteressen

  • Kunst- und Kulturgeschichte West- und Zentralafrikas
  • Kunstvermittlung als Praxis
  • koloniale Raubkunst im Kontext der Provenienzforschung
  • Kunstströmungen der europäischen Avantgarde des 20. Jahrhunderts

Vita

Jeanne-Ange Wagne ist eine kamerunisch-diasporische Kunsthistorikerin und Kreativschaffende, deren theoretische Recherche sowie Praxis der Kunstvermittlung sich an notwendigen Fragen der sozialen Gerechtigkeit, Solidarität und Selbstbestimmung orientieren. Derzeit fasst sie insbesondere die westliche Geschichtsschreibung kritisch ins Auge und setzt sich mit den kolonialen Verstrickungen kultur- und bildungsstiftender Institutionen auseinander.

Sie arbeitet als studentische Hilfskraft am Institut für Kunstwissenschaft der TU Berlin in dem von der DFG geförderten Projekt "The Restitution of Knowledge", das in Kooperation mit der University of Oxford und dem Pitt-Rivers-Museum durchgeführt wird. Seit diesem Semester (WS 22/23) ist sie außerdem Koordinatorin und Co-Kuratorin der Veranstaltungsreihe KuK-Tuesdays: Dislocation.
Als Kunstvermittlerin arbeitet sie häufig mit und in Berliner Kunstinstitutionen wie den KW Institute for Contemporary Art, dem Gropius Bau, der Akademie der Künste Berlin und der 12. Ausgabe der Berlin Biennale.