Im Rahmen der verschiedenen Veranstaltungen des Fachgebiets Integrierte Verkehrsplanung stellen die Studierenden ihre Arbeitsergebnisse in Berichten, Dokumentationen, auf Postern und in Filmen vor. Diese – oftmals innovativen und kreativen – Ergebnisse werden mit viel Engagement und Mühe erarbeitet und sollen nicht nur „in der Schublade“ verschwinden.
Studierende der Lehrveranstaltung Nahmobilität aus dem SoSe 2022 haben Maßnahmen für das Planungsgebiet des Kranoldplatzes in Berlin Lichterfelde-Ost erarbeitet. Der Abschlussbericht umfasst neben einer Grundlagenermittlung von städtebaulichen, sozialen, verkehrlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen, insbesondere die Ausarbeitung konkreter planerischer wie partizipativer Maßnahmen. Diese haben weniger einen umsetzungsvorbereitenden Charakter, können aber als bedeutende Diskussiongrundlage und Inspiration für weitere Planungen des Kranoldplatzes dienen. Die finale Bericht kann hier heruntergeladen werden.
Im Wintersemester 2021/22 entwickelten Student*innen der Lehrveranstaltung „Mobilitätsforschung“ ein bedarfsorientiertes Mobilitätskonzept für die Rosenthaler Vorstadt in Berlin-Mitte.
Ziel des praxisbezogenen Projekts war es, mit Hilfe der bedarfsorientierten Mobilitätsplanung ein Konzept für das Gebiet der nördlichen Rosenthaler Vorstadt im Berliner Bezirk Mitte zu entwickeln. Um möglichst passgenaue Strategien zur Überführung des Bestands in den Zielzustand zu entwickeln, wurden die Erhebungsverfahren des Mängel-Chancen-Bindungen-Plans, der qualitativen Beobachtung, der quantitativen Befragung sowie der Expert*inneninterviews angewandt.
Die Erkenntnisse daraus münden in einem verbal-argumentativen Bewertungsverfahren, der SWOT-Analyse. Unter Berücksichtigung der verorteten Mängel und Chancen im Untersuchungsraum wurden im Bericht explizite Umsetzungen mit Beispielcharakter erarbeitet. Die Maßnahmen umfassen die Steigerung der Fußmobilität und Aufenthaltsqualität, die Radverkehrsinfrastruktur, die Entwicklung des ÖPNV sowie die barrierefreie Erschließung neuer Wege durch das Quartier.
Die kompletten Ergebnisse der Studierenden können im Abschlussbericht nachgelesen werden.
Studierende haben sich im Wintersemester 2020/21 im Rahmen des Praxisprojekts Miteinander im Kiez intensiv mit dem Leon-Jessel-Kiez in Berlin-Wilmersdorf und der Verkehrssituation vor Ort auseinandergesetzt. Die Lehrveranstaltung wurde in Kooperation mit dem Institut für Stadt- und Regionalplanung durchgeführt.
Ziel war es, Nutzer:innenperspektiven des Kiezes zu erheben und im Anschluss Empfehlungen für verkehrliche und städtebauliche Maßnahmen zur Umgestaltung des Gebietes rund um den Leon-Jessel-Platz auszuarbeiten. Teil der Ausarbeitungen war eine Bestandsaufnahme mittels qualitativer Beobachtungen, Befragungen und Expert:inneninterviews. Die Erkenntnisse wurden mithilfe einer SWOT-Analyse bearbeitet, parallel dazu ein MCB-Plan erstellt und abschließend ein Leitbild entwickelt.
Die Ergebnisse des Praxisprojekts sind im Abschlussbericht nachzulesen.
Im Sommersemester 2021 haben Studierende im Rahmen der Lehrveranstaltung “Nahmobilität” die Invalidenstraße in Berlin Mitte unter besonderer Berücksichtigung des Rad- und Fußverkehrs untersucht.
Die Aufgabe war es, Defizite und Potentiale zu identifizieren und im Rahmen einer Entwurfsplanung eine zukunftsfähige Alternative zu entwickeln, die sich an den politischen Vorgaben orientiert, wie sie insbesondere im Berliner Mobilitätsgesetz formuliert sind. Unter dem Titel „Invalidenstraße - Raum für Menschen“ werden die gewonnenen Erfahrungen über den Untersuchungsraum, die Ergebnisse der Zukunftswerkstatt sowie weiterentwickelte Maßnahmen vorgestellt.
Die kompletten Ergebnisse der Studierenden können im Abschlussbericht nachgelesen werden.
Trotz der neuen und ungewohnten Situation im Sommersemester 2020 ist es uns gelungen, mit einer Vielzahl motivierter Student*innen eine Reihe neuer Podcastfolgen zu den unterschiedlichsten Themen rund um den öffentlichen Raum zu entwickeln. In Kooperation mit Dr. Thorau, Leiterin des Masterstudiengangs Historische Urbanistik am Center For Metropolitan Studies, sind im Rahmen eines Projektseminars weitere Episoden entstanden, die wir auf unserer Website raumcast.de und auf den üblichen Kanälen veröffentlichen.
Die Student*innen arbeiteten selbstgestellte Forschungsfragen aus, die soziale, soziologische, ökologische, gestalterische, kulturelle oder künstlerische Themen abdecken. So geht es beispielsweise um den Umgang mit Stress in der Stadt oder darum, wie Natur und Stadt zusammen funktionieren können. Aber auch Themen wie defensive Architektur, der Klang unserer Städte oder die kulturellen Hintergründe urbaner Fahrradkulturen werden in den neuen Folgen beleuchtet.
Im Wintersemester 20/21 geht der Raumcast in die nächste Runde – diesmal allerdings mit einer etwas anderen Ausrichtung: Wir wollen wissenschaftlicher werden und zeigen, dass das Medium Podcast einen wertvollen Beitrag zur Wissenschaftskommunikation leisten kann! Dafür wollen wir eine enge Kooperation mit Forschenden an der TU anstreben und das Wissen, das direkt an unserer Uni generiert wird, einem breiteren Publikum verfügbar machen. Wenn ihr bei uns mitmachen oder mehr wissen wollt, schreibt uns gern eine Mail!
Im Wintersemester 2019/20 entwickelten Student*innen der Lehrveranstaltung Mobilitätsforschung für ein Gewerbegebiet in Niederschönhausen im Bezirk Berlin-Pankow ein Mobilitätskonzept. Die Lehrveranstaltung wurde in Kooperation mit dem Bezirksamt Berlin-Pankow durchgeführt. Hauptziele des praxisbezogenen Projekts waren: Die Bewältigung verkehrs- und gewerbeinduzierten Emissionen und deren Auswirkungen auf die umliegenden Wohngebiete und die Verbesserung der inneren Erschließung. Das vorgelegte Werkstück bietet die Möglichkeit einen offenen, langfristigen und von gegenseitigem Respekt charakterisierten Dialogprozess über die zukünftige Gestaltung der Mobilität in dem untersuchten Gebiet zu starten. „Im Gespräch stark“ ist eines der Themenfelder, dass die Studierenden in ihrem Leitbild „Collage Niederschönhausen“, hervorheben und hierzu einige konkrete Vorschläge formulieren.
Studierende der Lehrveranstaltung Nahmobilität aus dem SoSe 2019 bei Prof. Schwedes haben ein Konzept zur Nahmobilitätsförderung für die Neue Mitte Checkpoint Charlie entworfen. Das Konzept beinhaltet eine kurze Vorstellung relevanter Gesetze, Richtlinien und Empfehlungen sowie eine Bestandsaufnahme des beplanten Gebiets in der auch die vielfältigen Nutzungsansprüche dargestellt werden. Diese inhaltliche Arbeit bildet die Grundlage für das erarbeitete Konzept die Friedrichstraße in eine Fußgängerzone umzuwandeln. Abschließend werden die verkehrlichen Auswirkungen des Entwurfs, sowie mögliche Partizipations-, Informations- und Marketingstrategien beleuchtet. Die umfassende Broschüre kann hier und das Poster hier heruntergeladen werden.
Wie muss eine Straße in der Stadt zugunsten der Nahmobilität, also des Rad- und Fußverkehrs, gestaltet sein? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Studierenden im Rahmen des Moduls „Nahmobilität“ im Sommersemester 2018. Beispielhaft wurde das Wissen, das in Vorlesungen und durch Inputs der Praxispartner*innen erworben wurde, bei der Umgestaltung der Hermannstraße umgesetzt, um zukünftige Impulse für eine lebenswerte Umgestaltung des Kiezes zu setzen.
Zwei Entwürfe wollen wir Ihnen an dieser Stelle präsentieren:
Im Rahmen des Moduls Mobilitätsforschung am Fachgebiet Integrierte Verkehrsplanung haben sich die Studierenden im Wintersemester 2016/2017 mit dem Quartier Alt-Wilmersdorf beschäftigt. Die Untersuchung der Studierenden behandelt dabei die Frage, inwiefern aktuelle Nutzungsansprüche bei einer nachhaltigen Neugestaltung der verkehrlichen Situation in Alt-Wilmersdorf berücksichtigt werden können. Die Ergebnisse sind dem Bericht "Alt-Wilmersdorf – Mensch, Stadt, Verkehr" zu entnehmen.
Wie muss eine Straße/eine Stadt zugunsten der Nahmobilität, also des Rad- und Fußverkehrs gestaltet sein? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Studierenden im Rahmen des Moduls „Nahmobilität“ im Sommersemester 2016. Beispielhaft wurde das Wissen, das in Vorlesungen und durch Inputs der Praxispartner*innen erworben wurde, bei der Umgestaltung der Bergmannstraße umgesetzt – was nicht immer im Einklang mit den aktuellen Plänen zur Umgestaltung in eine Begegnungszone stand.
Zwei Entwürfe wollen wir Ihnen an dieser Stelle präsentieren:
Umwandlung der Bergmannstraße. Fuß- und Radverkehr – die Begegnungszone als Allheilmittel?
Im Sommersemester 2015 stand der Innsbrucker Platz im Fokus der Untersuchungen. Im Modul Mobilitätsforschung haben sich die Studierenden der Fachgebiete Integrierte Verkehrsplanung und Stadtentwicklung und Urbane Mobilität mit der Analyse und Bewertung des intermodalen verkehrsknotens aus der perspektive der Nutzerinnen und Nutzer befasst.
Im Rahmen des Moduls Mobilitätsforschung haben sich Studierende im Sommersemester 2014 und Wintersemester 2014/2015 mit der Siedlungs-, Bevölkerungs- und Verkehrsinfrastruktur Lichtenbergs und den verschiedenen Bedürfnissen an die Mobilitätsstruktur beschäftigt. Die Ergebnisse des erarbeiteten Mobilitätsberichtes wurden in das klimafreundliche Mobilitätskonzept für den Bezirk integriert.