Die Forschungsausrichtung des ISR ist in hohem Maße anwendungsorientiert und eignet sich daher in besonderer Weise für die Integration in die Lehre. Das zeigt sich im gegenwärtigen Spektrum der Auftraggeber der Drittmittelprojekte am Institut. Die Auftraggeber sind: Ministerien und deren Forschungsabteilungen, Bundesländer, Kommunen, die EU, Stiftungen und Verbände sowie in Einzelfällen Unternehmen. Die international ausgerichteten Forschungsprojekte des ISR (EU, DAAD, BMBF) tragen zur Profilierung der Internationalität der Lehre wesentlich bei.
Die Ergebnisse der Forschungsprojekte fließen sowohl methodisch als auch inhaltlich in die Lehre ein. Auch können Studierende direkt an der Forschung teilhaben, indem sie als studentische Hilfskräfte bei entsprechenden Projekten mitarbeiten oder im Rahmen der Erstellung ihrer Bachelor- oder Masterthesis, bzw. Diplomarbeit einen Beitrag dazu leisten. Eine profilgestaltende Beziehung zwischen Forschungsaktivitäten und Studium ist durch den eigenen Studienschwerpunkt "Stadt- und Regionalforschung" im Master vorgesehen. Darüber hinaus wird in den Themenfeldern laufender und/oder geplanter Forschungsprojekte die Möglichkeit gegeben, durch Studienarbeiten und Studienprojekte an der Forschung mitzuwirken. Hier entsteht ein direkter Austausch zwischen Forschung und Lehre.
Sowohl über Forschungs- als auch über Studienprojekte bestehen enge Kooperationen und institutionelle Verbindungen mit Kommunen und Regionen wie auch mit anderen universitären oder außeruniversitären wissenschaftlichen Einrichtungen. Diese Verbindungen bestehen nicht nur in der Bildung von Forschungskonsortien mit anderen Forschungseinrichtungen, sondern werden über die Vergabe von Lehraufträgen, Gastvorträgen etc. auch systematisch für die Lehre genutzt.
Die Forschungsprojekte sind auf den jeweiligen Seiten der Fachgebiete zu finden.