Internationales
Mehrere aufblasbare Globusse © Dominic Simon
Scholars@Risk

Die TU Berlin steht in besonderer Tradition, Wissenschaftler*Innen und angehende Akademiker*Innen, die aufgrund von Kriegen und politischer Verfolgung ihre Existenzen aufgeben und ihre Heimatländer verlassen mussten, zu unterstützen. Dies ist nicht nur aus historischen Gründen eine selbstverständliche Pflicht; vielmehr bezieht sie mit der Initiative Scholars@Risk deutlich Stellung zur internationalen Lage.

Scholars@Risk

Als Mitglied des Scholars at Risk Netzwerks (SAR) unterstützt die TU Berlin Wissenschaftler und Forschende, die mit ihren Familien bei uns vor der Bedrohung und Verfolgung in ihrem Heimatland Schutz suchen. Wir unterstützen bei der Vermittlung von Stipendien und helfen bei der Suche nach befristeten Gastaufenthalten an TU-Fachgebieten, damit sie ihre Forschungen in Freiheit fortsetzen können und ihre Familien in Sicherheit wissen.

SAR ist ein internationaler Zusammenschluss von über 400 Hochschulen, Forschungsinstitutionen und anderen Wissenschaftsorganisationen in 39 Staaten, die zusammenarbeiten, um von Repression bedrohte oder verfolgte Wissenschaftler*innen zu schützen und die Wissenschaftsfreiheit weltweit zu stärken. 2016 wurde die deutsche Sektion SAR Germany unter der Federführung der Alexander-von-Humboldt-Stiftung in Bonn gegründet.
 

News

Brücke ins Studium B1+/B2: Studienvorbereitende Sprachkurse an der TU Berlin für Geflüchtete
Mehr Infos unter: https://www.tu.berlin/international/studierende/studienkolleg

Berlin University Alliance (BUA) zeigt sich solidarisch mit der Ukraine
Die vier Verbundpartnerinnen der Berlin University Alliance (BUA) zeigen sich solidarisch mit der Ukraine und wollen einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung der Studierenden und Forschenden, die vom Krieg betroffen sind, leisten. Auf dieser Seite können Sie sich über aktuelle Initiativen und Angebote informieren. Die Seite ist ebenfalls auf EnglischUkrainisch und Russisch zugänglich.

Aktuelles

Fast Track: Deutschland Stiftung Integration

Förderprogramm für junge Ukrainer*innen

Das Programm richtet sich an motivierte Ukraine*innen im Alter von 18 bis 32 Jahren, die im Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg im Jahr 2022 nach Deutschland kamen. Ziel ist u.a. die eigene Entwicklung und die ukrainische Community in Deutschland zu stärken.

© Philipp Arnoldt

Angebote für Geflüchtete Studierende

In(2)TU Berlin
Die Allgemeine Studienberatung ist die Erstanlaufstelle für Studieninteressierte mit Fluchterfahrung an der TU Berlin. Mit unserem umfassenden Beratungsangebot unterstützen wir Geflüchtete auf ihrem Weg ins Studium.

Flagge der Ukraine vor dem TU-Hauptgebäude © Felix Noak

#StandWithUkraine

Die TU Berlin verurteilt die Aggression Russlands, die sich im kriegerischen und völkerrechtswidrigen Angriff der russischen Regierung auf die Ukraine zeigt. Die Universität ist durch wissenschaftliche Kooperationen mit der Ukraine verbunden und in Gedanken bei ihren Kolleg*innen sowie den Menschen des Landes. Die TU Berlin hat den Hilfsfonds „Berlin-Ukraine“ eingerichtet, mit dem ukrainische Wissenschaftler*innen und Student*innen direkt gefördert werden sollen.

© Philipp Arnoldt

BridgeIT

Für Scholars at Risk, das heißt durch Krisen gefährdete Wissenschaftler*innen, wurde im Jahr 2022 das Betreuungsprogramm „Bridge IT“ ins Leben gerufen, das Sprach-, Arbeitsmarktintegrations- und Promotionsvorbereitungskurse umfasst.

© Felix Noak

Angebote für geflüchtete Wissenschaftler*Innen

Weltweit sind Wissenschaftler*Innen aufgrund ihrer Meinungen, ihrer Ideen und Forschungen bedroht und in ihrer wissenschaftlichen Arbeit eingeschränkt. Vielen bleibt keine andere Wahl, als ihr Heimatland wegen politischer Verfolgung oder Krieg zu verlassen. Das Referat Transnationale Bildung und Internationaler Wissenstransfer (INT TNB) unterstützt bei der Suche nach Gastaufenthalten an Fachbereichen der TU Berlin, um Forschungsprojekte in Sicherheit und Freiheit unabhängig fortzuführen, bei der Nominierung um Stipendien sowie bei der Bewerbung um Forschungsmittel.