Internationales
Mehrere aufblasbare Globusse © Dominic Simon
Scholars@Risk

Die TU Berlin steht in besonderer Tradition, Wissenschaftler*Innen und angehende Akademiker*Innen, die aufgrund von Kriegen und politischer Verfolgung ihre Existenzen aufgeben und ihre Heimatländer verlassen mussten, zu unterstützen. Dies ist nicht nur aus historischen Gründen eine selbstverständliche Pflicht; vielmehr bezieht sie mit der Initiative Scholars@Risk deutlich Stellung zur internationalen Lage.

Aktuelles

© Felix Noak

Angebote für geflüchtete Wissenschaftler*Innen

Weltweit sind Wissenschaftler*Innen aufgrund ihrer Meinungen, ihrer Ideen und Forschungen bedroht und in ihrer wissenschaftlichen Arbeit eingeschränkt. Vielen bleibt keine andere Wahl, als ihr Heimatland wegen politischer Verfolgung oder Krieg zu verlassen. Das Referat Transnationale Bildung und Internationaler Wissenstransfer (INT TNB) unterstützt bei der Suche nach Gastaufenthalten an Fachbereichen der TU Berlin, um Forschungsprojekte in Sicherheit und Freiheit unabhängig fortzuführen, bei der Nominierung um Stipendien sowie bei der Bewerbung um Forschungsmittel.

© Philipp Arnoldt

BridgeIT

Für Scholars at Risk, das heißt durch Krisen gefährdete Wissenschaftler*innen, wurde im Jahr 2022 das Betreuungsprogramm „Bridge IT“ ins Leben gerufen, das Sprach-, Arbeitsmarktintegrations- und Promotionsvorbereitungskurse umfasst.

© Philipp Arnoldt

Angebote für Geflüchtete Studierende

In(2)TU Berlin
Die Allgemeine Studienberatung ist die Erstanlaufstelle für Studieninteressierte mit Fluchterfahrung an der TU Berlin. Mit unserem umfassenden Beratungsangebot unterstützen wir Geflüchtete auf ihrem Weg ins Studium.

Flagge der Ukraine vor dem TU-Hauptgebäude © Felix Noak

#StandWithUkraine

Die TU Berlin verurteilt die Aggression Russlands, die sich im kriegerischen und völkerrechtswidrigen Angriff der russischen Regierung auf die Ukraine zeigt. Die Universität ist durch wissenschaftliche Kooperationen mit der Ukraine verbunden und in Gedanken bei ihren Kolleg*innen sowie den Menschen des Landes. Die TU Berlin hat den Hilfsfonds „Berlin-Ukraine“ eingerichtet, mit dem ukrainische Wissenschaftler*innen und Student*innen direkt gefördert werden sollen.