Industrielle Informationstechnik

Anwendung der Industriellen Informationstechnik (AIIT)

1. Modulbeschreibung

Studierende sollen lernen, die Techniken informationstechnischer Lösungen im industriellen Umfeld zielorientiert benutzen zu können. Dazu zeigt die Lehrveranstaltung vertiefend anwendungsspezifische Einsatzmöglichkeiten der Informationstechnik zur Lösung ingenieurwissenschaftlicher Problemstellungen auf und vermittelt sowohl theoretische als auch praktische Kenntnisse zur unternehmensweiten Integration von Prozessen entlang der Wertschöpfungskette.

Fachkompetenz: 40% | Methodenkompetenz: 25% | Systemkompetenz: 15% | Sozialkompetenz: 20%

Ergebnisbeispiel

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Eindrücke von Projekten aus vorherigen Jahren, beispielsweise zu "Nachhaltige Entwicklung im digitalen Zeitalter" finden Sie hier.

2. Modulbestandteile

LehrveranstaltungenLV-ArtLPSWSP/W/WP    
Anwendungen der Industriellen InformationstechnikVL21P    
Anwendungen der Industriellen InformationstechnikUE43P    

Semester: Winter

Arbeitsaufwand und Leistungspunkte:

Vorlesung: 20h Präsenz, 20h Vor- und Nachbereitung, 20h Prüfungsvorbereitung
Übung/Projekt: 20h Präsenz, 100h Vor- und Nachbereitung
Summe der Leistungspunkte : 180h = 6 LP (1 LP entspricht 30 Arbeitsstunden)

3. Inhalt

Zur Anwendung der Informationstechnik im industriellen Umfeld vermittelt die Lehrveranstaltung zum einen Kenntnisse zu den Themen Produktentstehungsprozesse und Prozessmanagement, Systems Engineering und E-Business. Zum anderen werden den Studierenden Systeme zum Produktdatenmanagement (mit Variantenmanagement, Komplexitätsmanagement und Change Management) und zur rechnerunterstützten Konstruktion mit CAD-Systemen (Computer Aided Design) näher gebracht. Die in den Vorlesungen erworbenen Kenntnisse werden in einem praxisorientierten Projekt angewendet. Hier arbeiten die Projektteilnehmer in Teams interdisziplinär und modulübergreifend an der Entwicklung von elektromechanischen Produkten und lernen so die in der Praxis auftretenden Herausforderungen der Projektplanung, -durchführung und dem -management in industrienahen Anwendungsfällen kennen.

4. Ziele

Die Studierenden sollen lernen, die für die Entwicklung von Produkten und Systemen benötigten informationstechnischen Lösungen im industriellen Umfeld einschätzen und diese zielorientiert benutzen und auf ingenieurwissenschaftlicher Problemstellungen anwenden zu können.

5. Zielgruppe

  • Maschinenbau und Produktionstechnik
  • Informationstechnik im Maschinenwesen
  • Informatik Wirtschaftsingenieurwesen
  • weitere verwandte Studiengänge
  • Modul steht allen anderen Interessierten offen

6. Voraussetzungen

obligatorische Voraussetzungen: keine 

wünschenswerte Voraussetzungen:  Kenntnisse über die Systemlandschaft von Produktentstehungsprozessen in Unternehmen

7. Termine

Termine werden in ISIS angekündigt (siehe Quicklinks oben)

8. Anmeldung

Anmeldung zur Lehrveranstaltung (Vorlesung und Übung über ISIS):

s. Quicklinks oben


Einteilung der Projektgruppen erfolgt im ISIS in der ersten Vorlesungswoche.


Anmeldung zur Prüfung: Im jeweils zuständigen Prüfungsamt, die Anmeldefristen sind der jeweiligen Studienordnung zu entnehmen.


Alle Termine und Kursmaterial über ISIS.

9. Prüfungsmodalitäten

Portfolioprüfung

Teilleistungen:

  • Übung: 4 LP (Projekt über das gesamte Semester)
  • Vorlesung: 2 LP (wöchentliche Kurz-Tests)

Die Fristen für die MOSES Anmeldung werden schnellstmöglich über das Nachrichtenforum des ISIS Kurses bekannt gegeben.

Dozent

Prof. Dr.-Ing.

Rainer Stark

Fachgebietsleiter

+49 (0)30 314 25414

Raum PTZ 502

Ansprechpartnerin

Juliane Clara Balder

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

+49 (0)30 314 25419

Raum PTZ 527