Industrielle Informationstechnik

Laufende Projekte

KNOW-NOW

Die keramische Multilayertechnik ist aufgrund der Kompaktheit und Robustheit von Multilayerkomponenten eine Schlüsseltechnologie in verschiedenen Anwendungsbereichen.

Durch die Aufbewahrung und Aufbereitung der erzeugten Daten lässt sich die effiziente Entwicklung neuer Materialien verbessern. Es reicht nicht aus, die Daten nur zu sammeln und zu speichern, sondern die gesammelten Daten aus verschiedenen Quellen, seien es Experimente oder Simulationen, müssen formalisiert und mit einer gemeinsamen Sprache kombiniert werden.

EA.DI10

Virtual Reality und Augmented Reality Anwendungen für elektrische Antriebe

In EA.DI 10 werden technologische Neuerungen der Datenaufbereitung für die Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) erarbeitet. Zum Abschluss des Projekts sollen zwei Demonstratoren erstellt werden. Ein Demonstrator soll die Abnahme mit Hilfe von AR von elektrischen Antrieben unterstützen und der zweite Demonstartor soll den Prozess der Produktkonfiguration mittels VR unterstützen.

PERMA

Kreislauforientierte Geschäftsprozesse für die Möbelindustrie

Knapper werdende Rohstoffvorkommen führen zu einem gegenwärtigen Wandel im Umweltbewusstsein. Demgegenüber erhöht sich der Materialbedarf in der Möbelindustrie aufgrund steigender Flexibilitätsanforderungen durch sich schnell ändernde Formen der Büroorganisation wie Co-Working und Open-Space.

BioFusion 4.0

Um Wohlstand, Wachstum und Lebensqualität in Deutschland weiter zu stärken und gleichermaßen einer internationalen Verantwortung gerecht zu werden, müssen die beiden Aspekte der Digitalisierung und Biologische Transformation zukünftig in ihrem Zusammenwirken systemisch betrachtet werden. Im Projekt BioFusion 4.0 ergründen wir die Abhängigkeiten zwischen den Prinzipien der Biologischen Transformation und deren Wechselwirkungen mit Produktion, Dienstleistung und Arbeit.

UpSim

Unleashing potentials in Simulations

UpSim zielt darauf ab, die Verlässlichkeit durch einen formalen Simulationsdatenqualitätsansatz begleitet durch innovative Ansätze der Zusammenarbeit und kontinuierliche Integration (CI) für komplexe Systeme. Die Fragestellungen werden im Projekt an den vier Anwendungsfällen automatisierten Fahrfunktionen, Medizintechnik, Landwirtschaft, Smarte Gebäude untersucht. Das Projekt läuft von 01.10.20 bis 30.09.23 und wird vom ITEA sowie vom DLR/BMBF gefördert.

Vernetzte Funktionen

Die Fahrzeuge der Zukunft werden durch die Zunahme der Variantenvielfalt sowie des konfigurierbaren Funktionsumfangs zunehmend komplexer, sodass die OEM’s ihre Entwicklungsprozesse anpassen müssen, um die Beherrschbarkeit der steigenden Produktkomplexität zu gewährleisten.
Durch neue Methoden im Bereich des Systems - und Model Based Systems Engineering, wird der Entwicklungsprozess von komplexen Produkten transparenter und beherrschbarer.

EA.DI4

Elektrische Antriebstechnik Digitalisierung

Bei der EA 2.0 – (Elektrische Antriebstechnik) handelt es sich um ein Forschungsvorhaben im Rahmen des Werner von Siemens Center for Industry and Science (WvSC). Das Ziel vom Teilprojekt EA.DI4 ist, ausgehend vom Fertigungsauftrag, den gesamten Produktionsprozess zu untersuchen und zu simulieren.

Prof. Dr.-Ing. Rainer Stark

Fachgebietsleitung

E-Mail

Tel.: +49 (0)30 314 25414

Industrielle Informationstechnik
Pascalstraße 08. SE
10587 Berlin

Gebäude: Produktionstechnisches Zentrum (PTZ)
Raum: PTZ 502
Sekretariat: PTZ 4

Design Heuristics

Im Rahmen des DFG geförderten Projekts wird ein Beschreibungsstandard für Design Heuristiken entwickelt, mit Hilfe dessen künftig Design Heuristiken standardisiert aufgenommen und somit gesammelt und Nutzer*innen zielgruppengerecht dargestellt werden können.

Zur Aufnahme und Darstellung der Heuristiken wird zudem eine App entwickelt, in der darüber hinaus auch die Wirkzusammenhänge der Heuristiken dargestellt werden.

METIS

Methodische Konfiguration von Informationstechnik zur Steigerung der Kollaborationsfähigkeit von KMU in der verteilten Produktentstehung

Das avisierte Ziel des Forschungsprojekts METIS ist die Entwicklung und Nutzbarmachung einer niederschwelligen Methode zur kontextabhängigen Analyse, Bewertung und Konfiguration von IT-Tool-Stacks für die kollaborative Produktentstehung unter Berücksichtigung von SaaS-Technologien.

MRO 2.0 - 2. Phase

Maintenance, Repair and Overhaul

Komponenten in Gasturbinen sind einem steten Verschleiß durch Korrosion und Oxidation ausgesetzt. Sie werden regelmäßig herausgenommen, instandgesetzt und danach mit gleichen Laufzeiten wieder betrieben oder ganz ausgetauscht.

Die 2. Phase baut auf den Ergebnissen der 1. Phase auf: Das Ziel ist die Entwicklung neuer Technologien für Reparaturen in einer zweckmäßig automatisierten und digitalisierten Refurbishment-Prozesskette inklusive Upgrades für hocheffiziente Gasturbinen.

Beendete Projekte

DIP

Dynamisches Referenzmodell der IT- und Prozessqualität in der digitalen vernetzten Produktentwicklung in KMU

Im Rahmen des Forschungsvorhabens soll eine ganzheitliche Betrachtung des vernetzten Entwicklungsumfeldes, also der Gesamtheit einflussnehmender Instanzen, Modelle, Maßnahmen und Arbeitsweisen, erfolgen. Den Kern des dynamischen Referenzmodells bilden diese unternehmensinternen (IT und Prozesse) und -externen (Kollaborationsfähigkeit) Aspekte.

DPDU

Digitales Produkt Digitaler Nutzer

Das Projekt findet im Zusammenschluss der Fachgebiete Kognitive Modellierung in dynamischen Mensch-Maschine-Systemen und dem Fachgebiet für Biopsychologie und Neuroergonomie statt.
Das gesamte Projekt zielt darauf ab, den Nutzer so früh wie möglich in die Produktentwicklung miteinzubeziehen, um ein Produkt möglichst früh abzusichern.

InniKip

Gestaltungsaspekte immersiver Fahrsimulationsumgebungen: Einfluss visueller und auditiver Parameter auf die Fahrerverhaltensvalidität

Im Rahmen des DFG-Projekts „InniKip“ erforschen wir am Fachgebiet die immersive Gestaltung von Fahrsimulationsumgebungen. Das Ziel ist herauszufinden, inwieweit visuelle, akustische und kinästhetische Gestaltungsaspekte der Simulationsumgebung zu einer hohen Fahrerverhaltensvalidität führen.

Fortschrittsmessung

Steigerung des Entwicklungserfolgs durch automatisierte Projektfortschrittsmessung und -visualisierung

Die Informationen über den Projektstand werden momentan nahezu ausschließlich über den Input der Projektmitarbeiter erhoben.
Die zentrale Zielsetzung des Projektes ist die Steigerung des Erfolgs von Entwicklungsprojekten durch die Schaffung neuer Bewertungs- und Steuerungsmechanismen mittels automatisierter Messung und Visualisierung des Fortschritts der Entwicklungsaktivitäten.

MRO 2.0

Maintenance, Repair and Overhaul

Maintenance, Repair and Overhaul bezeichnet das klassische Instandhaltungs- und Reparaturgeschäft, mit dem Bauteile, Anlagen und Maschinen instandgesetzt werden. Das Ziel ist, neue Technologien für Maintenance and Repair-Aktivitäten zu entwickeln, die zeitgleich ein Upgrade, d.h. eine Verbesserung der Eigenschaften des Bauteils, bedeuten.

HTA 2.0

Hochtemperaturanwendungen

HTA 2.0 ist ein Forschungsprojekt im Rahmen des Werner von Siemens Center for Industry and Science (WvSC). Ziel des Verbundprojektes im Bereich der Hochtemperaturanwendungen ist eine Verbesserung des Produktentstehungsprozesses von additiv gefertigten Bauteilen, die in Gaskraftwerken höchsten Temperaturen standhalten müssen.

ROBVRAR

Funktionale virtuelle Prüfsysteme für die roboterbasierte Qualitätsprüfung

Roboterbasierte Messverfahren ermöglichen eine reproduzierbare Beurteilung von Produkten hinsichtlich verschiedenster objektiver physikalischer Qualitätskriterien. Für diese neuartige Qualitätsprüfung soll dazu eine Prüfmethode entwickelt werden, welche die Planung von Testaufbau und - durchführung von rein virtuellen Qualitätsprüfungs-Tests mit Hilfe eines Setups aus einem rein virtuellen Prototypen, der durch einen rein virtuellen Messroboter getestet wird, ermöglichen.

SuSi3D

Subjektive Sicherheit von Radverkehrsinfrastruktur

Ziel des Projekts ist es, die Nutzer*innenfreundlichkeit und insbesondere das Sicherheitsempfinden von Kreuzungen und Kreisverkehren zu erhöhen. Zu diesem Zweck werden anhand der Ergebnisse konkrete Gestaltungsempfehlungen für Knotenpunkte abgeleitet.