Produkte und Services werden zunehmend komplexer durch die Einbindung von Software, auch in Form von künstlicher Intelligenz. Gleichzeitig werden Produkte häufig auch sehr variantenreich angeboten, um am Markt zu bestehen. Darüber hinaus steigen die Dokumentations- und Nachweispflicht z.B. der korrekten Funktionsweise, der Inhaltsstoffe oder Emissionen aufgrund normativer Vorgaben. Diese und andere Entwicklungen bewirken in Unternehmen, dass Produkte als interdisziplinär zu entwickelnde Systeme und Subsysteme mit klaren Grenzen betrachtet werden, und Modelle als technische Ausdrucksform der Systeme zu Grunde gelegt werden.
Wir beschäftigen uns in der Forschung zum Thema MBSE damit, konkrete Potentiale für individuelle Unternehmen zu erfassen und Voraussetzungen zu definieren, bestehende Modell-Notationsformen und Sprachen (z.B. SysML) effektiv einzusetzen, Durchgängigkeit und Integration entlang der unternehmensübergreifenden Produktentwicklung zu etablieren, Modelle erlebbar zu gestalten und damit die Funktionalität nah an der Nutzung zu gestalten.
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