Institut für Festkörperphysik

Das Institut für Festkörperphysik

Das Institut für Festkörperphysik besteht aus momentan fünf Arbeitsgruppen, die sich einem breiten Spektrum festkörperphysikalischer Fragestellungen widmen. Zu den Forschungsgebieten gehören das epitaktische Wachstum von Halbleiterhetero- und Nanostrukturen, die Erforschung neuer Materialien wie Graphen und 2D-Materialien sowie die Entwicklung nanophotonischer und elektronischer Bauelemente und Systeme. Ein weiterer Schwerpunkt ist die elektrische, optische und strukturelle Charakterisierung und die Entwicklung nanoskopischer Messtechniken, wie die Rastertunnelmikroskopie, die Mikrolumineszenzspektroskopie, die optische Rasternahfeldmikroskopie und die Mikroramanspektroskopie.
Die Forschungsaktivitäten am IKFP spannen eine Brücke von der Grundlagenforschung bis hin zur Anwendung und haben bereits zu mehreren erfolgreichen Ausgründungen geführt. Die Arbeiten werden unterstützt durch zentrale Einrichtungen, wie dem Nanophotonikzentrum (NPZ) und der feinmechanischen sowie der glastechnischen Werkstatt. Insgesamt forschen am IFKP ca. 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Hochschullehrer*innen, wissenschaftliche/technische Mitarbeiter*innen und Studierende). Weiterhin gehören drei S-Professuren dem IFKP an: Prof. Dr. Norbert Esser (Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften), Prof. Dr. Bella Lake (Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie) und Prof. Dr. Martin Schell (Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut).
Ein Großteil der Forschungsarbeiten findet im Rahmen von nationalen und internationalen Projekten und Netzwerken statt. Es existieren weltweite Kooperationen mit anderen Hochschul- und Forschungsinstituten, u.a. im Rahmen des "Joint Lab GaN Optoelectronics" mit dem Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik. Der geschäftsführende Direktor ist Prof. Dr. Mario Dähne (Sekretariat EW 5-1).