Der zunehmende Wassermangel in der Region Brandenburgs ist mittlerweile ein viel diskutiertes Thema in den Nachrichten und wird ein zentrales Forschungsthema an unserem Fachgebiet. Neben den klimatischen Veränderungen, bestimmen die Folgen des jahrzehntelangen Braunkohleabbaus im Lausitzer Revier die Entwicklung eines nachhaltigen Wassernutzungskonzepts.
Die Studierenden lernen bei einer Führung durch den Tagebau Welzow-Süd die technischen Abbauprozesse in einem aktiven Braunkohletagebau kennen und die angewandten Maßnahmen der Wasserhaltung.
Die Begehung der Abraumförderbrücke F60 ist ein Highlight der Exkursion. Der Prozess der aktiven Flutung von Tagebaurestlöchern lässt sich am Beispiel des Cottbuser Ostsee studieren, der nach Flutungabschluss der größte künstlich geschaffene See Deutschlands sein wird.
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Die filmischen Impressionen wurden an Besuchsorten der Lausitz-Exkursion aufgenommen und zeigen die Entwicklung verschiedener Bergbaufolgelandschaften. An bereits renaturierten Standorten, wie dem eingangs gezeigten Schlabendorfer See nahe Wannichen, hat sich seit dem Ende des Tagebaus 1991 eine beeindruckende Naturlandschaft entwickelt.