Historische Bauforschung und Baudenkmalpflege
©  A. Tuğlu

Die Mitarbeiter*innen des Fachgebiets sind an zahlreichen Projekten im regionalen und internationalen Kontext beteiligt. In der Regel können auch Studierende an den Forschungsvorhaben des Fachgebiets und seiner Kooperationspartner*innen teilnehmen.

laufende Forschungsprojekte:

© Martin Gussone

Das spätantike und frühislamische Hira

Ziel der aktuellen Untersuchungen ist die archäologisch und historisch basierte Rekonstruktion der Siedlungsstruktur und materiellen Kultur von Hira.
Dies beinhaltet Aspekte wie Urbanismus, Architektur, Bautechnik, Nutzung und Erschließung sowie die Erstellung einer stratigrafisch verankerten Keramiksequenz.

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© Ann-Christin Stolz

Der Hekate-Tempel in Lagina

Im Rahmen dieses Forschungsprojekts wird in Kooperation mit der Pamukkale Universität der Hekate-Tempel in Lagina untersucht. Ziel des Projektes ist die Dokumentation und Erforschung der verschiedenen Bauphasen des Tempels und der Baukonstruktion des Aufbaus.

© Ina Seiler

Die Villa von Sette Bassi

Die Villa von Sette Bassi in Rom ist eine der größten herrschaftlichen Villenanlagen der römischen Kaiserzeit.
Ziel der Forschungen sind neue Erkenntnisse zur Entwicklung des Raumgefüges und des Bauprogramms dieser herrschaftlichen Residenz.

Die Altstadt von Erbil

Die Altstadt der nordirakischen Stadt Erbil zählt mit einer über 4000 Jahre währenden Geschichte zu den ältesten kontinuierlich bewohnten Städten der Erde.
Im Rahmen eines Dissertationsprojektes wird die historische Stadtentwicklung erforscht.

Römische Architektur im Heraion von Samos

Das Hera-Heiligtum von Samos erfuhr in augustäischer Zeit eine grundlegende Neuordnung, die in Kooperation mit dem DAI Athen erforscht wird.

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© Ihsan Yeneroglu

TransPergMikro

Das DFG-Langzeitprojekt TransPergMikro beschäftigt sich mit der Transformation der Mikroregion Pergamon zwischen Hellenismus und Römischer Kaiserzeit.
In mehreren Teilprojekten werden die architektonischen Reste mit den Methoden der Bauforschung untersucht.

Ein spätantikes Stadtquartier in Ephesos

An- und Umbauten bestimmen das Erscheinungsbild der drei spätantiken Wohnhäuser, die unter Leitung des ÖAI im Hafengebiet von Ephesos ausgegraben wurden. Im Rahmen eines Dissertationsprojektes werden ihre Architektur und Ausstattung untersucht.

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Architektur des Kathmandu-Tales

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© Ann-Christin Stolz

Das Einsteinhaus in Caputh

Das Einsteinhaus (1929) in Caputh bei Potsdam geht auf den Entwurf von Konrad Wachsmann zurück und zählt zu den bedeutendsten Holzhäusern der Dekade in Deutschland. Das Gebäude ist vor allem im Bezug auf die Vorfertigung von Holzhäusern, Bauelementen und konstruktiven Verbindungen paradigmatisch für das Werk Konrad Wachsmanns.

Das Kloster des Drachen-Tors in Pingshun

Die westliche Seitenhalle im Kloster des Drachen-Tors in Pingshun wird im Rahmen eines Dissertationsprojektes untersucht.

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