#StandWithUkraine - Unterstützungsangebote für vom Krieg in der Ukraine betroffene Personen

Aufruf zur Solidarität / Jetzt spenden

Die TU Berlin verurteilt die Aggression Russlands, die sich im kriegerischen und völkerrechtswidrigen Angriff der russischen Regierung auf die Ukraine zeigt. Die Universität ist durch wissenschaftliche Kooperationen mit der Ukraine verbunden und in Gedanken bei ihren Kolleg*innen sowie den Menschen des Landes.

Angebote für geflüchtete Student*innen

Beratung und Gaststudium In(2)TU Berlin

Für geflüchtete Student*innen und Studieninteressierte aus der Ukraine ist die Allgemeine Studienberatung der TU Berlin die erste Anlaufstelle. Das Team berät umfassend und geht auf die individuelle Situation der Anfragenden ein. Außerdem koordiniert und vermittelt es Informationen über das Gaststudium In(2)TU Berlin, mit dem Geflüchteten ein (Wieder-) Einstieg in das Studium ermöglicht wird.

Erfahren Sie mehr über das Beratungsangebot der Studienberatung.
Erfahren Sie mehr über das Gaststudium In(2)TU Berlin.

In(2)TU Berlin

Allgemeine Studienberatung

in2@tu-berlin.de

Einrichtung Academic Advising Service

Sprachkurse

Die Zentraleinrichtung Moderne Sprachen bietet im Rahmen des vom Deutschen Akademischen Austauschdienst geförderten Programms INTEGRA („Integration von Flüchtlingen ins Fachstudium“) kostenlose Deutsch- und Englischkurse an.

 

Career Service - (M)INT2WORK

Zusätzlich bietet der Career Service der TU Berlin innerhalb des Projekts„(M)INT2WORK“ Seminare, Workshops und Beratungen an. Diese unterstützen die geflüchteten Student*innen bei der Planung ihrer beruflichen Zukunft und ermöglichen ihnen einen erfolgreichen Start auf dem Arbeitsmarkt.

Erfahren Sie mehr über das Projekt „(M)INT2WORK“.

Einrichtung Career Service der TU Berlin

Bridge IT / Bridge Academia

Für aus Krisenregionen geflüchtete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stehen Brückenangebote zur Unterstützung von Promotionsvorhaben und zum Einstieg in den Arbeitsmarkt in Deutschland zur Verfügung.

Das Programm "Bridge IT" richtet sich speziell an Masterabsolventinnen und -absolventen der Informatik oder verwandter Disziplinen. Mit "Bridge Academia" werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus allen Fachbereichen unterstützt. Diese Programme stehen auch allen vor dem Krieg in der Ukraine geflüchteten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, egal welcher Nationalität, offen.

Interessierte erhalten z.B. Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung ihrer Promotionsvorhaben durch fachliche Beratungsangebote, Info-Veranstaltungen und die Vermittlung von Deutschkursen. Auch für einen Einstieg in den Arbeitsmarkt in Deutschland gibt es spezielle Beratungsveranstaltungen und Coachings.

Bridge IT / Bridge Academia

tnb.international@tu-berlin.de

Einrichtung Referat Transnationale Bildung und Internationaler Wissenstransfer

Angebote für Student*innen der TU Berlin

Beratung:

Ukrainische, russische oder belarussische Student*innen der TU Berlin, die vom Krieg betroffen sind, können sich an folgende Beratungsteams wenden:

Finanzielle Unterstützung:

Für Student*innen aus der Ukraine der TU Berlin, die sich aufgrund des Krieges in der Ukraine nachweislich in finanziellen Schwierigkeiten befinden, können von der TU Berlin kleinere Summen für akute zweckgebundene Bedarfe im Kontext des Studiums (z.B. Semesterbeiträge zur Immatrikulation und Rückmeldung aber auch Exkursionen und Lehrmaterialien) zur Verfügung gestellt werden. Für die Beantragung entsprechender Mittel schicken Sie bitte, neben dem formlosen Antrag, auch eine Immatrikulationsbescheinigung, eine Kopie Ihres Passes (bei Drittstaatlern inklusive Kopie des Aufenthaltstitels in der Ukraine) sowie Kopien Ihrer Kontoauszüge der letzten drei Monate an fred.mengering(at)tu-berlin.de.

Studieninteressierte aus der Ukraine, die sich im Bewerbungsverfahren für Studiengänge an der TU Berlin befinden, können eine Rückerstattung für zweckgebundene Bedarfe im Kontext der Bewerbung (z.B. Uni-Assist Gebühren oder notwendige Sprachtests) beantragen. Schicken Sie dazu bitte einen formlosen Antrag mit entsprechenden Belegen, eine Kopie Ihres Passes (bei Drittstaatlern inklusive Kopie des Aufenthaltstitels in der Ukraine) sowie Kopien Ihrer Kontoauszüge der letzten drei Monate an in2(at)tu-berlin.de.

Das finanzielle Unterstützungsangebot richtet sich auch an Teilnehmer*innen am Studienkolleg der TU Berlin. Die Beantragung erfolgt mit den genannten Unterlagen über klausa(at)tu-berlin.de.

Angebote für geflüchtete Wissenschaftler*innen

Für Wissenschaftler*innen aus der Ukraine, die nach Berlin geflüchtet sind, gibt es die Möglichkeit, als Gastwissenschaftler*in an die TU Berlin zu kommen. Diese nicht vergüteten Positionen setzen die Aufnahme durch ein Fachgebiet voraus. Das Referat Internationale Wissenschaftskooperationen kann bei der Suche nach einem aufnehmenden Fachgebiet oder nach einem passenden Förderprogramm helfen. Auch für Doktorand*innen bietet das Team ein Match-Making an, damit diese sich beispielsweise an der TU Berlin auf Promotionsstellen bewerben können.

 

Auch das Exzellenzcluster Science of Intelligence (SCIoI) hat ein Stipendien-Programm aufgelegt  und unterstützt ukrainische Wissenschaftler*innen bei der Fortführung ihrer wissenschaftlichen Arbeit in Deutschland. 

Internationales TU Berlin

Transnational Education and International Knowledge Transfer

ukraine@tu-berlin.de

Wohnraum finden und anbieten

Die TU Berlin hat eine Wohnungsbörse aufgesetzt. Hier können ukrainische Geflüchtete ihr Wohnungsgesuch aufgeben und Angehörige der TU Berlin Wohnraum für Student*innen und Wissenschaftler*innen aus der Ukraine anbieten.

Wohnungsgesuch aufgeben - Geflüchtete ukrainische Student*innen und Wissenschaftler*innen

Wohnraum anbieten - Angehörige der TU Berlin

Spenden für Hilfsfonds „Berlin-Ukraine“

Die TU Berlin hat den Hilfsfonds „Berlin-Ukraine“ eingerichtet, mit dem ukrainische Wissenschaftler*innen und Student*innen direkt gefördert werden sollen.

Die Universität bittet dafür um Spenden.

Mit dem Hilfsfonds möchte die TU Berlin die Möglichkeit schaffen, direkt im Bereich Wissenschaft und Studium zu helfen. Kolleg*innen an den ukrainischen Wissenschaftseinrichtungen und ukrainischen Student*innen dürfen nicht im Stich gelassen werden. Sie brauchen jetzt unsere Hilfe in Form von Überbrückungsgeldern und anderen Unterstützungsleistungen.

Herzlichen Dank an die bisherigen Spender*innen

Insgesamt sind bisher Spenden in Höhe von rund 90.000 Euro eingegangen. Beteiligt haben sich Mitglieder der Universität selbst als Privatpersonen, sonstige Privatpersonen und Unternehmen sowie Stiftungen. Herzlichen Dank an alle Spender*innen für ihr Engagement!

Spenden überweisen Sie an

  • Empfängername: Technische Universität Berlin
     
  • IBAN: DE69 1009 0000 8841 0150 03
     
  • BIC: BEVODEBB
     
  • Bankname: Berliner Volksbank
     
  • Bitte folgenden Verwendungszweck angeben: PSP-Element 1-9201106 Spende

Für eine Spendenbescheinigung bitte folgende Angaben bei der Überweisung ergänzen: Vorname, Name, Postadresse oder E-Mail-Adresse. Für Geldspenden bis 200 Euro wird keine Zuwendungsbestätigung (Spendenbescheinigung) ausgestellt. Zur Vorlage beim Finanzamt genügen der Bareinzahlungsbeleg oder die Buchungsbestätigung des Kreditinstituts.

Was passiert mit den Spenden?

Die Spendengelder werden direkt auf ein Konto der TU Berlin überwiesen und als Überbrückungsgeld oder als Stipendien für Wissenschaftler*innen und Student*innen aus der Ukraine ausgezahlt. Student*innen und Bewerber*innen können außerdem Rückerstattungen für akute zweckgebundene Bedarfe im Kontext des Studiums beantragen.

Für Rückfragen stehen Ihnen die Mitarbeiter*innen des Bereiches Internationales der TU Berlin gerne per E-Mail zur Verfügung: ukraine(at)tu-berlin.de.

Seriöse Informationsquellen und Faktencheck

Das Team der Universitätsbibliothek der TU Berlin hat seriöse und unabhängige Informationsquellen zur Situation in der Ukraine zusammengestellt und möchte mit diesem Überblick Falsch- und Desinformation entgegenwirken sowie Ihnen vertrauenswürdige Informationensquellen an die Hand geben.

Zur Informationswebseite der Universitätsbibliothek der TU Berlin

Weiterführende Informationen

12.04.2022 - Detailregelung Forschungskooperationen mit Russland

Die TU Berlin hat als Reaktion auf den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine alle Forschungskooperationen ausgesetzt (Statement 27.2.2022). Auf Grund von Nachfragen hat das Präsidium folgende Detailregelungen getroffen: Wissenschaftler*innen, die zur Zeit an russischen Universitäten oder Forschungseinrichtungen tätig
sind, dürfen derzeit nicht an die TU Berlin als Gastwissenschaftler*innen eingeladen werden. Über Ausnahmefälle entscheidet das Präsidium auf Antrag. Bereits in Vorbereitung befindliche Publikationen mit russischen Partner*innen können veröffentlicht werden. Von neuen Publikationen bittet das Präsidium abzusehen.

 

15.03.2022 - Zwei neue assoziierte Partner aus der Ukraine treten der ENHANCE-Allianz bei

Die ENHANCE-Allianz begrüßt zwei neue assoziierte Partner: die National Technical University of Ukraine in Kyiv und die Lviv Polytechnic National University. Beide Institutionen werden Teil des interdisziplinären Netzwerks von Partner*innen aus Wissenschaft, Industrie, Politik und Gesellschaft. ENHANCE strebt eine nachhaltige Transformation der Gesellschaft durch Forschung und Lehre an und ist den europäischen Werten verpflichtet. Daher ist es für die Allianz von großer Bedeutung, diejenigen europäischen Universitäten zu unterstützen, deren Arbeit durch den Krieg bedroht ist. ENHANCE möchte eine Partnerschaft aufbauen, die auch über die derzeitige schwierige Situation hinaus Brücken bauen wird und Chancen für Forschung und Lehre in den kommenden Jahren schafft.

Weiterführende Informationen

27.02.2022 - Informationsschreiben des Präsidiums: TU Berlin lässt alle Kooperationen mit Russland ruhen / Einrichtung eines TU-Hilfsfonds „Berlin-Ukraine“ / Aufruf zur Solidarität

Berlin, 27. Februar 2022

An:

  • alle Beschäftigte
  • alle Student*innen
     

Betreff:
TU Berlin lässt alle Kooperationen mit Russland ruhen / Einrichtung eines TU-Hilfsfonds „Berlin-Ukraine“ / Aufruf zur Solidarität

Liebe TU-Mitglieder,

wir wenden uns heute in einer außergewöhnlichen Situation an Sie alle: Wir alle haben mit Entsetzen die Geschehnisse der vergangenen Tage in der Ukraine beobachtet. Der kriegerische und völkerrechtswidrige Angriff Russlands auf die Ukraine hat bereits jetzt viel Leid gebracht und droht, die friedliche Ordnung Europas langfristig zu belasten. Unser Mitgefühl gilt den Menschen in der Ukraine und allen Betroffenen des Krieges sowie ganz besonders unseren Kolleg*innen und Student*innen an den ukrainischen Universitäten.

Vor dem Hintergrund des Krieges haben wir als Präsidium in einer Sondersitzung am 25. Februar 2022 beschlossen, die langjährigen, vielfältigen und intensiven Kooperationen mit Russland ab sofort auszusetzen. Sämtliche Aktivitäten mit Russland, auch die institutionellen und strategischen Verbindungen mit russischen Einrichtungen, werden bis auf Weiteres ruhen. Neue Projekte werden nicht starten.

Konkret betroffen sind die strategische Partnerschaft mit der Peter the Great St. Petersburg Polytechnic University sowie die Joint PhD und Double Degree Programme mit russischen Universitäten.

Außerdem wird die TU Berlin ab sofort sämtliche Forschungskooperationen mit russischen Partner*innen aussetzen. Dazu gehört, dass die TU Berlin jegliche Finanztransferaktivitäten mit russischen Forschungseinrichtungen einstellt und keine Nutzungsrechte oder sonstigen Rechte an Forschungsergebnissen aus den ausgesetzten Kooperationen überträgt.

Wir folgen damit den Empfehlungen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und der Allianz der Wissenschaftsorganisationen. Auch andere Einrichtungen wie die Freie Universität Berlin sind diesen Schritt gegangen.

Hilfsangebote und Beratungen für die TU Berlin

Wir werden Wissenschaftler*innen und Student*innen aus der Ukraine unterstützen. Dazu gehören die Personen, die sich an der TU Berlin befinden und Hilfe benötigen, und diejenigen, die sich in ihrem Heimatland aufhalten und auf Unterstützung angewiesen sind. Die TU Berlin wird hier auf den bereits existierenden Programmen für Geflüchtete aufbauen und ist dabei, den TU-Hilfsfonds „Berlin-Ukraine“ einzurichten.

Student*innen und Doktorand*innen, die in den Joint PhD und Double Degree Programmen eingeschrieben sind, können den Abschluss der TU Berlin anstreben.

Student*innen, die sich zurzeit in Russland befinden, können, soweit die Sicherheitslage dies zulässt, ihre Studienangebote wie geplant abschließen. Die TU Berlin unterstützt aber auch einen Abbruch des Aufenthaltes.

Die Abteilung für Internationales berät Student*innen der TU Berlin, die sich in Russland oder der Ukraine aufhalten oder in den betroffenen Studienangeboten der TU Berlin immatrikuliert sind.

Wir bitten alle Kolleg*innen in ihren individuellen Forschungstätigkeiten verstärkt darauf zu achten, in welchen Kontexten ihre Wissenschaft stattfindet, wie Forschungsergebnisse und Daten genutzt werden können. Die Abteilung für Internationales und die Abteilung V für Forschung und Technologietransfer können hierzu beraten.

Mitglieder der TU Berlin, die aktive und von Dritten geförderte Kooperationen mit Russland haben, sollten sich mit dem jeweiligen Mittelgeber in Verbindung setzen. Der DAAD hat bereits ein umfassendes Aussetzen der Kooperationen beschlossen, und es gilt als wahrscheinlich, dass andere deutsche Förderorganisationen folgen werden.

Des Weiteren raten wir dringend davon ab, derzeit Dienstreisen nach Russland anzutreten, da die Sicherheit der Reisenden nicht gewährleistet ist.

Der DAAD hat eine Empfehlung zur Ausreise aus Russland ausgesprochen, von ihm Geförderte können alle damit verbundenen Kosten zurückerstattet bekommen. Die TU Berlin bietet dies ihren Mitgliedern ebenfalls an.

Bei Fragen oder Bedarf an Beratung wenden Sie sich bitte an die Abteilung für Internationales: Dr. Ulrike Hillemann-Delaney, E-Mail: hillemann-delaney(at)tu-berlin.de

Aufruf zur Solidarität

Wir verurteilen jegliche kriegerische Handlung und sind tief berührt vom Leid der betroffenen Menschen. Jetzt ist vor allem auch die Zeit der Solidarität und Menschlichkeit, durch die sich Europa und unser Wertesystem auszeichnen. Das Präsidium der TU Berlin ruft alle TU-Mitglieder auf, sich zu engagieren, zu helfen und Solidarität mit den betroffenen Menschen zu zeigen. Krieg kennt keine Gewinner*innen, aber viele Verlierer*innen. Das sind die leidtragenden Menschen in beiden Ländern. Ihnen allen gilt unser Mitgefühl. 

Weitere Aktivitäten

Wir planen in den kommenden Tagen weitere Aktivitäten, sind mit unseren Partneruniversitäten in Berlin, mit der Einstein Stiftung und mit dem Land Berlin im Austausch. Wir kommunizieren auch mit den Drittmittelgeber*innen und äußern uns in der Öffentlichkeit.

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. Christian Thomsen, Präsident
Prof. Dr.-Ing. Christine Ahrend, Vizepräsidentin
Prof. Dr. Hans-Ulrich Heiß, Vizepräsident
Prof. Dr. Ulf Schrader, Vizepräsident
Lars Oeverdieck, Kanzler

27.02.2022 - Pressemitteilung „TU Berlin lässt alle Kooperationen mit Russland ruhen und richtet Hilfsfonds ein“

Das Präsidium der Technischen Universität Berlin hat in einer Sondersitzung am 25. Februar 2022 beschlossen, die langjährigen, vielfältigen und intensiven Kooperationen mit Russland ab sofort auszusetzen. Sämtliche Aktivitäten mit Russland – auch die institutionellen und strategischen Verbindungen mit russischen Einrichtungen - werden bis auf Weiteres ruhen. Neue Projekte werden nicht starten.

Konkret betroffen sind die strategische Partnerschaft mit der Peter the Great St. Petersburg Polytechnic University sowie die Joint PhD und Double Degree Programme mit russischen Universitäten.

Außerdem wird die TU Berlin ab sofort sämtliche Forschungskooperationen mit russischen Partner*innen bis auf Weiteres aussetzen. Dies bedeutet, dass keine Geldleistungen von der Universität an russische Forschungseinrichtungen veranlasst werden. Darüber hinaus wird sie keine Nutzungsrechte an Forschungsergebnissen übertragen.

Die Universität folgt damit den Empfehlungen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und der Allianz der Wissenschaftsorganisationen.

Weiterführende Informationen

Zum Volltext der Pressemitteilung

24.02.2022 - Statement des vormaligen Präsidenten der Technischen Universität Berlin zum militärischen Angriff Russlands auf die Ukraine

Das Statement von Prof. Dr. Christian Thomsen im Wortlaut

„Wir verurteilen den militärischen Angriff Russlands auf die Ukraine. Wir sind durch wissenschaftliche Kooperationen mit der Ukraine verbunden und in Gedanken bei unseren Kolleg*innen sowie den Menschen des Landes an diesem schrecklichen Tag. Wir stehen für Dialog, die friedliche Auseinandersetzung und den Wettstreit um die besten Ideen – das ist das Fundament unseres Handelns als Universität. Internationale wissenschaftliche Kooperation ist essentiell, um wissenschaftliche und gesellschaftliche Fragestellungen lösen zu können, um die Zusammenarbeit der Besten zu ermöglichen und den kulturellen Austausch zu fördern. Das wollen wir uns erhalten. Krieg bedroht dies alles und kann niemals die Lösung sein.“

Berlin, 24. Februar 2022

Presse

Ukraine-Krieg: Expert*innen an der TU Berlin für die Themen Energie- und IT-Sicherheit

Der Krieg in der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland werfen auch Fragen der Energieversorgung in Deutschland, der Entwicklung der Energiewende und der Sicherheit unserer digitalen Systeme auf. Für Presseanfragen steht eine Auswahl an Expert*innen zur Verfügung.

Stefanie Terp

Chief Communication Officer, Leiterin Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni & Pressesprecherin der TU Berlin

pressestelle@tu-berlin.de

+49 30 314-23922

Einrichtung TU Berlin