Allgemeine Linguistik

MA Sprache & Kommunikation

Sprache & Kommunikation mit dem Schwerpunkt "Kognitive Medienlinguistik"

Sie interessieren sich für die Frage, welche Rolle die Sprache in geistigen, sozialen und emotionalen Prozessen des Menschen spielt? Sie finden die Analyse der Interaktion von Sprache, Denken und Fühlen spannend? Sie begeistern sich für eine fächerübergreifende Auseinandersetzung mit Themen wie Sprache, Kognition und Emotion, verbale Persuasion oder Mediensprache und Meinungsbildung?

Im neuen, im deutschsprachigen Raum einzigartigen Masterstudiengang „Sprache und Kommunikation mit dem Schwerpunkt Kognitive Medienlinguistik“ können Sie sich aus sprach- und kognitionswissenschaftlicher Perspektive mit den verschiedensten Formen sprachlicher Kommunikation in medialen Kontexten auseinandersetzen. Dazu gehört die öffentliche, durch Massenmedien wie auch das Internet geprägte Kommunikation genauso wie die private Kommunikation, in der Neue Medien und Medientechnologien eine zunehmend wichtige Rolle spielen.

Informationen zum Studium

Fragen & Antworten zum Masterstudiengang "Sprache & Kommunikation"

1. Wie funktioniert die Schwerpunktwahl?

Sie entscheiden sich für einen Studienschwerpunkt (Kognitive Medienlinguistik oder Angewandte Kommunikations- und Sprachwissenschaft), indem Sie im Bereich „Wahlpflicht Studienschwerpunkte“ (siehe Anlage 1 zur Studien- und Prüfungsordnung) die Module aus einem der beiden Schwerpunkte belegen (Module 3a–6a oder 3b-6b). Eine Immatrikulation für den einen oder anderen Schwerpunkt ist nicht erforderlich.

2. Zu welchem Zeitpunkt muss ich mich entscheiden?

Um in der Regelstudienzeit bleiben zu können, sollten Sie sich am besten bereits im ersten Semester für einen der beiden Schwerpunkte entscheiden. Wir haben hierfür einen idealtypischen Studienplan (siehe Anlage 2 zur Studien- und Prüfungsordnung) entwickelt, von dem Sie selbstverständlich abweichen können, dann jedoch ohne Regelstudienzeitgarantie.

3. Kann ich den Schwerpunkt noch wechseln?

Ein Schwerpunktwechsel ist selbstverständlich immer möglich. Bedenken Sie dabei, dass sich bereits erbrachte Leistungen aus den Modulen der „Wahlpflicht Studienschwerpunkte“ nicht und Module aus der „Wahlpflicht Vertiefung“ (siehe Anlage 1 zur Studien- und Prüfungsordnung) nur teilweise zwischen den Schwerpunkten übertragen lassen.

Bei einem Schwerpunktwechsel besteht für bereits abgeschlossene Module im Rahmen der „Wahlpflicht Studienschwerpunkte“ nur die Möglichkeit, diese im Umfang von 18 LP in der Freien Wahl anerkennen zu lassen.

Unter Umständen wird sich Ihr Studium somit durch einen Schwerpunktwechsel verlängern.

4. Welche Module gehören zu welchem Schwerpunkt?

Die Module 1 und 2 sind für beide Schwerpunkte verpflichtend. Für die Module der Schwerpunktbereiche (3 bis 6) gilt die Faustregel: Die mit dem Zusatz „a“ versehenen Module gehören zu „Kognitive Medienlinguistik“, die mit dem Zusatz „b“ zu „Angewandte Kommunikations- und Sprachwissenschaft“. Bei den Vertiefungsmodulen (7 bis 46) ist im Modulkatalog jeweils unter Punkt 6. die „Verwendbarkeit des Moduls“ angegeben. Auf den Homepages der beiden beteiligten Fachgebiete (linguistik.tu-berlin.de und kw.tu-berlin.de) finden Sie übersichtliche Modullisten der beiden Schwerpunkte.

5. Welchen Abschluss erwerbe ich? Wird der gewählte Schwerpunkt auf dem Zeugnis vermerkt sein?

Sie erwerben den akademischen Grad Master of Arts (M.A.) im Studiengang „Sprache und Kommunikation“. Der von Ihnen gewählte Studienschwerpunkt wird nicht eigens vermerkt, wird aber den auf dem Zeugnis eingetragenen Modulen zu entnehmen sein.