Kunstgeschichte der Moderne

Dr. des. Sebastian Willert

Email: willert(at)dubnow.de

Sebastian Willert ist seit 2023 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow.
Er studierte Geschichts- und Kulturwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen (B.A.) und Geschichte (M.A.) an der Universität Bremen und der Leibniz-Universität Hannover. Von 2017 bis 2022 war er Doktorand am Fachbereich Kunstgeschichte der Moderne der Technischen Universität Berlin, gefördert durch das Exzellenzcluster 264 topoi. 2022 promovierte sich Willert zum Dr. phil. an der Technischen Universität Berlin mit einer Arbeit über „Kulturbesitz. Archäologische Objekte als Konfliktfaktor in der deutschen und osmanischen Politik, 1898–1918“. Von 2017 bis 2020 war er Pre-Doc Fellow im Forschungscluster „Translocations. Historical Enquiries into the Displacement of Cultural Assets“. 2021 erhielt er ein Promotionsstipendium des Orient-Instituts Istanbul und war als Gastwissenschaftler am Historischen Seminar der Boğaziçi Universitesi Istanbul tätig. 2022 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Kunstgeschichte der Moderne der Technischen Universität Berlin und Fellow des Leibniz-Forschungsverbunds „Wert der Vergangenheit“. Im Wintersemester 2021/2022 lehrte Sebastian Willert an der Technischen Universität Berlin und seit 2022 an der NYU Berlin.

Forschungsschwerpunkte:
Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts; Wissenschaftsgeschichte, Geschichte der Archäologie und Kulturgutverlagerungen (19. und 20. Jahrhundert) mit dem regionalen Schwerpunkt Osmanisches Reich; Globale Migration, (Zwangs-)Migration im 20. Jahrhundert