Zentraleinrichtung Center for Junior Scholars (TUB-CJS)

Ausgabe 04 (Februar 2023)

Liebe Promovierende und Postdocs der TU Berlin,
liebe Leserinnen und Leser,

zunächst einmal wünschen wir Ihnen noch ein frohes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2023. Wir freuen uns darauf, Sie auch in diesem Jahr regelmäßig über neueste Entwicklungen in der Nachwuchsförderung zu informieren und diese mit Ihnen gemeinsam zu gestalten.

Ein wichtiger neuer Baustein der Nachwuchsförderung wird die Postdoc-Academy werden, die wir Ihnen beim 22. Runden Tisch bereits vorgestellt haben. Sie nimmt derzeit ihre Arbeit auf und wird bald erste Angebote bieten. Wer sich direkt informieren lassen möchte und/oder Lust hätte, bei Pilotprojekten mitzuwirken, kann sich hier in den Verteiler eintragen. Selbstverständlich werden wir Sie auch über unsere Webseite und in unserem Newsletter über die aktuellen Entwicklungen informieren.

Am 16. Februar 2023 wollen wir Sie zum nächsten Runden Tisch einladen. Dort werden die Autorinnen Dr. Sarah Czerney und Dr. Lena Eckert unter dem Titel „Mutterschaft und Wissenschaft in der Pandemie – (Un-)Vereinbarkeiten und Wege aus dem Corona Gap“ einen Blick in ihre Forschung gewähren und wir wollen gemeinsam Ideen entwickeln, um diesen drängenden Problemen zu begegnen.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen unseres Newsletters und freuen uns auf einen lebendigen Austausch rund um das Thema Nachwuchsförderung mit Ihnen!

Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Annette Mayer
Leitung Center for Junior Scholars (CJS)

flexwork@TU Berlin – Zusammenarbeit flexibel gestalten

Flexwork steht für eine flexible Arbeitskultur, die bestimmt ist durch ortsunabhängiges Arbeiten, zeitflexible Zusammenarbeit und dezentrale Arbeitsorganisation. Das Team flexwork unterstützt Beschäftigte der TU Berlin dabei, eine funktionierende und produktive Mischform aus präsenter, digitaler und hybrider Zusammenarbeit zu etablieren.

Viele Abteilungen und Teams haben während der Pandemie eine Mischkultur aus Arbeiten in Präsenz, digital und hybrid entwickelt. Was ursprünglich aus einer Notsituation entstand, ist mit den Dienstvereinbarungen DV Mobiles Arbeiten, DV Telearbeit und DV Flex verankert und gehört zu den Möglichkeiten des Arbeitsalltags an der TU Berlin. Das bedeutet zunehmende Digitalisierung, Flexibilität und mehr Selbstverantwortung in der Gestaltung des Tagesablaufs.
Mit seinem Programm für Führungskräfte, Mitarbeitende und Teams aus allen Bereichen navigiert das Team flexwork Sie durch alle TU-internen Angebote zu diesem Thema und konzipiert ergänzend themenbezogene und zielgruppenorientierte Angebote. Geclustert in 7 Themenschwerpunkte beinhaltet es diverse Formate wie Workshops, Kurse, (Team-)Coachings, Trainings, Handreichungen, Leitfäden und Mediationen zur individuellen Umsetzung einer flexiblen Arbeitskultur an der TU Berlin.
Ab Sommersemester gibt es Kurse auch für Nachwuchswissenschaftler*innen. Sollten Sie dennoch nicht das passende Angebot für sich gefunden haben, wenden Sie sich mit Ihren Anregungen und Wünschen gerne an: flexwork(at)tu-berlin.de

Was macht eigentlich…?

In dieser Serie befragen wir Personen, die an der TU Berlin in der Nachwuchsförderung aktiv sind, zu ihren Aufgaben. Heute erzählt Prof. Dr. Marianne Maertens, seit 2019 gemeinsam mit Prof. Dr. Odej Kao Vertrauensdozentin für Promotionsstudierende der Fakultät IV. Die beiden sind  Ansprechpartner*innen für Promotionsstudierende (und Postdocs) bei nicht-fachlichen Problemen und stehen bei allen Arten von Konflikten zur Seite (z.B. Abschluss der Doktorarbeit, Mitautorenschaften, Rollenverantwortung, ...).

Eine Liste mit Links zu den Promotionsbeauftragten aller Fakultäten findet sich auf der CJS-Webseite unter "Beratung & Unterstützung".

Wie nützen Sie dem wissenschaftlichen Nachwuchs?

Wir sind die Anlaufstelle für alle nicht-fachlichen Fragen im Zusammenhang mit der Promotion. Wir beraten und vermitteln – auch und insbesondere in Konfliktfällen. Wir verstehen uns dabei als Hilfe zur Selbsthilfe. Oft reicht ein Gespräch mit der*dem Hilfesuchenden, in dem ich die Person darin unterstütze und ermutige, wieder Regie für die eigene Arbeit zu übernehmen. Wir überlegen gemeinsam, welche konkreten Schritte hilfreich sein könnten, um die jeweils individuellen Ziele zu erreichen. Manchmal besteht auch der Bedarf, ein Gespräch zu dritt zu führen, um gemeinsam mit dem*der Betreuenden diese Schritte festzulegen.

Wir bieten einmal pro Jahr gemeinsam mit dem Center for Junior Scholars, dem Wimi-Forum und der Fakultätsverwaltung eine Informationsveranstaltung für Promotionsstudierende an, in der wir uns vorstellen und wichtige Informationen rund ums Promovieren an der Fakultät IV geben.

Was bewegt Sie in Ihrem Arbeitsfeld aktuell?

Ich nehme einen Anstieg von Beratungsanfragen wahr. Das muss nicht unbedingt daran liegen, dass häufiger Konflikte auftreten, sondern eher, dass es ein stärkeres Bewusstsein dafür gibt und die Betroffenen eher Hilfe suchen. Die zunehmende Ökonomisierung der Wissenschaft – Stichwort Abhängigkeit der Universitäten von Drittmitteln und prestigeträchtigen Exzellenzprojekten – hat Auswirkungen auch auf die Betreuung von Doktorand*innen.

Das empfehle ich Promotionsanfänger*innen:

Unsere Informationsveranstaltung besuchen (nächster Termin: 23.02.2023). Gemeinsam mit der*m Betreuer*in eine Promotionsvereinbarung treffen. Dabei: Erwartungshaltung auf beiden Seiten klären und das möglichst früh im Promotionsprozess. Verantwortung übernehmen für die Promotion. Ein Zitat aus der Promotionsordnung, auf das ich gerne verweise (mit der Betonung auf dem Wort „selbständigen“): „Durch die Promotion soll nachgewiesen werden, dass der*die Antragsteller*in die Fähigkeit besitzt, einen selbständigen Beitrag zur wissenschaftlichen Forschung und Entwicklung zu leisten ...“

Und wie ist es, an der TU zu arbeiten/ zu promovieren?

Die TU verhält sich ein bisschen so wie Berlin insgesamt: ein riesiges Chaos, das sowohl die vielfältigsten Angebote und Lösungen bietet als auch den undurchdringlichen Dschungel, indem die Gefahr lauert, verloren zu gehen.

Herzlichen Dank für das Gespräch, und gute Beratungen in diesem Jahr!

(Noch) mehr Wissen über Bedingungen während der Promotion – WM-Studie und Nacaps

Um mehr über die Arbeits- und Promotionsbedingungen zu erfahren, finden an der TU Berlin regelmäßig Befragungen statt. Was dahinter steckt und warum sich die Teilnahme lohnt, erfahren Sie hier.

Im letzten Newsletter haben wir Sie über die WM-Befragung informiert, die vom 14. November bis zum 23.Dezember 2022 lief. Insgesamt wurden 614 Fragebögen von wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen der TU Berlin vollständig ausgefüllt, was einen Rücklauf 24,5% bedeutet. Herzlichen Dank an alle, die teilgenommen haben! Erste Ergebnisse sind im Frühjahr zu erwarten. Der Abschlussbericht wird nach Ende des Forschungsprojekts im Juni 2023 veröffentlicht und soll als Grundlage für Diskussionen zu Arbeitsbedingungen der wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen an der TU Berlin dienen.

Mit dem heutigen Newsletter möchten wir Ihnen eine weitere Befragung ankündigen, die sich speziell an alle Promovierenden an der TU Berlin richtet: die Nacaps-Befragung. Nacaps steht für „National Academics Panel Study“ und ist eine bundesweite Längsschnittstudie über Promovierende und Promovierte. Nacaps erhebt umfassende Informationen zu Promotionsbedingungen und -erfolgen, Karriereabsichten und Karriereverläufen sowie zu allgemeinen Lebensbedingungen von Promovierenden und Promovierten. Erste Ergebnisse der Befragungen 2019 und 2021 finden Sie im Datenportal des Projektes.

Da es sich hier im Gegensatz zur WM-Befragung um eine bundesweite Studie handelt, sind die Ergebnisse auf Bundesebene relevant. Das DZHW veröffentlicht hierzu regelmäßig Schwerpunktauswertungen zu Themen wie #IchBinHanna, Finanzierung, Beschäftigung oder Gesundheit Promovierender.

Die TU Berlin hat sich entschieden, in diesem Jahr erstmalig bei Nacaps teilzunehmen. Sie werden Ende Februar eine entsprechende Einladung erhalten, sofern Sie Ihre Promotionsabsicht registriert haben. Bitte machen Sie mit!

Das Zertifikatsprogramm Wissenschaftskommunikation – Bringen Sie Ihre Forschungsthemen an die Öffentlichkeit

Podcasts, TED-Talks, Social Media, Presseinterviews – für (Nachwuchs-)Wissenschaftler*innen gibt es heute zahlreiche Möglichkeiten, die eigene Forschung direkt an eine breite Zielgruppe zu kommunizieren und sich so aktiv in den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft einzubringen. Das Zertifikatsprogramm unterstützt sie dabei vom Konzept bis zur Medienproduktion.

Das Zertifikatsprogramm stärkt all jene Kompetenzen, die Sie benötigen, um wissenschaftliche Inhalte ziel- und adressatenorientiert aufzubereiten und so Ihre Expertise aktiv in den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft einzubringen. Dabei geht es nicht nur um die Vermittlung von Forschungsergebnissen als Fundament für informierte Entscheidungen, sondern auch darum, ein besseres Verständnis dafür zu schaffen, wie Forschung eigentlich funktioniert und neues Wissen entsteht.

Kernelement des Programms ist die Entwicklung eines eigenen Kommunikationskonzepts. Querschnittsthemen wie Presse- und Medienarbeit, Kommunikationsstrategien und rechtliche Grundlagen sowie Basiswissen und Vertiefungen in den Bereichen Texten, Präsentieren und Gestalten werden in eigenen Projekten direkt umgesetzt, erprobt und reflektiert. Das Programm hat einen Umfang von 200 Arbeitseinheiten á 45 Minuten. Wenn Sie einen Blick hinter die Kulissen von vier spannenden WissKomm-Projekten unserer Absolvent*innen werfen möchten, dann laden wir Sie am 9.03.2023 von 15-16 Uhr (online) herzlich ein zu unserer diesjährigen Abschlussveranstaltung des Zertifikatsprogramms Wissenschaftskommunikation. So viel sei schon verraten: Es wird unter anderem um Asiatische Mörtelbienen, Arterien mit Plaque, Geometrie als Schlüsseltechnologie und neuronale Netze gehen. Weitere Details und den Anmeldelink finden Sie in Kürze auf unserer Webseite.

Weiterführende Informationen:

Meet your Peers

Mit welchen Herausforderungen sind andere Promovierende beschäftigt? Heute stellen wir Sohni Zahid vor, Promovendin in Pädagogischer Psychologie. Sie kommt aus Pakistan und hat zwei Kinder (9 und 10 Jahre).

(Das Interview wurde auf englisch geführt und übersetzt.)

Sohni, bitte erzähle uns etwas über deine Situation.
Ich bin Sohni Zahid, komme ursprünglich aus Karachi, Pakistan, und bin 2021 mit meinen beiden Söhnen (9 und 10 Jahre alt) nach Deutschland gekommen, um in Erziehungspsychologie zu promovieren. Ich befinde mich derzeit im zweiten Jahr meiner Promotion. Nach der Geburt meiner Kinder war ich für 4 Jahre (von 2010-2014) Hausfrau. Ich habe meine akademischen und beruflichen Aktivitäten erst nach der Einschulung meiner Kinder wieder aufgenommen. Meine Kinder wurden geboren, während ich in Pakistan lebte. Dort gilt es nicht als ethisch vertretbar oder sicher, Kindermädchen oder Babysitter zu beschäftigen oder Kinder in Kindertagesstätten zu schicken. Außerdem gibt es einen Mangel an Kindertagesstätten. Für die Aufnahme von Kindern in diese Einrichtungen muss eine große Summe Geld ausgegeben werden. Dennoch sind die Betreuer nicht professionell ausgebildet oder zertifiziert, und ich habe von vielen Problemen in diesen Einrichtungen gehört. Also blieb mir nichts anderes übrig, als eine Pause von sämtlichen anderen Aktivitäten zu nehmen, bis die Kinder größer wurden und in die Schule und den Kindergarten gingen. Ich lebte bei der Familie meines Mannes, die mich sehr unterstützte und mir half, mich um meine Kinder zu kümmern. Meine Kinder lieben und vermissen ihre Großeltern, und sie freuen sich darauf, sie zu sehen, sobald ich meine Promotion abgeschlossen habe.

Wie ist die Situation an deinem Arbeitsplatz: Bekommst Du Unterstützung von deinem Team/ deiner*m Vorgesetzten?
Wann immer ich Probleme im Zusammenhang mit dem "Leben in Deutschland" im Allgemeinen habe, sind meine Kollegen, insbesondere meine Betreuerin, Prof. Dr. Anja Schultze-Krumbholz, sehr hilfsbereit und geben mir Tipps, wie ich mit den anstehenden Herausforderungen umgehen kann. Sie weist mich zum Beispiel auf Veranstaltungen in der Stadt hin und schlägt mir vor, meine Kinder zu diesen Veranstaltungen und Orten mitzunehmen. Ich muss sagen, dass meine Betreuerin nicht nur eine Mentorin ist, die mir dabei hilft, meine akademischen Ziele zu erreichen, sondern auch eine Freundin, die mich außerhalb des akademischen Bereichs ermutigt und anleitet.

Hast Du in anderen Einrichtungen wie dem International Office oder dem Familienbüro der TU Berlin nach Unterstützung gesucht und hast Du etwas Hilfreiches gefunden?
Ich habe es noch nicht versucht, aber ich werde mich informieren und mehr über deren Dienstleistungen und Unterstützung erfahren.

Wie wirkt sich die Möglichkeit, online an Tagungen oder Konferenzen teilzunehmen, auf Ihr Arrangement zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus?
Normalerweise melde ich mich für Konferenzen oder Workshops an Tagen an, an denen meine Kinder Schule haben, aber manchmal ist das nicht möglich. Wenn ich also an einer Konferenz teilnehme, informiere ich sie im Voraus über die Konferenz und den Zeitplan. Sie bleiben entweder in ihren Zimmern oder gehen mit Freunden zum Spielen aus. Sie sind schon groß und selbstständig, so dass ich mir keine großen Sorgen um sie machen muss. Ich sorge jedoch dafür, dass alles, was sie brauchen, wie Essen, Bücher oder Spielzeug, bereitsteht. So stelle ich sicher, dass sie mich während der Konferenz oder der Workshops nicht stören. Aber wenn es sich um einen Notfall oder etwas Dringendes handelt, dürfen sie kommen und fragen, und dann mache ich eine kurze Pause, um ihr Problem zu lösen.

Was sind Deiner Meinung nach die größten Unterschiede im Vergleich zu anderen Doktorand*innen?
Es ist natürlich schwierig, akademische Aufgaben zu bewältigen, vor allem, wenn kleine Kinder im Spiel sind. Aber in meinem Fall glaube ich, dass die Lehren und die Erfahrung, die ich als Mutter gewonnen habe, mir in meinem Fachgebiet (pädagogische Psychologie) helfen. Als Mutter habe ich die Möglichkeit, viele der Dinge zu beobachten, die ich in den Psychologiekursen lerne, z. B. die Wachstums- und Entwicklungsmuster von Kindern, die Phasen der Sprachentwicklung usw. Ein Doktortitel ist ein Vollzeitjob und erfordert konsequente Anstrengung und viele Stunden Engagement.
Ich glaube, dass nichts unmöglich ist, wenn der Wille vorhanden ist. Promotion, Postdoc-Phase, das Schreiben von Manuskripten und die Teilnahme an Forschungsprojekten sind allesamt lebenslange Prozesse und werden fortgesetzt, wenn man sich dafür entscheidet, Forscher*in zu werden. Ich sage nicht, dass es einfach ist, für Eltern mit kleinen Kindern mag es sogar noch schwieriger sein, aber es ist nicht unmöglich. Es ist möglich, akademische Aufgaben zu bewältigen, ohne die Verantwortung für die Kindererziehung zu vernachlässigen, wenn man richtig plant und sich seine Zeit gut einteilt. Abgesehen davon glaube ich, dass berufstätige oder studierende Mütter besser in der Lage sind, Multitasking zu betreiben und diese Fähigkeiten schließlich an ihre Kinder weiterzugeben.

Sohni, vielen Dank für dieses Gespräch, und viel Erfolg für Deine weitere Promotion!

Ende März: Career Week for International Junior Researchers

Auch in diesem Jahr finden internationale Promovierende in der „Career Week“ ab dem 27. März Möglichkeiten zum Austausch mit Alumni und Orientierung für ihre berufliche Zukunft.

Die „Career Week for International Junior Researchers“ informiert über akademische und außerakademische Karriereperspektiven auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Hierzu laden das Center for Junior Scholars und das Alumni-Programm der TU Berlin am 27. März promovierte internationale Alumni ein, ihre Karrierewege zu präsentieren. Zusätzlich finden für die internationalen Promovierenden vom 28. bis 30.3.2023 diverse Vorträge, Diskussionen und Trainings statt – das genaue Programm und die Möglichkeiten zur Anmeldung werden Mitte Februar auf der Seite des Alumni-Programms  der TU Berlin veröffentlicht.

Hörtipp: Die Grundfrage „should I stay or should I go“, die sich besonders internationale Absolvent*innen stellen, die zu Studium oder zur Promotion nach Deutschland gekommen sind, war schon in der „Career Week“ im August 2022 Thema der Abschlussdiskussion – In einem Podcast sprechen drei TU-Alumni aus unterschiedlichen Ländern über diese Frage. Dabei geht es auch um praktische Aspekte wie Arbeitserlaubnis oder Sprachkenntnisse.

Und noch ein weiterer Termin: Für die allgemeine berufliche Orientierung der Promovierenden im Berliner Raum hat die Berlin University Alliance den „BUA-Karrieretag“ etabliert, der dieses Jahr am 28. Februar an der Humboldt-Universität zu Berlin stattfindet.

Überfachliche Kompetenzen erfassen

Wenn Sie sich schonmal gefragt haben, welche Kompetenzen man neben der fachlichen Expertise während einer wissenschaftlichen Karriere erwirbt, dann ist unser Pretest für das Self-Assessment Tool Kompetenzen vielleicht interessant für Sie!

Termine + Veranstaltungen

Veranstaltungen des Center for Junior Scholars für Promovierende und Postdocs
23. Runder Tisch - Mutterschaft und Wissenschaft in der Pandemie – (Un-)Vereinbarkeiten und Wege aus dem Corona Gap 16.02.2023, 11:00 - 13:00 Uhr (DE)
„Mein geistiges Eigentum“ – was Sie als Promovierende und Postdocs darüber wissen sollten" 23.02.2023, 10.00-12.00 Uhr (EN)
Career Week for international junior researchers 27. - 30.03.2023 (EN)
A doctorate at TU Berlin? General information on the specifics of a doctorate at TUB and how to apply for it 05.04.2023 13:00 - 14:00 (EN)
Go International - Mobilitätsoptionen für Promovierende und Postdocs 04.05.2023 14.00-16.00 (EN)
Einführungsveranstaltungen
Fakultät I 22.02.2023, 14.00-16.00
Fakultät IV 23.02.2023, 14.00-16.00
proMotion training für weibliche Promovierende
Interesse an Qualifizierung und Vernetzung mit anderen promovierenden Frauen? Dann ist das proMotion training Programm für Doktorandinnen an der TU Berlin etwas für Sie! Im Frühling startet das Programm erneut mit einem englischsprachigen Durchlauf. Die Bewerbung ist bis zum 12.03. möglich. Das Bewerbungsformular finden Sie auf dieser Webseite. Kontakt: dokrorandinnen@cjs.tu-berlin.de

Info-Veranstaltung: Verschaffen Sie sich einen Überblick über das proMotion-Ausbildungsprogramm, erfahren Sie, was Sie von einem Einstieg erwarten können und stellen Sie ihre Fragen zum proMotion-Programm. 07. März 2023, 15:00 bis 15:45 Uhr - online
proMotion support für weibliche Promovierende
LunchTalks
Motiviert und Gesund an der Promotion dranbleiben. 02.03.2023 11:00 – 13:00
Zwischen Windeln und Wissenschaft. Familie und Wissenschaft vereinbaren 11.05.2023, 11:00 - 13:00
Weiterbildungsangebote der Zentraleinrichtung Wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation (ZEWK)
Frauen unter sich. Selbstbewusst ins Bewerbungsgespräch 10./24./31.03.2023
Frauen unter sich. Selbstmanagement und Motivation in der Wissenschaft 28./29.03.2023
Führen auf Distanz 14./21.03.2023
Einführung in die Kreativitätstechniken 06.03.2023
Transfer School - Kernmodul 21.02.2023
Berlin University Alliance (BUA)
BUA Karrieretag 28.02.2023 (Deutsch und Englisch)

Nachwuchsförderung an der TU Berlin

Die Technische Universität Berlin ermöglicht vom Frühstudium für Schülerinnen und Schüler über Studium und Promotion bis zur Postdoc-Phase und Juniorprofessur eine erfolgreiche akademische Karriere und gewinnt so ihren wissenschaftlichen Nachwuchs. Größtmögliche Vielfalt spielt dabei eine wichtige Rolle. Im Bereich der Promotion reicht sie von der Anbindung an das jeweilige Fachgebiet über kooperative Formen der Betreuung in Programmen bis hin zu externen Dissertationen in Zusammenarbeit mit Wirtschaftsunternehmen. In der Postdoc-Phase stehen eigenständige Projekte, Nachwuchsgruppen und Juniorprofessuren im Fokus.

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