Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG)

Abschlussveranstaltung - Wird das Wasser knapp? Welche Wirkungen hat der Klimawandel auf den regionalen Wasserhaushalt?

Starkregen und Dürreperioden sind deutlich wahrnehmbare Zeichen des Klimawandels. Schon lange ist klar, dass die Region Berlin-Brandenburg durch den Klimawandel von geringeren Niederschlagsmengen betroffen sein wird. Absenkungen der Pegelstände von Grundwasser und Oberflächengewässern einerseits und Starkregenereignisse mit U-Bahn- und Tunnelüberflutungen sowie Fischsterben andererseits sind Herausforderungen, auf die die Region dringend Antworten finden muss. Dabei sind städtische und ländliche Räume unterschiedlich betroffen und können dennoch nicht separat betrachtet werden, da der Wasserhaushalt keine Verwaltungsgrenzen kennt. Welche Akteure braucht es, um diese Themen zeitnah und zielführend zu bearbeiten? Was sind die dringendsten Maßnahmen? Zu diesen Fragestellungen tauschen sich zum Abschluss der TU Klimaschutz-Ringvorlesung in diesem Semester Akteure aus Wasserwirtschaft, Wissenschaft und Politik in einer Podiumsdiskussion aus.  

Podiumsteilnehmer*innen:

  • Nele Wiedemann, Fridays for Future TU Berlin, Studentin Technischer Umweltschutz
  • Dr. Ulrich Heink, Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin
  • Theresa Keilhacker, Präsidentin der Architektenkammer Berlin und Mitglied des Expert*innen-Rats des Climate Change Center Berlin Brandenburg (CCC)
  • Jochen Rabe, Geschäftsführer Kompetenzzentrum Wasser Berlin
  • Prof. Dr. Jens Schröder, Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswald

Moderation durch Dr. Gabriele Wendorf (Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin)

Ort: Hauptgebäude der TU Berlin, H 104

Nach der Diskussion findet ein kleiner Empfang mit Brezeln und Getränken statt.

Unterstützt durch das Climate Change Center Berlin-Brandenburg