Keramische Werkstoffe/Hochleistungskeramik

Studentische Beschäftigung

Unterstützung der Laborarbeit der Doktoranden im Projekt "Dielektrische Eigenschaften"

III-SB-0010-2024 Frist bis 18.03.2024

Studentische Beschäftigung mit 40 Monatsstunden (PDF) Vergütung: 13,46 Euro pro Std

Aufgabenbeschreibung

Aufgaben zur Unterstützung der Arbeit der Doktoranden im Labor im Projekt "Dielektrische Eigenschaften", darunter:

  • Probenverwaltung, -management, -inventarisierung, -digitalisierung
  • Organisation von Hardware, Beschriftung, PPE
  • Mithilfe beim Bau und der Montage von Geräten und Rohrleitungen
  • Mithilfe bei der Sauberkeit und Sicherheit im Labor
  • Durchführung von Routineexperimenten

Erwartete Qualifikationen

Muss haben:

  • Kenntnisse über die Grundlagen der Laborsicherheit
  • Hintergrund in Chemie, Chemieingenieurwesen, Materialwissenschaften oder einer verwandten Disziplin
  • gute Deutsch- und/oder Englischkenntnisse erforderlich; Bereitschaft die jeweils fehlenden Sprachkenntnisse zu erwerben

Kann haben:

  • Erfahrung mit Python-Programmierung
  • Interesse an Katalyse, grundlegenden Materialwissenschaften oder einem verwandten Thema

Hinweise zur Bewerbung

Fachlich verantwortlich / Ansprechpartner:in für die Ausschreibung: Peter.Kraus@tu-berlin.de
Besetzungszeitraum: ab sofort für 16 Monate

Ihre schriftliche Bewerbung mit Lebenslauf, Immatrikulationsbescheinigung und ggf. aktueller Notenübersicht richten Sie bitte an die o.g. Beschäftigungsstelle.
Zur Wahrung der Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen sind Bewerbungen von Frauen mit der jeweiligen Qualifikation ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt.

Bachelor/Master Abschlussarbeiten

Entwicklung von neuartigen Polymer/Keramik Filamenten für den 3D-Druck

Entwicklung von neuartigen Polymer/Keramik Filamenten für den 3D-Druck (PDF)

In diesem Projekt wollen wir neuartige Materialien für medizinische Anwendungen entwickeln und verarbeiten bzw. 3D-drucken (z.B. medizinische Orthesen/Prothesen zum Versorgen von Deformierungen des Bewegungsapparats wie Plattfüße und Krankheiten wie diabetische Geschwüre). Unter den verschiedenen additiven Fertigungstechnologien ist das Fused Deposition Modeling (FDM) eine der am weitesten verbreiteten und kann für die Herstellung von Einlegesohlen eingesetzt werden. Wir haben diese Technologie weiterentwickelt, sie für den Druck von gefüllten Hydrogelen angepasst und wollen Prototypstrukturen auf Basis von 3D- Scans/digitaler Modellierung drucken.


Ziele / Arbeitspakete innerhalb dieses Teilprojekts:

  • Entwicklung von polymer/keramischen Filamenten für den 3D Druck
  • Pulvercharakterisierung inklusive Mikroskopie (LiMi, REM/EDX)
  • Mischungstechniken mit anschließender Extrusion
  • Charakterisierung der Filamente inclusive Tomographie
  • 3D Druck von Modellstrukturen und Prototypen

Das Projekt wird gefördert durch das TUB-Referat Internationale Projekte / Section International Projects.
Bewerbungen bitte an: Julian.Mueller@ceramics.tu-berlin.de oder Oliver.Goerke@ceramics.tu-berlin.de

 

Entwicklung von keramischen Hitzeschilden von Gasturbinen

Entwicklung von keramischen Hitzeschilden von Gasturbinen

Entwicklung von keramischen Hitzeschilden von Gasturbinen  (PDF)

Im Rahmen des Profitprojekts des Werner von Siemens Centre for Industry and Science (WvSCIS) geht es um die Entwicklung und Qualifizierung keramischer Beschichtungen von Turbinenschaufeln stationärer Gasturbinen und Hitzeschilden, welche für die Umsetzung von nachhaltig erzeugtem Wasserstoff optimiert sind. Dabei spielt die Pulvertechnologie eine wesentliche Rolle, wobei Methoden zur Pulveroptimierung in Bezug auf  Morphologie, Fließfähigkeit, Zusammensetzung und Partikelgrößenverteilung entwickelt und angewendet werden sollen. Ziel ihres Projekts ist in Zusammenarbeit mit einem von Siemens geführten Forschungsnetzwerk die Entwicklung, Qualifizierung und werkstoffspezifische Verarbeitung neuartiger Spritzzusatzwerkstoffe. Dies ermöglicht eine Effizienzsteigerung sowie Emissionen zu verringern, indem die Bauteile bei höheren Temperaturen oder längeren Betriebsintervallen eingesetzt werden können.


Ziele / Arbeitspakete innerhalb dieses Teilprojekts:

  • Entwicklung keramischen Zusatzwerkstoffs/Pulver für das Thermische Spritzen
  • Pulvercharakterisierung inklusive Fließfähigkeitsmessung, LiMi, REM/EDX, …

Die Abschlussarbeit ist eine Zusammenarbeit mit dem FG Beschichtungstechnik (Prof. Rupprecht) und der Siemens AG.

Das Projekt wird kofinanziert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE.

Bewerbungen bitte an: Julian.Mueller@ceramics.tu-berlin.de oder Oliver.Goerke@ceramics.tu-berlin.de