Chemische und physikalische Prozesse in der mittleren Atmosphäre zwischen fünf und hundert Kilometern Höhe haben Einfluss auf das regionale und globale Klima. Welchen? Das will AtmoSat untersuchen. Das gemeinsame Vorhaben des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und des Forschungszentrums Jülich (FZJ), unter Beteiligung des GFZ, kombiniert ein Satelliten-Beobachtungssystem und die zugehörige Dateninfrastruktur. Das Projekt erhielt nun von einem Ausschuss des Wissenschaftsrats, der die Bundesregierung zur Entwicklung von Wissenschaft und Forschung berät, die höchstmögliche Bewertung.